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Nach der Befreiung - Aufzeichnungen aus dem Gulag 1944 - 1956 | »Grandios!« Welt am Sonntag

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Beschreibung

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Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wird eine junge polnische Frau von der sowjetischen Armee festgenommen, tagelang verhört und dann für zehn Jahre in einem Gulag inhaftiert: Dies ist das Schicksal Barbara Skargas, einer Frau und Philosophin, die mit ihrem scharfen Verstand, ihrer unverbrüchlichen Menschlichkeit und nicht zuletzt ihrem Humor einen Alptraum überlebte, von dem sie in einem beeindruckenden und nun entdeckten Memoir Zeugnis ablegt. Nach der Befreiung ist ein historisch bedeutendes, hochaktuelles Buch - und zugleich ein einzigartiger, ergreifender Bericht über den unerschütterlichen Willen, unter unmenschlichen Bedingungen Mensch zu bleiben.

Inhaltsverzeichnis

CoverTitelseiteEditorische NotizÜber Nach der BefreiungÜber Barbara Skarga: Leben und Werk einer RenaissancefrauZeitleiste von Skargas GefangenschaftVorwort1 Der Alltag: das Gefängnis2 Das Hospital3 Die Arbeit4 Alltag: das Lager5 Liebe6 Theater und Schauspieler7 Budjonowka8 Die GrenzeGlossarHinweise des niederländischen ÜbersetzersBildteilZitierte WerkeHauptwerke von Barbara SkargaFußnotenÜber Barbara SkargaImpressum

Über den Autor / die Autorin










Barbara Skarga (1919-2009) ist die bedeutendste polnische Philosophin des 20. Jahrhunderts. Sie wurde in Warschau geboren, wuchs aber auf einem Anwesen in der Nähe von Vilnius auf. Während des Zweiten Weltkriegs schloss sie sich dem Widerstand an. Im September 1944 wurde sie von der Roten Armee verhaftet und zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Auch nach ihrer Entlassung musste sie weiterhin in einer Kolchose arbeiten, so dass sie erst 1956 in Polen die Fäden ihres Lebens wieder aufnehmen konnte. Sie machte ihren Abschluss, promovierte und arbeitete ihr Leben lang als Professorin. Sie mischte sich aktiv in die öffentliche Debatte ein und engagierte sich in der polnischen Solidaritätsbewegung Solidarnosc. Sie hinterließ ein umfangreiches philosophisches Werk.


Bericht

»Grandios.« Andrea Seibel Welt am Sonntag

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