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Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse - Roman | Vier Schwestern, so unterschiedlich wie die Jahreszeiten - die Geschichte der Frühlingsschwester

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die unangepasste Frühlingsschwester auf den Spuren ihrer Kindheit in Wales - und ihrer ersten großen Liebe
Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.
Auftaktband des großen Schwestern-Vierteilers:
Ein wildromantischer Frühling in Wales voller Intrigen, Lügen und Liebe

Weitere Bände der Serie, die im Lauf des Jahres 2024 erscheinen:
Band 2: Season Sisters - Sommerstürme
Band 3: Season Sisters - Herbstschatten
Band 4: Season Sisters - Winterhoffnung
Jeder Band der Serie kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Über den Autor / die Autorin

Anna Helford war erst Krankenschwester, studierte dann Germanistik und Religionswissenschaft, wurde Schauspielerin, Dramaturgin und Hundetrainerin. Ihre große Leidenschaft ist das viktorianische Zeitalter. Sie liebt es, mit ihrem Mann und den fünf Hunden durchs englische Exmoor zu streifen, mit einer Tasse Tee und einem guten Buch vor dem Kamin zu sitzen oder alte Häuser zu erkunden.

Zusatztext

Anna Helford ist ein Name, den man sich merken muss.

Bericht

Anna Helford ist ein Name, den man sich merken muss. denglers buchkritik 20240415

Kundenrezensionen

  • Reise in die Vergangenheit

    Am 15. Mai 2024 von Anonym geschrieben.

    Spring Season ist die jüngste von vier Schwestern. Aufgewachsen neben Daffodil Castle, zieht sie schon früh nach London und führt dort ein ungeregeltes Leben bis zu dem Moment, als sie bei Sophia, einer älteren Dame, Sozialstunden leisten muss. Sophia verschont Spring dabei nicht, weswegen Spring zunächst ziemlich genervt über die strenge Dame ist. Doch mit der Zeit lernen die beiden sich besser kennen und was Spring dabei erfährt, lässt ihr keine Ruhe. So machen die beiden sich auf den Weg nach Daffodil Castle, in dem auch Springs Jugendliebe Ethan wohnt… Erzählt wird Season Sisters aus zwei verschiedenen Zeiten. Zum einen sind wir in der Gegenwart, in der wir Spring und Sophia verfolgen. Daneben geht es aber auch zurück ins 19. Jahrhundert, in der eine toll ausgeklügelte Familiengeschichte erzählt wird. Wie die beiden Perspektiven zusammenhängen, wird nach und nach klar. Mir hat die Mischung aus Historie und Moderne wirklich gut gefallen. So haben wir mit Spring eine sehr aufgeweckte Person, die in ihrem Leben bis jetzt nicht immer die besten Entscheidungen getroffen hat. Dadurch war Spring für mich aber eine sehr greifbare Person, mit der auf realistische Weise aufgezeigt wird, wie es gelingen kann, eine neue Perspektive für das eigene Leben zu finden. Für mich war die Reise in die Vergangenheit aber das Highlight des Buchs. Denn die Geschichte, die aus der Vergangenheit aufgedeckt wird, war überraschend, wendungsreich und spannend zu verfolgen. Somit hatte der Roman für mich die perfekte Mischung aus Historie, Spannung und Liebe.

  • Öde

    Am 24. April 2024 von BK geschrieben.

    Optisch sprach mich der Titel, der für mich bisher unbekannten Autorin Anna Helford, an: ein hübsches grün, Hortensien und andere Frühlingsblumen zieren das Cover. Einer Schwestern-Reihe nach Lucina Riley war ich nicht abgeneigt. Davon aber weit gefehlt. Inhaltlich tat ich mich sehr schwer mit diesem Buch. Jeder Absatz liesse sich auf einen Satz oder mindestens die Hälfte zusammen streichen. Das machte die Lektüre für mich sehr langatmig und öde. Auch unter gerichtlich angeordneten Sozialstunden stelle ich mir etwas anderes vor als einer älteren Dame allein Gesellschaft zu leisten. Die Dialoge der beiden spiegeln meine Skepsis wieder, ständig dachte ich „kommt zum Punkt“. Folglich tat ich mich auch schwer die Personen sympathisch zu finden. Drei Nachfolgebände bedarf es für mich nicht, die am Ende des Titels eingedruckte Leseprobe für den Folgeband ersparte ich mir.

  • Recht konstruierte Handlung

    Am 15. Februar 2024 von Karoberi geschrieben.

    Spring muss in London bei der betagten Sophia Sozialstunden ableisten. Dabei lernen sich die beiden näher kennen. Zufälligerweise stammen sie aus dem gleichen Ort in Wales. Spring hat ihr Elternhaus mit 16 Jahren verlassen, weil sie es dort nicht mehr ausgehalten hat. Sophia wurde jedoch vor Jahrzehnten von ihrer eigenen Familie nach London verbannt. Nun kehren beide Frauen zurück in ihre Heimat. "Da stammen wir aus so unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, aber vom gleichen Ort, und treffen uns zufällig hier in London. Und beide tragen wir tiefe Wunden in uns." (Zitat, Kapitel 3) Der Aufbau der Geschichte erinnert mich an die Bücher von Lucinda Riley. Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt, und zwar sowohl in der Gegenwart als auch ungefähr vor 150 Jahren. Das Geheimnis von Sophias Familie reicht weit in die Vergangenheit und wird nun nach und nach aufgedeckt. Das ist recht spannend gestaltet. Die Liebesbeziehung von Spring geht mir dagegen einfach zu schnell, auch wenn sich die beiden von früher kennen. Die Probleme mit ihrer elterlichen Farm sind sehr sonderbar und die schnelle Lösung dafür ebenso. Die ganze Handlung kommt mir viel zu konstruiert vor und verliert daher an Glaubhaftigkeit. Insgesamt ist die Geschichte ganz nett, doch aufgrund der stellenweise unrealistischen Handlung konnte sie mich nicht wirklich fesseln. Ich werde daher die Reihe der Season-Schwestern wohl eher nicht weiter verfolgen.

  • Meist unterhaltsame Lektüre

    Am 01. Februar 2024 von zebra geschrieben.

    Vieles an „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ deutet auf romantisch anmutende Lektüre hin: Cover, Setting in Wales, eine ehemalige „Burgherrin“, eine verflossene Liebe … außerdem erinnert die Grundanlage an Rileys Schwesternreihe, um die ich einen Bogen gemacht habe. Doch Anna Helfords „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ weiß mit einer offenbar unangepassten Protagonistin Neugier zu wecken. Die entpuppt sich in der Tat als schwarzes Schaf der Familie: der Enge von Familie, Farm und Dorf schon mit 16 überdrüssig, reißt Spring aus; landet in London, gerät ins Drogenmilieu und wird zu Sozialstunden vergattert, abzuleisten bei Sophia Fowler. Die wirkt auf den ersten Blick wie das genaue Gegenteil von Spring: 80 Jahre alt, kontrolliert, von ihrem Sohn von ihrem eigenen Castle in die Stadt „verbannt“. Doch einmal mehr zeigt sich, dass (junge) Menschen klare Regeln und Grenzen zu schätzen wissen, denn Spring und Sophie freunden sich an – und schon bald wird Spring bewusst, dass Sophias Enkel einst ihre große Liebe war. Um Sophia zu dem Leben zu verhelfen, das ihr „zusteht“, und um mit sich und ihrer Familie ins Reine zu kommen, fahren die beiden nach Wales, wo so manches Familiengeheimnis auf seine Lüftung wartet. Faktisch erzählt Anna Helford die Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen, die aber in ihrer Vergangenheit Anknüpfungspunkte haben. Thematisch kreist die Geschichte vor allem um diese glaubhaft motivierte ungewöhnliche Freundschaft, Familien und ihre Geheimnisse, Vergangenheitsbewältigung bzw. den Prozess, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Natürlich sind die Figuren denkbar plakativ bzw. klischeehaft angelegt: jung, aufmüpfig vs. alt, diszipliniert, aber irgendwie auch liebevoll-konsequente Oma. Auch das Setting mit Farm auf dem Dorf und „zugehörigem Herrenhaus“ sowie die Reise der Protagonistinnen „in die Vergangenheit“ und die erste große Liebe der titelgebenden Protagonistin sind einigermaßen klischeebehaftet. Doch es gibt auch interessante Elemente, als da wären die Frage, warum jemand seine Mutter aus ihrem Haus und der eigenen Umgebung „entfernt“ und sie in der Stadt geradezu darben lässt, wie sich die Beziehung der beiden Frauen entwickelt, was hinter beider Vergangenheit steckt. Das Interessanteste am Buch ist jedoch die Erzählweise: zahlreiche Schwenks zwischen Gegenwart und Vergangenheit und der flotte, sehr flüssig lesbare Schreibstil (vor allem in den Gegenwartspassagen), zu dem auch schräge Einfälle gehören, wie die Namensgebung der Schwestern. Da die Geschichte als erster Band einer Reihe um vier Schwestern angelegt ist, wirft die Autorin schon Köder vor allem zu den Geschichten um Autumn und Summer aus, sodass man zwar nur diese in sich geschlossene Geschichte lesen kann, aber doch wissen will, welches Schicksal die Autorin Springs Schwestern zugedacht hat. Da meine Erwartung eher gering war, konnte mich das Buch positiv überraschen und die 3,5 Sterne werden für eine meist unterhaltsame Lektüre aufgerundet.

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