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Der Schneeleopard

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier reist der Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson nach Tibet, um sich auf die Suche nach einem der seltensten Tiere dieser Erde zu begeben - dem Schneeleoparden. Ob sie dem Tier begegnen werden? Ungewiss.
Auf über 4000 Metern, fernab vom Lärm der Zivilisation, hinterfragt Tesson eine Welt, in der kaum noch Raum bleibt für das Ungebändigte und die Entfaltung der Schönheit der Natur. Entstanden ist ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt.

«Der Schneeleopard» war das erfolgreichste französischsprachige Buch des Jahres 2019.

«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»
François Busnel, La Grande Librairie

«Dicht, intelligent und feinsinnig - das perfekte Gegenmittel wider den zeitgenössischen Wahnsinn.»
Marie Chaudey, La Vie

«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter.»
Étienne de Montety, Le Figaro Littéraire

«Eine Ode an die Stille.»
Libération

«'Der Schneeleopard' erinnert an die Jagd des Kapitän Ahab nach Moby Dick, mit dem Unterschied, dass der Held dieser Geschichte das Tier fotografieren will, anstatt es zu harpunieren.»
Le Monde des Livres

Über den Autor / die Autorin

Sylvain Tesson, geboren 1972 in Paris, ist Schriftsteller, Geograph und ein leidenschaftlicher Reisender. An eine erste Expedition nach Island schlossen sich weitere an: mit dem Fahrrad um die Welt, zu Fuß durch den Himalaya und zu Pferd durch die Steppe Zentralasiens. Für seine Reisebeschreibungen und Essays wurde Sylvain Tesson mit dem Prix Goncourt de la nouvelle und zuletzt mit dem Prix Renaudot für «Der Schneeleopard» ausgezeichnet.

Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Im niedersächsischen Celle geboren, lebt sie seit über zwanzig Jahren im Westen Frankreichs. Dort übersetzt sie neben Klassikern wie Alexandre Dumas oder Honoré de Balzac französische Gegenwartsautoren wie Sylvain Tesson, Olivier Guez, Philippe Lançon oder Éric Vuillard. 2021 erhielt sie für ihr übersetzerisches Gesamtwerk den Prix lémanique de la traduction, 2023 den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Im August 2022 erschien bei Klett-Cotta ihr literarisches Debüt
Die Tanten
.

Zusammenfassung


Gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier reist der Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson nach Tibet, um sich auf die Suche nach einem der seltensten Tiere dieser Erde zu begeben - dem Schneeleoparden. Ob sie dem Tier begegnen werden? Ungewiss.


Auf über 4000 Metern, fernab vom Lärm der Zivilisation, hinterfragt Tesson eine Welt, in der kaum noch Raum bleibt für das Ungebändigte und die Entfaltung der Schönheit der Natur. Entstanden ist ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt.


«Der Schneeleopard» war das erfolgreichste französischsprachige Buch des Jahres 2019.


«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»


François Busnel, La Grande Librairie


«Dicht, intelligent und feinsinnig - das perfekte Gegenmittel wider den zeitgenössischen Wahnsinn.»


Marie Chaudey, La Vie


«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter.»


Étienne de Montety, Le Figaro Littéraire


«Eine Ode an die Stille.»


Libération


«‹Der Schneeleopard› erinnert an die Jagd des Kapitän Ahab nach Moby Dick, mit dem Unterschied, dass der Held dieser Geschichte das Tier fotografieren will, anstatt es zu harpunieren.»


Le Monde des Livres


Vorwort


Ein stilles, kleines Buch - ein Werk von ungeheurer Wirkung.


«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter.» Le Figaro Littéraire

Zusatztext

«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»

Bericht

Sylvain Tesson gießt die Welt und ihre Erscheinungen in eine Sprache, die ebenso entschieden und gemeißelt ist wie die Landschaft des Hochgebirges. Martina Läubli Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag) 20210627

Produktdetails

Autoren Sylvain Tesson
Mitarbeit Nicola Denis (Übersetzung)
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Originaltitel La panthère des neiges
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 23.03.2021
 
EAN 9783498002169
ISBN 978-3-498-00216-9
Seiten 192
Abmessung 131 mm x 19 mm x 209 mm
Gewicht 311 g
Illustration Mit 2 s/w Fotos und 2 s/w Karten
Serie rowohlt Hundert Augen
Themen Reise > Reiseführer > Asien
Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Natur, Fotografie, Umwelt, Abenteuer, Dokumentation, Stille, Frankreich, Reise, Wildnis, Tibet, Reiseberichte, Reiseliteratur, Sozialwissenschaften, Soziologie, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Autobiografien: allgemein, Sinnsuche, Artensterben, Umweltverschmutzung, literarisch, Prix Renaudot, Nature Writing, Naturbeschreibung, Zivilisationskritik, Schneeleopard, Biografie: Abenteurer und Entdecker

Kundenrezensionen

  • Philosophie oder doch prätentiös und pathetisch?

    Am 23. Mai 2021 von Kathi W. geschrieben.

    Ich weiß nicht ob ich an dieses Buch mit den falschen Erwartungen herangegangen bin, aber es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Bei mir kommt es so rüber, als würde Tesson relativ unzusammenhängende philosophische Schnippsel in den Raum werfen. Diese liefern für mich jedoch keine neuen Erkenntnisse, sie klingen noch nicht mal sonderlich interessant. Wer ein Reisebericht erwartet, wird hier nicht fündig werden. Wer über den Schneeleoparden lesen will, wird auch nur wenig davon in diesem Buch lesen können. Dieses Buch ist meiner Erachtung nach stark autobiografisch geprägt, es werden die Gedanken des Autors zusammengefasst. Wer sich also für die Gedankenwelt eines Sylvain Tesson interessiert - der sollte dieses Buch lesen. Man erfährt über sein Liebesleben, seinen Glauben und seinen Nihilismus im Hinblick auf die moderne Welt. Mich persönlich hat dies nicht mitgenommen, wie schon oben erwähnt liest sich der Autor für mich so, als glaube er intelligenter zu sein als er ist. Philosophische Abhandlungen lese ich gern - bevorzugt aber von Personen mit einer Ausbildung in der Philosophie - dann bekomme ich immer neue Erkenntnisse.

  • Reisebericht mit Tiefgang

    Am 18. April 2021 von div_ine geschrieben.

    Autor Sylvain Tesson begibt sich gemeinsam Vincent Munier (Fotograf) auf eine Reise durch die Berge Tibets auf der Suche nach seltenen Schneeleoparden. Und in diesem Buch kann man die beiden auf ihrer Reise begleiten. Das Buch ist kein einfacher/normaler Reisebericht, sondern ein sehr philosophischer / meditativer Ausflug nach Tibet, den man hier als Leser begleiten kann. Das Buch hat einen sehr schön zu lesenden, und ruhigen Schreibstil - viele viele Zitate im Buch möchte man sich am liebsten gleich zitieren, weil sie so wunderschön sind und eine tiefgreifende Bedeutung haben. Beim Lesen kommt man mit einigen exotischen Tieren in Berührung - für jeden, der einigermaßen ein Interesse an der Tierwelt zeigt und auch einmal ein etwas ruhigeres Buch lesen möchte, kann ich hier eine absolute Empfehlung für dieses Buch aussprechen.

  • Die Ruhe und den Augenblick schätzen

    Am 11. April 2021 von annakatharina geschrieben.

    Sylvain Tesson schreibt in seinem Roman „Der Schneeleopard“ über eine Reise nach Tibet mit dem Ziel, dort den fast ausgestorbenen Schneeleoparden zu beobachten. Er macht sich auf den Weg mit dem Tierfotografen und Naturkenner Vincent Munier und zwei weiteren Personen. Es geht in verschneite und menschenleere Bergregionen mit Temperaturen von bis zu minus 35 Grad. Unter diesen Bedingungen harren sie gemeinsam stunden- und tagelang still und schweigend im Schnee aus, um Tiere zu beobachten und sich dem Schneeleoparden zu nähern. Das minimalistische und edle Coverbild hat mir direkt sehr gut gefallen. Auch die Karte zur besseren Orientierung zu Beginn des Buches fand ich hilfreich. Das Buch ist in ruhiger Sprache geschrieben und die Natur, Tiere und Bedingungen während der Reise werden ausgiebig geschildert. Diese Beschreibungen fallen für meinen Geschmack trotz des insgesamt kurzen Romans zum Teil etwas zu lang aus. Sehr interessant fand ich die philosophischen Themen und Gedanken des Autors, die zum Ende hin immer stärker in die Geschichte integriert werden. Das Buch ist anspruchsvoll und nicht immer ganz einfach zu lesen. Die beschriebene Reise steht im Kontrast zur üblichen Rast- und Ruhelosigkeit der Menschen und dem Anspruch immer mehr erleben zu wollen und sich durch Aktivitäten abzulenken. Es wird sehr anschaulich der Kreislauf der Natur und des Lebens beschrieben und es geht darum, die Gegenwart zu schätzen, sich mehr in Geduld zu üben, seine Wahrnehmung und Sinne zu schärfen und die Welt und Natur zu lieben, statt sie verändern zu wollen und letztlich zu zerstören. Aus meiner Sicht ist es ein lesenswertes Buch.

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