Beschreibung
Produktdetails
Autoren | Fredrik Persson Winter |
Mitarbeit | Ulla Ackermann (Übersetzung) |
Verlag | HarperCollins Hamburg |
Originaltitel | The Badger (Grävlingen) |
Sprache | Deutsch |
Produktform | Taschenbuch |
Erschienen | 27.12.2021 |
EAN | 9783749902286 |
ISBN | 978-3-7499-0228-6 |
Seiten | 448 |
Abmessung | 148 mm x 32 mm x 188 mm |
Gewicht | 373 g |
Themen |
Belletristik
> Spannung
> Krimis, Thriller, Spionage
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Kundenrezensionen
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Speziell
Cecilia arbeitet bei der Polizei und versucht seit mehreren Jahren, den so genannten Gräber zu fassen. Dieser Mörder kommt durch den Keller ins Haus und verschleppt eine Frau. Und das jedes Jahr nur ein Mal am gleichen Tag. Die Ermittlungen waren bisher ergebnislos. Doch dann erscheint ein Buch, dass genau diese Taten beschreibt. Der Autor ist allerdings schon seit sechs Jahren tot. Das Buch ist speziell. Denn es bewegt sich auf drei Ebenen. Das sind einmal die polizeilichen Ermittlungen. Dann ist die Geschichte um Annika, die als Lektorin das Buch veröffentlicht. Gleichzeitig zieht sie mit ihrem Mann auch noch in das ehemalige Haus des vermuteten Autors der Geschichte. Und dann beginnt jedes Kapitel noch mit ein paar Zeilen aus eben genau diesem Buch. Das alles macht die Geschichte sehr spannend. Der Stil ist geradlinig und gut lesbar. Die kurzen Kapitel wechseln sich ab, so dass die Geschichte immer in Bewegung bleibt. Einzig das Ende, als sehr viel mystische Sachen hineinspielten, gefiel mir nicht so gut. Wobei die Auflösung an sich sehr gut gelungen ist.
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Das Grauen hinter der Kellerwand
Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht - „Der Gräber“ ist wirklich mal etwas anderes. Das bestätigt auch das gesamte Buch. Immer am 6. November schlägt der Gräber zu und gelangt über den Keller seiner Opfer in deren Haus. Die Opfer verschwinden spurlos, zurück bleibt nur eine Blutspur und der Weg in den unterirdischen Gang. Die Ermittlungen laufen ins Leere. Die Lektorin Annika findet eines Tages ein Manuskript vor der Tür des Verlages, angeblich geschrieben von einem ihrer - allerdings seit Jahren verschollenen - Autoren. Und dieses Manuskript hat es in sich, ist es doch als Autobiografie des Gräber überschrieben und schildert seine Taten. Da der Verlag kurz vor der Insolvenz ist, entscheidet man sich das Buch zu veröffentlichen. Doch war das wirklich eine gute Idee? Was ist wirklich Fiktion und was Wirklichkeit? Die Geschichte an sich verursacht schon ein ungutes Gefühl, allerdings wird über weitere Strecken nicht wirklich das volle Potential ausgeschöpft. Die Story nimmt erst gegen Ende wirklich an Fahrt zu und wird im Showdown richtig spannend. Die Verknüpfung mit übernatürlichen Phänomenen oder Kreaturen in der Erde hätte es für mich nicht gebraucht, die Story an sich um den Gräber und seine Motivation hätte ausreichend Spannungspotential gehabt - und hätte durch ein Weglassen vielleicht auch für mehr Gruselfaktor gesorgt. Alles in allem eine wirklich gute und auch mal eine andere Story, die aber leichte Schwächen im Spannungsaufbau hat.
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Hatte mehr erwartet
Jedes Jahr am 6.November kommt der Gräber. Ein Mörder, der sich durch die Erde in den Keller der Häuser gräbt und seine Opfer mitnimmt. Eines Tages liegt auf den Treppenstufen vor dem Verlag in dem die Lektorin Annika Granlund arbeitet ein Manuskript mit dem Titel „Ich bin der Gräber“. Sie entscheidet sich für die Veröffentlichung. Sie wird zur Verdächtigen und von der Polizei verhört. Wer hat dieses Manuskript geschrieben? Wirklich der Autor, der vor 6 Jahren verschwunden ist? Dieser Thriller hörte sich wirklich spannend an. Die Tatortszene versetzte einen sofort an Ort und Stelle. Wie unheimlich, ein Mörder, der sich durch die Erde in den Keller gräbt und seine Opfer mitnimmt. Echt gruselig. Der Text ließ sich leicht lesen und diese Story hat mich anfangs sofort in ihren Bann gezogen. Die Handlung war aber schließlich doch nicht das, was ich erwartet hatte. Ich hatte auf mitfiebernde Ermittlungen und eine spannende Jagd nach dem Mörder gehofft. Mir fehlte hier einfach die Spannung und das Ermittlerteam war auch ziemlich uninteressant. Die Lektorin Annika Granlund fand ich irgendwie nervig und einige Kapitel waren etwas langatmig. Mysteryelemente gab es hier auch noch. Die Auflösung war für mich auch enttäuschend und nicht zufriedenstellend. Die Idee war wirklich gut, man hätte aus dieser Story viel mehr machen können.
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