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Für die Kämpfer, für die Verrückten - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein sensibler und intimer Roman, der über den Sinn des Lebens, die Sehnsucht nach Normalität und über gesellschaftliche Normen unserer verrückt gewordenen Welt reflektiert.

Manchmal ist Daniele alles zu viel. Manchmal fühlt es sich so an, als ob die Welt auf ihn hereinprasseln würde, solange bis er es nicht mehr aushält. Gestern war so ein Tag, und heute wacht er in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie auf. Nach einem Wutausbruch wird Daniele sieben Tage lang zwangsweise eingewiesen. Er hat fünf Bettgenossen, mit denen er von Tag zu Tag, wenn auch zaghaft, mehr ins Gespräch kommt. Oft schämt er sich für das, was er tut, und das, was er fühlt, und würde am liebsten »normal« sein. Aber was heißt das schon, normal zu sein?

Zärtlich und kraftvoll zugleich schreibt Daniele Mencarelli von der erstickenden Hitze der Junisonne, der Euphorie der Europameisterschaft, der Gleichgültigkeit von Ärzten und Krankenpersonal und von einem ganz besonderen Band, das sich zwischen sechs Patienten entwickelt.

»Es ist, als würde er in Versen schreiben, selbst wenn er in Prosa schreibt. Es erinnert mich an die Worte dieses englischen Kritikers John Berger, der von der Poesie als der einzigen Stimme sprach, die man auf einem Schlachtfeld verwenden kann.«
Enrico Morteo, Radio Tre

Über den Autor / die Autorin

Daniele Mencarelli ist 1974 in Rom geboren und lebt heute unweit der italienischen Metropole. Zunächst wurde Mencarelli Anfang der 2000er Jahre als Dichter bekannt und hat bisher sieben Gedichtbände veröffentlicht. Seit 2014 hat er sich der Belletristik verschrieben. »Für die Kämpfer, für die Verrückten« ist Mencarellis zweiter Roman, für den er zahlreiche italienische Preise gewonnen hat und der erste in deutscher Übersetzung.
Annette Kopetzki, 1954 in Hamburg geboren, wo sie ebenfalls ihr Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik absolvierte. Sie lebte 12 Jahre in Italien und übersetzt seit dem vom Italienischen ins Deutsche. Als literarische Übersetzerin und Gutachterin ist sie seit 1998 tätig. 

Zusammenfassung

Ein sensibler und intimer Roman, der über den Sinn des Lebens, die Sehnsucht nach Normalität und über gesellschaftliche Normen unserer verrückt gewordenen Welt reflektiert.

Manchmal ist Daniele alles zu viel. Manchmal fühlt es sich so an, als ob die Welt auf ihn hereinprasseln würde, solange bis er es nicht mehr aushält. Gestern war so ein Tag, und heute wacht er in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie auf. Nach einem Wutausbruch wird Daniele sieben Tage lang zwangsweise eingewiesen. Er hat fünf Bettgenossen, mit denen er von Tag zu Tag, wenn auch zaghaft, mehr ins Gespräch kommt. Oft schämt er sich für das, was er tut, und das, was er fühlt, und würde am liebsten »normal« sein. Aber was heißt das schon, normal zu sein?

Zärtlich und kraftvoll zugleich schreibt Daniele Mencarelli von der erstickenden Hitze der Junisonne, der Euphorie der Europameisterschaft, der Gleichgültigkeit von Ärzten und Krankenpersonal und von einem ganz besonderen Band, das sich zwischen sechs Patienten entwickelt. 

»Es ist, als würde er in Versen schreiben, selbst wenn er in Prosa schreibt. Es erinnert mich an die Worte dieses englischen Kritikers John Berger, der von der Poesie als der einzigen Stimme sprach, die man auf einem Schlachtfeld verwenden kann.«

Enrico Morteo, Radio Tre

Vorwort

Bin ich verrückt oder ist es die Welt?

Bericht

Mencarelli schreibt mit großer Vorsicht, wie auf Zehenspitzen [...] und so wird das Buch poetisch und leicht [...]. Elke Heidenreich Kölner Stadt-Anzeiger 20221203

Produktdetails

Autoren Daniele Mencarelli
Mitarbeit Annette Kopetzki (Übersetzung)
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Originaltitel Tutto chiede salvezza
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 12.10.2022
 
EAN 9783103970951
ISBN 978-3-10-397095-1
Seiten 224
Abmessung 135 mm x 25 mm x 210 mm
Gewicht 344 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Sinn des Lebens, Freundschaft, Psychiatrie, Humor, Gemeinschaft, Empathie, Rom, Selbstvertrauen, Depression, Selbstakzeptanz, psychische Erkrankung, mentale Gesundheit, anspruchsvolle Literatur, existentielle Fragen, Verlorenheit, Verrücktheit, heitere Lektüre

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