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Dalee - «Ein phantastischer Abenteuerroman, eine phantastische Parabel auf das Leben.» (ARD, ttt)

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein Junge, ein Elefant, eine Reise über das Meer. Dennis Gastmann erzählt von lebenslanger Freundschaft, von einem Neuanfang am Rande der Welt und von Dalee, einem alternden Elefanten, der allmählich sein Gedächtnis verliert. Ein Elefant vergisst nie, sagt man. Aber was, wenn doch?
Es ist ein großes Wagnis. Ein Dampfer mit einer ganzen Elefantenherde im Bauch sticht in Kalkutta in See und nimmt Kurs auf die Andamaneninseln. An Bord sind auch der junge Bellini, seine Familie und ihr Arbeitselefant, Dalee. Indien ist unabhängig geworden, und die Familie lässt alles hinter sich, um auf dem fernen Archipel ein neues Leben zu beginnen. Keiner ahnt, was sie dort erwartet: undurchdringlicher Dschungel, ehemalige Häftlinge eines Kolonialgefängnisses und ein märchenhaft reicher Unternehmer, der nicht hält, was er verspricht. Mittendrin soll Bellini das altehrwürdige Handwerk des Mahuts, des Elefantenführers, erlernen. Der Große Graue ist sein engster Gefährte, der Junge reitet auf dem Rücken des Elefanten sogar durchs Meer. Doch Dalee wird mit dem Alter sonderbar, launenhaft und gefährlich. Er scheint das Gedächtnis zu verlieren.
Opulent und bildreich erzählt Dennis Gastmann von einem Neuanfang im Unbekannten, von lebenslanger Freundschaft und vom Abschiednehmen. Ein großer Roman, ein außergewöhnliches Abenteuer, inspiriert von einer wahren Geschichte.

Über den Autor / die Autorin

Dennis Gastmann, geboren 1978, reiste jahrelang als Auslandsreporter um den Globus. 2011 erschien sein viel gelobter Band «Mit 80.000 Fragen um die Welt», danach wanderte er von Deutschland über die Alpen nach Italien, um seine Sünden zu büßen («Gang nach Canossa», 2012). Zuletzt erschienen der «Atlas der unentdeckten Länder» (2016) und eine Reisereportage über Japan, «Der vorletzte Samurai» (2018). All seine Bücher wurden zu «Spiegel»-Bestsellern. Dennis Gastmann lebt in Hamburg und arbeitet in der ganzen Welt ¿ «Dalee» ist sein erster Roman.

Zusammenfassung

Ein Junge, ein Elefant, eine Reise über das Meer. Dennis Gastmann erzählt von lebenslanger Freundschaft, von einem Neuanfang am Rande der Welt und von Dalee, einem alternden Elefanten, der allmählich sein Gedächtnis verliert. Ein Elefant vergisst nie, sagt man. Aber was, wenn doch?
Es ist ein großes Wagnis. Ein Dampfer mit einer ganzen Elefantenherde im Bauch sticht in Kalkutta in See und nimmt Kurs auf die Andamaneninseln. An Bord sind auch der junge Bellini, seine Familie und ihr Arbeitselefant, Dalee. Indien ist unabhängig geworden, und die Familie lässt alles hinter sich, um auf dem fernen Archipel ein neues Leben zu beginnen. Keiner ahnt, was sie dort erwartet: undurchdringlicher Dschungel, ehemalige Häftlinge eines Kolonialgefängnisses und ein märchenhaft reicher Unternehmer, der nicht hält, was er verspricht. Mittendrin soll Bellini das altehrwürdige Handwerk des Mahuts, des Elefantenführers, erlernen. Der Große Graue ist sein engster Gefährte, der Junge reitet auf dem Rücken des Elefanten sogar durchs Meer. Doch Dalee wird mit dem Alter sonderbar, launenhaft und gefährlich. Er scheint das Gedächtnis zu verlieren.
Opulent und bildreich erzählt Dennis Gastmann von einem Neuanfang im Unbekannten, von lebenslanger Freundschaft und vom Abschiednehmen. Ein großer Roman, ein außergewöhnliches Abenteuer, inspiriert von einer wahren Geschichte.

Vorwort

Ein Junge, ein Elefant, ein Neuanfang im Unbekannten. Dennis Gastmann erzählt ein großes, opulentes Abenteuer

Bericht

Wer so schreiben kann, besteht literarische Wagnisse mit Leichtigkeit ... Ein abenteuerlich schöner Roman. Mare

Kundenrezensionen

  • Exotisch

    Am 05. Juni 2023 von raschke64 geschrieben.

    Indien, etwa Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Familie des Jungen Bellini lebt davon, dass der Vater als Mahut den Elefanten Dalee zum Arbeiten einsetzt. doch Dalee ist inzwischen 50 Jahre alt und damit lassen seine Kräfte langsam nach. Da kommt ein Angebot gerade recht, dass die Familie auf die weit entfernten Andamanen-Inseln übersiedeln und dort im Holzabbau tätig werden soll. Doch der Neustart ist alles andere als einfach... Das Buch entführt in eine exotische Welt voller Fremder Bräuche und Sitten und in ein Indien der Vergangenheit. Anfangs habe ich mich mit dem Lesen sehr schwer getan. Gerade auf den ersten Seiten passiert so gut wie nichts und die Beschreibungen ufern scheinbar ins Unendliche aus. Doch nach und nach entwickelt das Buch einen eigenartigen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Die Geschichte zeigt die großen Unterschiede des damaligen Lebens. Während die Familien die Elefanten fast als Mitglied betrachten, obwohl die Erziehung und Ausbildung nichts mit Tierschutz zu tun hat, betrachten die Europäer das ausschließlich einfach nur aus wirtschaftlicher Sicht. Diese völlig entgegengesetzten Ansichten verursachen immer wieder Probleme. Die Geschichte erzählt das sehr unaufdringlich. Und es hat mich erstaunt, dass es vom Grund her eine wahre Geschichte ist. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

  • Ein Elefant und ein Junge

    Am 26. März 2023 von qpetz geschrieben.

    Ein Buch von einem Jungen, und seiner Freundschaft zu einem Elefanten. Die Familie von Bellini ist mit dem Arbeitselefanten Dalee an Board eines Frachters - sie wollen neu anfangen. Angekommen bei den Inseln, werden Bellini und Dalee eine Einheit - gemeinsam reiten sie durchs Wasser. Das Cover passt daher auch hervorragend zum Buch - ein wirklich tolles Gesamtpaket mit einer berührenden Geschichte. Ein wirklich tolles Buch - man lernt sehr viel über die Elefantenwelt, und Dalee ist wahrlich ein besonderer Elefant. Die Erzählung basiert auf einer wahren Geschichte, das macht es gleich noch besonderer für mich. Das Buch wird aus der Sicht von Bellini erzählt. Ich habe immer noch Gänsehaut, ich bin absolut überzeugt von diesem Buch, es hat mich zutiefst berührt. Schön fand ich auch, dass man viel neues über indische Bräuche und auch über indische Götter erfahren hat.

  • Der schwimmende Elefant Dalee auf den Andamanen-Inseln

    Am 15. März 2023 von Anonym geschrieben.

    An dem Roman liebe ich besonders, dass er durch wahre Begebenheiten inspiriert wurde. Der junge Bellini, der eigentlich 7 Vornamen hat von denen keiner Bellini lautet, sein Bruder „Du“, seine Eltern und der Elefant Dalee (eigentlich Daak Naam) ziehen aus Kalkutta in Indien auf die Andamanen-Inseln. Bellinis Vater ist Mahut, d.h. ein Meister der Kunst des Elefantenführens. Zu Hause findet er keine Arbeit mehr für Elefanten, da jedoch die Familie und auch der Elefant Dalee ernährt werden müssen, zieht die Familie aufgrund vieler Versprechungen auf die Adamanen-Inseln. Die Schifffahrt dorthin ist lang und abenteuerlich. Auch vor Ort ist alles zunächst recht fremd und viel wilde Natur um das Dorf der Bewohner. Das Leben der Familie und auch die Ereignisse auf der Insel werden von Bellini beschrieben. Der Roman von Dennis Gastmann ist schön geschrieben. Ich konnte mich gut in die beschriebene Welt hineinversetzen und auch die Charaktere waren greifbar. Mir persönlich fehlte jedoch ein bisschen die Spannung in der Geschichte und ich wusste zwischendurch nicht was ich noch an Handlung erwarten sollte. Die letzten Seiten haben jedoch nochmal eine tragische Wendung gebracht und die Geschichte für mich abgerundet.

  • Über die tiefe Symbiose zwischen Menschen und Elefanten

    Am 14. März 2023 von Frechdachs geschrieben.

    Der mir bis dato noch unbekannte Spiegel-Bestseller-Autor Dennis Gastmann bezeichnet sich selbst auf seiner Homepage als Abenteurer und ist gleichzeitig auch Träger des Adelstitels "Letzter Kaiser von Ladonien". Gastmann lädt alle Interessierte in seinem ersten Roman "Dalee" ein, sich mit ihm in ein sehr tiefgründiges und feinfühliges Abenteuer zu stürzen. Schauplatz des Geschehens ist Indien und wir tauchen ein in eine Mahut-Dynastie, deren lebenslange Passion über mehrere Generationen die Arbeit mit den dortigen Arbeitselefanten ist. Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist Bellini, der Junge mit den sieben Vornamen, der in die großen Fußstapfen seiner Ahnen treten und deshalb das Elefantenführerhandwerk erlernen soll. Davon handelt auch das nachfolgende Buchzitat. "Dein Großvater ist Mahut, dein Vater ist Mahut, und du wirst auch Mahut sein, wer weiß, vielleicht sogar der beste von allen. ... Wir reiten seit viertausend Jahren auf dem Rücken der Elefanten. Wir leben und sterben mit ihnen, das ist unser Los, das Schicksal unserer Familie." Bellini erzählt dabei seine ganz persönlich Geschichte im Rückblick und führt durch das ganze Geschehen, wie er seinen geliebten Arbeitselefanten Dalee durch viele Höhen und Tiefen Zeit seines Lebens führte. Dalee, ein stattlicher Elefantenbulle von 9,9 Fuß Größe, mit seinen fünfhundertdreiundzwanzig zimtbraunen Härchen auf seinem Rücken ist Bellinis tierischer Begleiter und für seinen Mahut mehr als nur ein ganz normaler indischer Arbeitselefant. Dalee ist wohl eher Bellinis ganz persönlicher Soulmate. Das Buch ist für mich persönlich dann wirklich ganz großes Kino. Es entführt sehr feinfühlig und tiefgründig in eine für uns weit entfernte und vielleicht zunächst auch fremde Welt. Die Story lässt die äußerst enge Symbiose zwischen Bellini und Dalee dann wirklich real wirken. In dieser engen Symbiose verschmelzen dann die Mahuts fast förmlich mit ihren Arbeitselefanten. Dazu vielleicht auch noch ein weiteres Zitat aus dem Roman, als sich Bellinis Vater zu der sehr innigen Beziehung zu Dalee äußert. "Seine Augen sind mein, Junge, seine Ohren sind meine. Der Elefant ist ich, und ich bin er. Wir sehen dasselbe, wir hören dasselbe, wir fühlen dasselbe tief in unserem Herzen. Er dient mir, und ich diene ihm. Ein ganzes Leben schon." Von den indischen Mahuts hatte ich persönlich bereits durch mehrere Natur- und Tierdokumentationen gehört und gesehen, von den schwimmenden Elefanten der Andamaneninseln hatte ich bis dato aber noch überhaupt keinen blassen Schimmer. Gastmann beschreibt die Szenerien, als wäre man quasi direkt dabei. Bei mir entstanden durch den sehr ausführlichen und beschreibenden Stil dann schnell die Bilder dazu im Kopf, die bis zum Schluss hin andauernd weiter liefen. Der Roman handelt von Themen wie beispielsweise Aufbruch, Hoffnung, Zuversicht, Freundschaft und Ankommen. Aber auch Emotionen wie der Abschied werden tiefgründig aufgegriffen und vorbehaltlos thematisiert. Rückblickend betrachtet wird der große Kreislauf des Lebens vom Werden und Vergehen dann richtig ausführlich und vor allem emotional erzählt. Ich bin unheimlich begeistert von diesem doch sehr außergewöhnlichen Roman. Für mich ist das Buch ein echter Pageturner gewesen, der bei mir alle Emotionen und Gefühle angesprochen hat und für mich ganz persönlich bereits jetzt eines meiner Lesehighlights im noch frühen Jahr 2023.

  • Ein Junge, ein Elefant und eine lebenslange Freundschaft

    Am 12. März 2023 von Barbara Bayer geschrieben.

    In großen Bildern erzählt Dennis Gastmannschaft die Geschichte der Familie des 11jährigen Bellini und ihres Arbeitselefanten Dalee. Auf einem alten Schiff kehren sie ihrer indischen Heimat den Rücken und wagen einen Neuanfang auf den Andamaneninseln. Das Buch liest sich wie ein großer Abenteuerroman aus einer fremden Welt, geschrieben aus der Sicht von Bellini. Als Leser taucht man ein in die Welt der einfachen Menschen in Indien, erfährt viel über deren Bräuche, Kultur und Religion. Auch in seiner Sprache verwendet Gastmannschaft immer wieder indische Wörter und Begriffe, was dieses Lesegefühl noch verstärkt. Außerdem erfährt man viel über Elefanten, ihre Vorlieben, ihr manchmal sanftmütiges Wesen, ihre Schwachstellen. Dramatisch das Leben auf der Andamaneninsel, wo sowohl die Natur als auch die Umstände ein friedliches Leben fast unmöglich machen. Über allen Schwierigkeiten steht hier die Freundschaft zwischen Bellini und dem Elefanten Dalee, ihr enges Vertrauensverhältnis, man kann fast sagen ihre Liebe zueinander. Es handelt sich bei diesem Roman um eine wahre Geschichte, das macht die ganze Geschichte noch authentischer. Gastmann ist als Auslandsreporter viel gereist und man hat beim Lesen das Gefühl, dass er viel und gut recherchiert hat und ihm die indische Kultur sehr am Herzen liegt. Für alle Leser die Abenteuergeschichten in einem fernen Land lieben ist dies eine unbedingte Leseempfehlung.

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