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Die unglaubliche Grace Adams - Roman | Wer möchte nicht wie Grace sein? Tragisch und komisch, warmherzig und witzig, alltäglich und wunderbar wahnsinnig

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Guten Tag, ich will mein Leben zurück
An diesem Tag hat sich alles gegen Grace Adams verschworen. Dabei ist ihr Leben ohnehin schon aus der Bahn geraten: Ihr Mann Ben und Teenie-Tochter Lotte haben sich eine andere Wohnung gesucht, und Grace ist zu Lottes 16. Geburtstag ausgeladen. Grace ist eine Frau mit vielen Talenten, sie geht locker mit den eigenen Macken um und hat die vielen Rollen einer modernen Frau eigentlich gut im Griff. Was ist bloß passiert?
Grace ist entschlossen, um ihre Familie zu kämpfen. Sie fährt zu Ben und Lotte, doch alles scheint sich ihr in den Weg zu stellen, es ist wie ein Hindernislauf. Grace Adams reicht es. Am heißesten Tag des Jahres ist sie entschlossen, allen und sich selbst zu beweisen, dass sie unglaublich ist.

»Wunderbar zornige Heldin, der man die Daumen drückt.« freundin
 
Der große Frauenroman aus England: tragisch und komisch, warmherzig und witzig, alltäglich und wunderbar wahnsinnig.

Über den Autor / die Autorin

Fran Littlewood hat am Royal Holloway College der University of London Creative Writing studiert und mit Auszeichnung bestanden. Zuvor war sie Journalistin und arbeitete u.a. für die Times. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern in London.

Zusatztext

»Mit einer meisterhaften Kombination aus Humor und Tiefe bietet der Roman ein fesselndes Leseerlebnis. Das Buch ist für Leserinnen und Leser interessant, die gerne Geschichten über starke Frauen lesen, die sich in schwierigen Situationen behaupten müssen und um ihre Familie kämpfen.«

Bericht

«Bester Lese- und bestimmt bald Filmstoff.» Dirk van Versendaal Stern 20230518

Produktdetails

Autoren Fran Littlewood
Mitarbeit Katharina Naumann (Übersetzung)
Verlag Ullstein Extra
 
Originaltitel Amazing Grace Adams
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 27.04.2023
 
EAN 9783864932083
ISBN 978-3-86493-208-3
Seiten 368
Abmessung 138 mm x 205 mm x 204 mm
Gewicht 434 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Frau, Familie, Selbsterkenntnis, Sterben, Geschenk, London, für Frauen und/oder Mädchen, Liebhaber, Familienleben, stark, Scheidung, London, Greater London, Lehrer, Belastungsgrenze, entspannen, Mutter Tochter, Alltagswahnsinn, totes Kind, schlechter Tag, betrogen, Teenagertochter, leichtlesen, Elizabeth Zott, Themen, die sich speziell an Frauen und/oder Mädchen richten

Kundenrezensionen

  • Hörbuchrezension

    Am 26. Juli 2023 von Lesemama geschrieben.

    Zum Hörbuch: Grace Adams ist Sprachbegabt und arbeitet seit der Geburt ihrer Tochter als Lehrerin und als Übersetzerin. Aber sie hat die Nähe zu ihrer Familie verloren. Ihr Mann Ben ist ausgezogen und hat die Scheidung eingereicht, sie gemeinsame Tochter Lotti ist in einem schwierigen Alter, Grace kommt nicht mehr an sie ran. Als Lotti dann auch noch zu Ben zieht und dort ihren 16. Geburtstag feiert, muss Grace reagieren. Aber alles läuft an diesem Tag schief. Meine Meinung: Ich hörte das Buch und hatte dadurch das ein oder andere Mal kurze Schwierigkeiten gleich zu bemerken in welcher Zeit ich gerade bin. Es beginnt mit der Fahrt zu Ben um Lotti zu gratulieren. Und da beginnt das Chaos, es läuft sehr viel schief. Langsam und Kapitel für Kapitel, welches im Hörbuch aber nicht genannt wird, erfahren wir nach und nach was mit Grace, Ben und auch Lotti in der Vergangenheit alles passierte, was für ein Leben sie führ(t)en. Ich fand die Story ganz interessant, es war teilweise auch sehr emotional und hat mich gut unterhalten können. Eine angenehme Sprecherin, sehr gut zuzuhören. Bis auf die fehlenden genaueren Angaben in welchem Zeitabschnitt man sich genau befindet, fand ich es sehr unterhaltsam.

  • Der 16. Geburtstag

    Am 20. Juni 2023 von _ich.lese_ geschrieben.

    Am 16. Geburtstag ihrer Tochter Lotti geht in Grace Leben so ziemlich alles schief. Erst steht sie bei einer Mörderhitze ohne funktionierende Klimaanlage im Stau, dann legt sie sich mit einem Apotheker an und wurde von Lottis Geburtstag ausgeladen. Viel mehr kann an einem Tag doch nicht mehr schief gehen, oder? Weit gefehlt, bei Grace geht noch mehr den Bach hinunter. Mich hat die Story von der unglaublichen Grace Adams sehr gut unterhalten. Humorvoll und trotzdem auch berührend, es wird abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Wie Grace Ben, Lottis Vater, kennenlernte, von ihren Jobs, ihrer ungeplanten Schwangerschaft und von den Problemen die sie mit ihrer pubertierenden Tochter hat. Alles sehr authentisch, es hat mich sehr berührt, aber auch richtig gut unterhalten. Grace ist einfach großartig, ich mag sie.

  • Gegenwart und Vergangenheit

    Am 03. Mai 2023 von Anja geschrieben.

    Der Roman DIE UNGLAUBLICHE GRACE ADAMS von Fran Littlewood handelt von Grace, die ihr bisheriges Leben zurückhaben möchte, das ihr aus den Händen geglitten ist. Zunächst kurz zum Cover: Ich finde es sehr ansprechend mit den bunten, fröhlichen Farben und dem tollen Einband, der wie ein Schuber aussieht. Zum Inhalt: Es wird in drei Zeitebenen erzählt – heute, vor wenigen Monaten und vor zwei Jahrzehnten. Dadurch lernt man Grace Adams auch auf verschiedenen Wegen kennen. Vor 20 Jahren hat sie ihren Mann Ben kennengelernt und kurz darauf wurde ihre Tochter Lotte geboren. Vor ein paar Wochen gab es einen gravierenden Vorfall zwischen Lotte und Grace, so dass hier ein Knacks zwischen beiden entstanden ist. Und im Heute läuft Grace an einem irre heißen Sommertag durch London, um ihrer Tochter ihren Geburtstagskuchen zu bringen – und fällt dabei mehr als einmal unangenehm auf. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir einen durchweg amüsanten Roman vorgestellt, der über Pleiten, Pech und Pannen von Grace erzählt. So beginnt die Geschichte auch, allerdings erkennt man durch die Rückblenden nach und nach, dass sehr viel mehr in der Vergangenheit passiert ist, das zur jetzigen Situation geführt hat. Der Schreibstil ist gut, so dass man das Buch flüssig durchlesen kann, allerdings fühlte ich mich nicht immer von den Protagonisten „mitgenommen“.

  • Großartiger Familienroman mit Tiefgang

    Am 30. April 2023 von Bücherfreundin geschrieben.

    Der Ullstein Verlag hat "Die unglaubliche Grace Adams", den Debütroman der englischen Autorin Fran Littlewood, veröffentlicht. Wie die Autorin in ihrem Nachwort verrät, hat sie sich von "Falling Down", dem bekannten Film mit Michael Douglas in der Hauptrolle, inspirieren lassen. Douglas spielt darin einen Mann, der seinen Job und seine Familie verliert und unterwegs ist zu seiner Tochter, um ihr ein Geburtstagsgeschenk zu überreichen. Mitten im Stau verlässt er sein Auto und geht in die Stadt, wo er immer zorniger wird und schließlich randaliert. Genau wie im Film spielt "Die unglaubliche Grace Adams" an einem einzigen Tag in London. Grace ist 45 Jahre alt, Übersetzerin und unterrichtet Französisch an einer Grundschule. Ben, ihr Ehemann, hat sie vor einigen Monaten verlassen, die gemeinsame Tochter Lotte lebt nach einem heftigen Streit mit Grace seit kurzem bei ihrem Vater. Sie feiert ihren 16. Geburtstag, und Grace möchte sie besuchen, obwohl sie hierzu ausdrücklich nicht eingeladen ist. Es ist der heißeste Tag des Jahres, und die Wechseljahre machen Grace zu schaffen. Sie steht mit ihrem Auto im Stau, lässt kurzentschlossen das überhitzte Fahrzeug stehen und begibt sich zu Fuß in die Stadt. Ihr Plan ist es, in der Bäckerei am anderen Ende der Stadt eine Geburtstagstorte für Lotte abzuholen, um sie ihr dann in der Hoffnung auf Versöhnung zu überreichen.  Während die Hauptgeschichte an einem einzigen Tag spielt, bilden zwei weitere Zeitebenen den Hintergrund für die aktuellen Ereignisse. Wir begleiten Grace sowohl am Geburtstag ihrer Tochter als auch über einen Zeitraum von vor einigen Monaten. Die dritte Zeitebene beginnt mit dem Jahr 2002. Grace ist 28 Jahre alt und gewinnt dank ihrer hervorragenden Sprachkenntnisse den Wettbewerb "Polyglott des Jahres". Sie lernt hierbei Ben kennen, der Zweiter wird und mit dem sie sich den Hauptgewinn teilt.  Nach und nach werden neben der großen Tragödie ihres Lebens die Höhen und Tiefen der vergangenen 20 Jahre enthüllt.  Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mich von der ersten Seite an gefesselt. Es ist in beeindruckendem Sprachstil geschrieben und liest sich flüssig. Die Autorin beschreibt die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und Grace' Kampf um die Liebe ihrer Tochter sehr sensibel. Die Charaktere skizziert sie dabei äußerst authentisch. Ich mochte die chaotische und unberechenbare Grace, der es so oft an Diplomatie fehlt und die hilflos dabei zusehen muss, wie sich ihre Tochter immer mehr von ihr abwendet. Leseempfehlung von mir für diesen großartigen Familienroman mit Tiefgang! 

  • Mutter-Tochter-Drama, das deutlich tiefer geht als vermuten lässt

    Am 27. April 2023 von Maza_e_Keqe geschrieben.

    Anfangs wirkt Grace wie eine durchgeknallte Mittvierzigerin, die von einer Hormonwelle der Menopause überrollt wurde und somit mehr oder weniger (nicht) ganz Herrin ihrer Sinne ist. Abwechselnde Kapitel in verschiedenen Zeitebenen und damit Rückblenden zum Beginn ihrer Beziehung, Mutterschaft und Pubertätschaos ihrer 15-jährigen Tochter Lotte enthüllen nach und nach wirklich große Dramen und Probleme in Grace‘ Leben. Ich hatte in diesem Roman eine unterhaltsame Lektüre mit einer ungewöhnlichen Powerfrau erwartet, die 5 Sprachen spricht und durch ein paar unglückliche Zufälle in Streit mit Tochter und Noch-Ehemann gerät. Die tatsächlichen Hintergründe waren für mich sehr unerwartet und ebenso bestürzend. Ich konnte beim Lesen sehr gut mit Grace fühlen, die auf ihrem Weg durch London (mit dem Ziel vor Augen) reichlich Hindernisse zu bewältigen hat. An vielen Stellen habe ich mich mit ihr geärgert und hämisch gefreut, wenn sie „über die Stränge schlug“. Die Figuren wirken auf mich authentisch und könnten genau so meinen Nachbarn, Kollegen oder Freunde (und deren Familien) entlehnt sein. Leider gestaltete sich die Entwicklung der Geschichte sehr weit entfernt von meinen Vorstellungen eines unterhaltsamen Frauenromans. Der Klappentext hat mich da ziemlich irregeleitet. Ich empfehle das Buch gern Müttern in Grace‘ Alter und vielleicht auch Töchtern, damit auf beiden Seiten mehr Verständnis füreinander entstehen kann.

  • Ein Tag für die Tonne

    Am 26. April 2023 von zebra geschrieben.

    Was mit einem Liedtext von „Wir sind Helden“ beworben wird, ist die Geschichte einer Frau, die vom Leben vor Herausforderungen gestellt wird, um nicht zu sagen gezeichnet ist. Fran Littlewoods Geschichte erzählt von Grace Adams: Die steht kurz vor der Implosion, denn auf dem Weg zur Abholung der sagenhaft teuren Geburtstagstorte für ihre 16-jährige Tochter Lotte ist es zu heiß und sie steckt im Stau fest. Das geht nun gar nicht, denn die Torte ist Teil von Graces Plan zur Rückeroberung ihrer Familie. Die ist in Gestalt von Graces Mann Ben und Tochter Lotte nämlich aus dem Familienheim ausgezogen und Grace von Lotte zu deren Geburtstag ausgeladen. Nicht mit Grace … sie steigt aus und geht zu Fuß, nur um obendrein noch ihre Kündigung zu bekommen – am Telefon. Doch Grace ist nicht gewillt, sich unterkriegen zu lassen … Alles beginnt mit einem Tag für die Tonne, doch das ganze Drama um Grace‘ Leben enthüllt sich dem Leser erst im Verlauf der Geschichte, die bis auf den anfänglichen „Ausraster“ Graces eher langsam in Fahrt kommt. Weitgehend geschieht dies in Rückblenden, sodass man mehrere Zeitebenen in der Geschichte hat. Zentral für Grace und die Familie war ein Verlust, einen großen Raum nimmt auch das Mutter-Tochter-Verhältnis ein (bei Teenies und Müttern in den Wechseljahren ein durchaus ergiebiges Thema). Grace wird als talentierte Frau dargestellt, die jedoch auch ihre Schwächen und Ängste hat – wie jeder Mensch, was sie authentisch macht. Dazu tragen auch ihre Schilderungen ihrer Erlebnisse, Gefühle usw. bei – die sind teilweise frappierend ehrlich (und dadurch manchmal auch ein wenig – nun ja – schräg). Grace ist eine Frau, die sich nicht einfach die Butter vom Brot kratzen lässt und insofern trifft der anfänglich erwähnte Text von „Wir sind Helden“ wirklich gut, Grace will ihr Leben zurück und dafür setzt sie viele Hebel in Bewegung. Insgesamt wirkt das Geschehen alltäglich, aber auch erschütternd, mal traurig, mal zum Piepen. Ähnlich ist es mit Littlewoods Schreibstil, der nicht immer leicht lesbar ist, denn sie springt manchmal geradezu durch die Handlung und verwendet gern eine recht sprechend-plastische Ausdrucksweise, dafür muss man ggf. in der richtigen Stimmung sein. Grundsätzlich liegen mir Geschichten mit mehreren Zeitebenen, auch dass Grace und Ben Sprachwissenschaftler sind, passte zu meiner Interessenlage – lediglich bei der Wechseljahrs- und Teenie-Tochter-Thematik war ich etwas raus. Nicht hundertprozentig runde, aber bei passender Interessenlage und wenn man die „sprunghafte Erzählweise“ mag, recht unterhaltsame Geschichte.

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