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Zwei Fremde - Einer will dir helfen. Der andere dich töten. Aber du weißt nicht, wer. Thriller

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die Chancen stehen 50:50 - wirst du dich richtig entscheiden?Das Hotel in den Highlands, in dem Remie Yorke als Managerin arbeitet, wird ausgerechnet am letzten Tag der Saison von einem frühen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Kein Telefon mehr, kein Internet. Zum Glück verfügt das Hotel wenigstens über ein Notstromaggregat. Dann stehen mitten im Sturm nacheinander zwei Fremde vor der Tür. Jeder der beiden behauptet von sich, ein Polizist zu sein, der einen geflohenen Mörder sucht und Remie und die Gäste schützen will. Remie weiß genau: Einer der beiden ist wirklich Polizist. Der andere aber ist ein brutaler Mörder. Doch wer von den beiden lügt, und wer sagt die Wahrheit? Remie hat eine Fifty-fifty-Chance, sich richtig zu entscheiden - oder zu sterben ...

Über den Autor / die Autorin


Bevor
Martin Griffin
Schriftsteller wurde, war er stellvertretender Schulleiter und ein dem Untergang geweihter Sänger, der einmal sogar die britische Rockband
THE FALL
auf ihrer Tour begleiten sollte - einen Gig, den er absagen musste, weil er nur zwei gute Songs geschrieben hatte. Griffin lebt mit seiner Frau und Tochter in Manchester.
ZWEI FREMDE
ist sein Debüt

Zusatztext

"Griffin verdichtet und eskaliert die enorme Bedrohung so meisterlich, dass selbst abgebrühte Krimileser sich dem Psychoterror nicht entziehen können. Ein Krimi, atemberaubend bis zur letzten Seite."Anita Strecker, Buchjournal, 01.06.2023

Bericht

"Griffin verdichtet und eskaliert die enorme Bedrohung so meisterlich, dass selbst abgebrühte Krimileser sich dem Psychoterror nicht entziehen können. Ein Krimi, atemberaubend bis zur letzten Seite." Anita Strecker, Buchjournal, 01.06.2023

Produktdetails

Autoren Martin Griffin
Mitarbeit Angela Koonen (Übersetzung)
Verlag Bastei Lübbe
 
Originaltitel The Second Stranger
Sprache Deutsch
Altersempfehlung ab 16 Jahren
Produktform Taschenbuch
Erschienen 30.06.2023
 
EAN 9783404189984
ISBN 978-3-404-18998-4
Seiten 288
Abmessung 195 mm x 24 mm x 213 mm
Gewicht 282 g
Themen Belletristik > Spannung > Krimis, Thriller, Spionage

Organisiertes Verbrechen, Schottland, Polizei, Thriller, Hotel, Mörder, Highlands, Nordschottland, Highlands und Inseln, Schneesturm, ca. 2020 bis ca. 2029

Kundenrezensionen

  • Tolle Idee, Umsetzung hat Luft nach oben

    Am 05. August 2023 von Furbaby_Mom geschrieben.

    Uuuuh, dieses Buch klang so catchy - was für eine kreative Story-Idee! Eins nehme ich gleich vorweg - ich lag mit meiner Vermutung hinsichtlich der Identität des wahren PC Gaines komplett daneben. Ob Remie, die weibliche Hauptfigur, klüger war? Na, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden! In puncto Inhalt verweise ich aus Gründen der Spoilervermeidung auf den Klappentext. Die Geschichte beginnt inmitten eines heftigen Sturms und wir erfahren: Remie scheint eine wichtige Mission vor sich zu haben, hadert mit ihrer Vergangenheit, plant ihre Abreise am nächsten Tag beinahe so, als wäre es eine Flucht. Aber vor wem? Es sind aktuell nur noch zwei Gäste im Hotel - und einer von ihnen zeichnet sein Gespräch mit ihr heimlich auf. Aber warum? Fragen über Fragen … noch ehe der erste Verletzte vor der Tür steht und Remie vom verunglückten Gefangenentransport berichtet … Was mir super gefallen hat: ♡ Das Setting war schaurig schön beschrieben, ich hörte den eisigen Wind pfeifen und den Schnee knirschen, bibberte vor Kälte und hatte das im Dunkeln liegende Hotel direkt vor Augen. ♡ Remie war mir sympathisch = Hauptvoraussetzung zum Mitfiebern. In der Vergangenheit hatte sie sich aufopferungsvoll um ihren - mittlerweile verstorbenen - Bruder gekümmert, ihre Arbeitsweise im Hotel wirkt routiniert und professionell und bis auf ein, zwei Momente, in denen ich anders reagiert (z.B. detaillierter nachgefragt) hätte, ging ich mit ihr d’accord. ♡ Die Nebenfiguren sind herrlich mysteriös und undurchsichtig angelegt worden - so muss es sein. Was ich ein bisschen schade fand: ❏ Die zahlreich eingestreuten Erinnerungen an Remies verstorbenen Bruder empfand ich manchmal als störend/wenig förderlich, sie stellten für mich eher eine Unterbrechung meines Leseflusses dar - zu Beginn ergaben sie durchaus Sinn, später hätten es dann auch weniger solcher Passagen sein können, aber das ist natürlich Geschmackssache. ❏ Dass es in einem Roman nicht 100%ig realistisch zugeht, war mir im Vorfeld klar. Trotzdem hätte ich mir für die allzu offensichtlichen Punkte (im gesamten Hotel ist nur eine einzige Angestellte anwesend - noch dazu, obwohl es sich um ihre letzte Schicht handelt; ein Gefangenentransport wird trotz der mit einem Sturm einhergehenden Risiken nicht verschoben - und findet mitten in der Nacht statt; etc.) zumindest mehr fiktiven Erklärungsbackground gewünscht. ❏ Die Auflösung erfolgte in meinen Augen viel zu früh. Der Fortgang der Handlung bot zwar auch ordentlich Action, aber für mich war nun mal genau dieser Aspekt - die Frage nach der wahren Identität des Cops/Verbrechers - der interessanteste Aspekt des ganzen Romans gewesen … und ich hätte lieber noch etwas länger gerätselt. ❏ Das Ende war … im Grunde okay. Annehmbar. Ich hatte mir lediglich einen anderen Ausgang erhofft. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: An diesem Thriller reizten mich insbesondere das Setting und die außergewöhnliche Story-Idee, welche - im Hinblick auf die betreffenden Charaktere - toll umgesetzt, aber leider zu früh aufgelöst worden ist. Dennoch wurde es auch danach nicht langweilig, daher vergebe ich starke 3½ Sterne und spreche gerne eine Leseempfehlung aus.

  • Wer ist der echte Polizist, und wer der Sträfling?

    Am 18. Juli 2023 von Petra Sch. geschrieben.

    3,5 Sterne Die Geschichte wird aus ich-Sicht von Remie Yorke erzählt, die in einem abgeschiedenen Hotel in den Schottischen Highlands arbeitet. Es ist ihr allerletzter Abend, danach möchte sie auswandern und das Hotel soll renoviert werden. Nur mehr Remie und zwei Gäste befinden sich im Hotel. Leider machen ihr sowohl der rasch aufziehende Schneesturm einen Strich durch die Rechnung, als auch die beiden Überraschungsgäste, die unerwartet auftauchen - und sich beide als Detective Constable Gaines ausgeben. Jedoch nur einer davon ist der echte Gaines, der andere ist ein bei einer Überstellung entflohener Häftling. Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, und auch der Spannungsbogen ist konstant aufrecht, auch wenn eigentlich zumindest zu Beginn gefühlt nichts passiert. Doch v.a. mit den beiden Gaines ist man ständig am Grübeln, wer wohl der echte ist, und wer der Straftäter. Leider war die Auflösung dann irgendwie zu abrupt; nachdem man vorher ja ewig rätselt und immer unterschiedlichste Hinweise bekommt, hätte ich mir dies ein wenig aufregender gewünscht. Auch gab es einige Szenarien, die ausführlichst und wiederholt geschildert werden, die danach aber weder für die Handlung noch für die Auflösung von Bedeutung waren; und so etwas frustriert dann ein bisschen, weil man sich ja davor ständig Gedanken macht, was das alles auf sich haben könnte. Und danach: nichts. Ebenso ist die Überstellung eines Häftlings bei einem Aufziehenden starken Schneesturm eher unglaubwürdig, oder dass im Hotel am letzten Abend nur eine einzige Angestellte mit 2 Gästen 'allein' gelassen wird. Wobei diese beiden Gäste polarisieren. Jai Parik scheint sympathisch zu sein, allerdings spürt man sofort, dass er Geheimnisse hat. Was will er um diese Jahreszeit in dem einsamen Hotel? Und dann ist da noch der zweite Gast, Alex Coben, die nicht auffindbar ist, was sie auch verdächtig macht. Remie ist sympathisch, man freut sich mit ihr aufs Auswandern, und man spürt intensiv ihre Ängste zuerst bezüglich des Wetters, dann aufgrund des Straftäters und des Dilemmas herauszufinden, wer von beiden denn nun der echte Polizist ist. Dass der entflohene Sträfling in Zusammenhang mit Remies Bruder Cameron stehen muss, der längere Zeit im selben, nahgelegenen Gefängnis eingesessen ist und vor 18 Monaten bei einem Aufstand ermordet wurde, war schnell klar. Das wurde auch dadurch bestärkt, dass man immer wieder längere Rückblenden auf die kriminelle Vergangenheit von Cameron erhält. Und Remie holt ihn immer wieder aus Bredouillen heraus, obwohl er ihre Hilfe gar nicht will, und ist mehr wie eine Mutter, als eine Schwester. Hier konnte ich ihr Verhalten leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die komplette Auflösung konnte mich dann tatsächlich überraschen. Toll waren die Beschreibungen der schönen, rauen schottischen Landschaft und der eiskalten Atmosphäre; man friert richtig mit und spürt den Schneesturm aufkommen. Fazit: Eiskaltes Setting in den Schottischen Highlands, eine bedrohliche Stimmung und zwei ungebetene Gäste - nur einer davon ist der echte Polizist. Spannende Unterhaltung, doch einige Schwächen.

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