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Die Halbwertszeit von Glück - Roman. Ein lebenskluger Roman über die große Frage: Was bedeutet eigentlich Glück?

Deutsch · Fester Einband

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Kann Glück mehr als nur ein Augenblick sein?Paris 2019: Mylènes Glück steht eigentlich nichts mehr im Weg. Doch dann wird durch eine erschütternde Enthüllung ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt. Mylène fragt sich: Kann man überhaupt glücklich sein, solange man nicht weiß, wer man ist?DDR-Grenzgebiet 1987: Einsiedlerin Johanna findet im Wald ein 17-jähriges Mädchen und versteckt es vor den Grenztruppen. Dadurch wird sie unversehens mit einer Vergangenheit konfrontiert, von der sie glaubte, sie längst hinter sich gelassen zu haben. Aber auch Erinnerungen an vergangenes Glück kommen wieder hoch. Doch darf man irgendwann wieder glücklich sein, auch wenn die eigene Schuld zu groß ist?Los Angeles 2003: Bei einem Unglück ist Hollys Kollegin Jay ums Leben gekommen - und das nur, weil sie spontan für Holly eingesprungen ist. Von Schuldgefühlen geplagt, versucht Holly unter einem Vorwand, Jays Freund und Sohn etwas Glück zurückzugeben. Aber hätte auch sie selbst es verdient, wieder glücklich zu sein?Ergreifend und kunstvoll verknüpft Louise Pelt die Geschichten dieser drei starken Frauen miteinander und erzählt mit kraftvoller, klarer Sprache von ihrer unbezwingbaren Sehnsucht nach Glück

Über den Autor / die Autorin

Louise Pelt wurde 1982 in Hamburg geboren. Mit dem Kinderopernchor bereiste sie früh die Welt, studierte anschließend Anglistik und Germanistik und schrieb einige Jahre für Film und Theater. DIE HALBWERTSZEIT VON GLÜCK schrieb sie als Roman, obwohl vieles und viele dagegensprachen. Vielleicht ist Mut ihre größte Superkraft – auf jeden Fall aber hat er ihre schönste Geschichte hervorgebracht. Sie lebt mit ihrer Familie zwischen Alster und Elbe.

Zusammenfassung

Kann Glück mehr als nur ein Augenblick sein?
Paris 2019: Mylènes Glück steht eigentlich nichts mehr im Weg. Doch dann wird durch eine erschütternde Enthüllung ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt. Mylène fragt sich: Kann man überhaupt glücklich sein, solange man nicht weiß, wer man ist?
DDR-Grenzgebiet 1987: Einsiedlerin Johanna findet im Wald ein 17-jähriges Mädchen und versteckt es vor den Grenztruppen. Dadurch wird sie unversehens mit einer Vergangenheit konfrontiert, von der sie glaubte, sie längst hinter sich gelassen zu haben. Aber auch Erinnerungen an vergangenes Glück kommen wieder hoch. Doch darf man irgendwann wieder glücklich sein, auch wenn die eigene Schuld zu groß ist?
Los Angeles 2003: Bei einem Unglück ist Hollys Kollegin Jay ums Leben gekommen - und das nur, weil sie spontan für Holly eingesprungen ist. Von Schuldgefühlen geplagt, versucht Holly unter einem Vorwand, Jays Freund und Sohn etwas Glück zurückzugeben. Aber hätte auch sie selbst es verdient, wieder glücklich zu sein?
Ergreifend und kunstvoll verknüpft Louise Pelt die Geschichten dieser drei starken Frauen miteinander und erzählt mit kraftvoller, klarer Sprache von ihrer unbezwingbaren Sehnsucht nach Glück

Zusatztext

"Ein toller, augenöffnender Roman über Schicksal, Vergänglichkeit und die unstillbare Sehnsucht nach persönlichem Glück."Daniel Schieferdecker, Esquire, 30.01.2024"Louise Pelts Roman ist: warmherzig und gefühlvoll aufs Schönste. [...] Wie Louise Pelt die zutiefst menschlichen Lebensgeschichten zu einem Gesamtwerk verwebt, hat mich richtig mitgenommen."Petra Schulte, emotion, 04.2024

Bericht

"Ein toller, augenöffnender Roman über Schicksal, Vergänglichkeit und die unstillbare Sehnsucht nach persönlichem Glück." Daniel Schieferdecker, Esquire, 30.01.2024 "Louise Pelts Roman ist: warmherzig und gefühlvoll aufs Schönste. [...] Wie Louise Pelt die zutiefst menschlichen Lebensgeschichten zu einem Gesamtwerk verwebt, hat mich richtig mitgenommen." Petra Schulte, emotion, 04.2024

Produktdetails

Autoren Louise Pelt
Verlag Bastei Lübbe
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 29.02.2024
 
EAN 9783757700225
ISBN 978-3-7577-0022-5
Seiten 432
Abmessung 145 mm x 35 mm x 223 mm
Gewicht 610 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Familie, Adoption, Freundschaft, DDR, Tochter, Amsterdam, Los Angeles, Ostdeutschland, DDR, Mauerfall, Mutter, Familiengeheimnis, literarische Unterhaltung, leichtlesen, ca. 2010 bis ca. 2019, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 2000 bis ca. 2009

Kundenrezensionen

  • Drei starke Frauen

    Am 01. Mai 2024 von Barbara Bayer geschrieben.

    Es sind drei Frauen, deren Schicksal Louise Pelt erzählt und dabei geschickt verschiedene Zeiten und Schauplätze miteinander verknüpft. Die Geschichte von Johanna spielt in der DDR und beginnt 1987, als sie eine junge Frau im Wald findet, die sich auf der Flucht vor den Grenzern befindet. Die unnahbare und unfreundliche Johanna wächst einem langsam immer mehr ans Herz, je mehr man von ihrer Vergangenheit und Lebensgeschichte erfährt. Die junge Holly versucht sich 2003 in Los Angeles ein Leben als Drehbuchautorin aufzubauen, wird jedoch durch ein tragisches Unglück jäh aus der Bahn geworfen. Es ist ergreifend zu verfolgen, wie sie sich, geplagt von Schuldgefühlen, in eine schwierige Situation bringt. Als Drittes geht es um Mylène, die 2019 in Paris lebt und kurz vor der Hochzeit ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit erfährt, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sie sich auf eine Reise , die das Schicksal der drei Frauen schließlich miteinander verknüpft. In diesem Roman geht es um das Streben nach Glück, um Liebe, Vertrauen und Schicksal. Durch den Wechsel zwischen den Geschichten und verschiedenen Schauplätzen ist es ein sehr unterhaltsames und abwechslungsreiches Buch, zudem bleibt die Verbindung zwischen den drei Protagonistinnen bis kurz vor Schluß spannend. Einen Stern Abzug gebe ich nur für einen Hauch zu viel Klischeehaftes an der einen oder anderen Stelle. Eine Leseempfehlung für alle, die Frauenschicksale mögen.

  • Besondere Familiengeschichte

    Am 30. April 2024 von _ich.lese_ geschrieben.

    Paris, 2019. Mylène steht kurz vor ihrer Hochzeit als ein Brief sie völlig aus der Bahn wirft. DDR, 1987. Johanna lebt in einer Hütte im Grenzgebiet der DDR als sie eines Tages ein junges Mädchen im Wald trifft und vor den Grenzern versteckt hält. USA-Los Angeles 2003. Jay, eine Kollegin von Holl, springt für sie ein, da Holly einen wichtigen Termin hat. Bei einem schrecklichen Unfall kommt Jay dabei ums Leben. Holly kommt nicht mit ihren Schuldgefühlen klar. Drei Jahrzehnte, drei Länder, drei Frauen und doch hat alles miteinander zu tun. Ich fand die Geschichte großartig. Jedes Kapitel erzählt von einer anderen Frau, von einer anderen Zeit und nach und nach verbinden sich die losen Fäden zu einer Story, die mich sehr berührt und ganz wunderbar unterhalten hat. Mit Mylène hatte ich am längsten zu kämpfen, bis sie mir sympathisch wurde, Johanna wuchs mir gleich ans Herz und Holly ließ mich am längsten Rätseln, was sie mit der Story zu tun hat. Aber alles in allem war es ganz toll konzipiert und konnte mich total in den Bann ziehen. Seite um Seite wollte ich unbedingt wissen, wie alles zusammenpasst und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Für mich war es ein richtiges Lesehighlight. Absolute empfehlenswert.

  • Drei Frauen, drei Leben

    Am 08. März 2024 von Lesemama geschrieben.

    Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: 1987: Johanna lebt zurückgezogen und allein in einer Hütte im Grenzgebiet der ehemaligen DDR. Dann findet sie im Wald ein verletztes Mädchen und versteckt sie vor den Grenzbeamten. 2003: Holly lebt in Amerika und arbeitet für eine Agentur, als durch einen schrecklichen Unfall ihre Kollegin ums Leben kommt. 2019: in Paris steht Mylène kurz vor der Hochzeit als sie völlig unerwartet von einer ihr völlig Fremden eine Wohnung in Amsterdam erbt. Nur, was haben diese drei Frauen in völlig unterschiedlichen Lebensjahrzehnten miteinander zu tun? Meine Meinung: Ich wurde schon von längerer Zeit in den sozialen Medien auf das Buch aufmerksam, da ich von der Autorin schon öfter was gelesen habe , auch wenn es unter einem anderen Namen erschien. Ich mag auch Geschichten in verschiedenen Zeitebenen. Diese hier hat nicht nur in verschiedenen Zeitebenen gespielt, sondern wurde auch von drei völlig unterschiedlichen Frauen erzählt, die anscheinend erstmal nichts miteinander zu tun haben. Was Johanna und Mylène zusammenführt, habe ich mir recht schnell zusammengereimt. Holly hingegen blieb mir fast bis zum Ende ein Rätsel. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog im zweiten Weltkrieg, der aber später keine so große Rolle zus spielen scheint, und wird anschließend abwechselnd aus Sicht der drei Frauen und aus Sicht der unterschiedlichen Jahrzehnte erzählt und es dauert lange, bis die losen Fäden zueinander finden. Aber es hat mich sehr berührt. Es dauerte zwar, bis ich wirklich in die Story eintauchen konnte, aber dann hatte sie mich. Und es floss auch das ein oder andere Tränchen. Ich kann dieses wunderbare Buch nur empfehlen.

  • Inspirierend

    Am 05. März 2024 von Anonym geschrieben.

    „Die Halbwertszeit von Glück“ von Louise Pelt ist eine Sammlung von Geschichten von drei starken inspirierenden Frauen. Mylène, Johanna und Holly sind drei komplett unterschiedliche Persönlichkeiten und doch haben alle drei etwas ganz besonderes gemeinsam: sie sind alle drei starke Frauen und inspirieren die Leser sehr. Die Geschichten könnten unterschiedlicher nicht sein, ich fand alle super interessant und sehr inspirierend. Mir hat jede Geschichte auf ihre Art sehr gut gefallen. Auch fand ich die zeitlichen Unterschiede bei den Geschichten sehr spannend. Alle drei haben unterschiedliche Dinge erlebt und haben ihr Glück verloren, sie versuchen neuen Mut zu schöpfen und ihr Glück wieder zu finden. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Mir hat es sehr berührt und sehr inspiriert. Die Geschichten waren sehr unterschiedlich und dadurch war es sehr interessant.

  • Drei Lebensgeschichten

    Am 29. Februar 2024 von Karoberi geschrieben.

    Die Autorin Louise Pelt schreibt in einer ruhigen, aber trotzdem sehr spannenden Weise in ihrem Buch über drei verschiedene Frauen. Drei Schicksale werden zu einer Geschichte. Die Autorin schafft es, die Leben der drei Frauen gekonnt miteinander zu verknüpfen, obwohl es auf dem ersten Blick nicht so scheint, als ob es da überhaupt irgendwelche Verbindungen geben könnte. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, doch haben sie eines gemeinsam. Sie glauben nicht, dass sie Glück verdient hätten. Etwas ist ihnen in der Vergangenheit passiert, womit sie hadern. Ich finde die Thematik ausgesprochen interessant. Zudem sind die Handlungsstränge in verschiedenen Zeiträumen positioniert, so dass sich die Geschichte am Rande auch mit der zeitgeschichtlichen Vergangenheit auseinandersetzt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die wechselnden Kapitel stets sehr spannend. Man will immer weiter lesen, um zu erfahren, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenpassen und die drei Lebensgeschichten miteinander verbunden sind. Auch wenn es ein paar Ungereimtheiten und einige übertriebene Reaktionen seitens der Protagonistinnen in diesem Buch gibt, finde ich die Geschichte insgesamt sehr gut gelungen. Einige Dinge sind zwar vorhersehbar, doch konnten mich andere Wendungen überraschen. Besonders gefallen haben mir die einzelnen, sehr individuellen Handlungsstränge, die am Ende zu einem Ganzen zusammengeführt wurden. Der Bezug zum Cover und zum Titel wurde meines Erachtens auch sehr schön in der Geschichte wiedergegeben.

  • gefühlt zwei bücher

    Am 26. Februar 2024 von wiechmann8052 geschrieben.

    Drei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, es sind die Geschichten von Johanna, 1987 im Grenzgebiet der DDR, Holly, 2003 in Los Angeles und Mylene, 2019 in Paris. Wie passen sie zusammen, haben sie etwas gemeinsam oder versucht die Autorin nur eine Zeitreise. Auf dem ersten Blick haben die Frauen nichts gemeinsam, erst am Ende erfährt man mehr über die Verbindung zwischen ihnen, die eine echte Überraschung war. Ich hatte das Gefühl ich habe zwei verschiedene Bücher gelesen. Die Charaktere waren außer Johanna dermaßen egozentrisch, kindisch und sich wenig an die Wahrheit haltend dargestellt, das sie sehr unsympathisch für mich waren. Gleichzeitig waren die Recherchen zur Geschichte der DDR mangelhaft und das war unverständlich, denn die neuere deutsche Geschichte ist leicht zu recherchieren und für mich als geborene Westdeutsche waren die Fehler schon zu viel, wie geht es denn Lesern die in dieser Zeit dort gelebt haben. Für sie muss es wie Geschichtsklitterung wirken. Nun zum zweiten Teil meiner Meinung. Die Autorin hat einen wunderschönen Schreibstil. Gedanken zum Glück und seiner Vergänglichkeit, zu den kleinen Freuden des Lebens, die Spannung durch die verschiedenen Frauen und Zeiten das alles war wunderschön zu lesen. Einige dieser Textstellen habe ich mir rausgeschrieben um sie bei passender Gelegenheit weiter zu geben. Mir ist die Diskrepanz zwischen diesen beiden Meinungen sehr bewusst, aber das Buch wirkt so auf mich. Im Grunde muss ich akzeptieren das die Autorin für mich schreckliche Figuren geschaffen hat, kein großes Interesse an Recherche hatte, aber sehr gut mit der Sprache und den Worten umgehen kann.

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