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Die Römer kannten kein Wochenende, keinen Sonntag - dafür viele Feste, die aber keineswegs alle und für alle auch Feiertage waren. Einen lebendigen Eindruck vom römischen Jahreslauf vermitteln Ovids "Fasti": Monat für Monat erklärt der Autor unterhaltsam Ursprung und religiösen Hintergrund von Festen und Feiertagen. Auch wenn dieser römische Festkalender leider in der Jahresmitte abbricht, ist er, der hier neu übersetzt in Auszügen vorliegt, ein wahrer Schatz für unser Wissen um Mythen, Sagen, Stern- und Wetterzeichen sowie Daten der römischen Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
Fasti / Eine Auswahl aus dem römischen Festkalender AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort
Über den Autor / die Autorin
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr.-18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.
Prof. Dr. Gerhard Binder lehrte Römische Literatur und Altertumskunde an der Ruhr-Universität Bochum. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Literatur, Religions- und Kulturgeschichte des alten Rom.
Zusammenfassung
Die Römer kannten kein Wochenende, keinen Sonntag – dafür viele Feste, die aber keineswegs alle und für alle auch Feiertage waren. Einen lebendigen Eindruck vom römischen Jahreslauf vermitteln Ovids »Fasti«: Monat für Monat erklärt der Autor unterhaltsam Ursprung und religiösen Hintergrund von Festen und Feiertagen. Auch wenn dieser römische Festkalender leider in der Jahresmitte abbricht, ist er, der hier neu übersetzt in Auszügen vorliegt, ein wahrer Schatz für unser Wissen um Mythen, Sagen, Stern- und Wetterzeichen sowie Daten der römischen Geschichte.