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Kriegsbeziehungen - Intimität, Gewalt und Prostitution im besetzten Polen 1939 bis 1945

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Beschreibung

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+++Gewalt, Sexualität und Liebe im Zweiten Weltkrieg - die lange verschwiegene Seite der deutschen Besatzung+++

Im Zweiten Weltkrieg war den ab 1939 in Polen eingesetzten Wehrmachtsangehörigen, SS-Männern und Polizisten jeglicher Kontakt zu einheimischen Frauen verboten, da diese als »rassisch minderwertig« galten. Dennoch gab es zahlreiche sexuelle Begegnungen. Sie waren mal einvernehmlich, mal geprägt von brutaler Gewalt, und oft verkauften Frauen ihren Körper, um zu überleben. Eindringlich schildert Maren Röger, Historikerin am Deutschen Historischen Institut in Warschau, diese Kontakte und stellt die Maßnahmen von Wehrmacht und SS dar: Während Bordelle eigens eingerichtet wurden, wurden Liebesbeziehungen zum Teil streng bestraft. Maren Röger gibt neue Einblicke in den Besatzungsalltag, die NS-Rassenpolitik und die schwierigen Schicksale der betroffenen Frauen.

Über den Autor / die Autorin

Maren Röger, Dr. phil., Historikerin, ist seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Warschau. Zuvor war sie Stipendiatin am DFG-Graduiertenkolleg Transnationale Medienereignisse an der Justus-Liebig-Universität Gießen, promovierte im Fach Neuere und Neueste Geschichte im Juli 2010 zum Thema Flucht, Vertreibung und Umsiedlung: Mediale Erinnerungen und Debatten in Deutschland und Polen seit 1989 (Marburg 2011). Forschungsschwerpunkte: Geschlechtergeschichte der NS-Zeit, Zwangsmigrationen 1939-1949 und ihr Ort in der Erinnerungskultur, polnische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Medien- und Diskursgeschichte.

Zusammenfassung


+++Gewalt, Sexualität und Liebe im Zweiten Weltkrieg – die lange verschwiegene Seite der deutschen Besatzung+++


Im Zweiten Weltkrieg war den ab 1939 in Polen eingesetzten Wehrmachtsangehörigen, SS-Männern und Polizisten jeglicher Kontakt zu einheimischen Frauen verboten, da diese als »rassisch minderwertig« galten. Dennoch gab es zahlreiche sexuelle Begegnungen. Sie waren mal einvernehmlich, mal geprägt von brutaler Gewalt, und oft verkauften Frauen ihren Körper, um zu überleben. Eindringlich schildert Maren Röger, Historikerin am Deutschen Historischen Institut in Warschau, diese Kontakte und stellt die Maßnahmen von Wehrmacht und SS dar: Während Bordelle eigens eingerichtet wurden, wurden Liebesbeziehungen zum Teil streng bestraft. Maren Röger gibt neue Einblicke in den Besatzungsalltag, die NS-Rassenpolitik und die schwierigen Schicksale der betroffenen Frauen.

Zusatztext

Die Autorin geht mit dem schwierigen Thema sensibel und einfühlsam um [...] eine gelungene und wichtige Arbeit.

Bericht

Eine faszinierende Alltagsgeschichte des besetzten Polens mit vielen Nuancen und Grautönen gelingt Maren. Andrea Löw Frankfurter Allgemeine Zeitung 20151215

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