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Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen - Gedichte. Neu übersetzt von Simon Werle

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Die Neuübersetzung eines Klassikers anlässlich des 150. Todestages von Charles Baudelaire. Eine zweisprachige Ausgabe.
Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.
Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das "Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.
Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.

Über den Autor / die Autorin

Simon Werle, geboren 1957 im Saarland, studierte Romanistik und Philosophie in München und Paris. Seit 1983 Übersetzungen aus dem Englischen, Italienischen und der französischen Klassik. Für seine Racine-Übersetzungen erhielt er 1988 den Paul-Celan-Preis und 1992 den Johann-Heinrich-Voß-Preis.

Zusammenfassung

Die Neuübersetzung eines Klassikers anlässlich des 150. Todestages von Charles Baudelaire. Eine zweisprachige Ausgabe.


Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.


Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das „Böse“ dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.


Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.

Zusatztext

Ohne Französischkenntnisse kam man dem Werk noch nie so nahe, und zugleich ist Werles Version eine großartige Hilfe bei der Lektüre des Originals.

Bericht

Es darf sich glücklich schätzen, wem, wie Werle, manche Perle hier gelingt. FAZ.NET

Produktdetails

Autoren Charles Baudelaire
Mitarbeit Simon Werle (Nachwort), Simon Werle (Übersetzung)
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Originaltitel Les Fleurs du Mal
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 21.07.2017
 
EAN 9783498006778
ISBN 978-3-498-00677-8
Seiten 528
Abmessung 137 mm x 210 mm x 40 mm
Gewicht 613 g
Themen Belletristik > Lyrik, Dramatik

Gedichte, Reime (dt.) div., Französisch; Lektüre, Frankreich, 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.), Frauen, Gedichte, Klassische Belletristik, Belletristik in Übersetzung, Alexandriner, Liebeslyrik, eintauchen

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