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Mitgefangen - Hilfe für Angehörige von Inhaftierten

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Muss jemand eine Haftstrafe antreten, verändert sich seine Lebenssituation schlagartig. 750 00 Inhaftierte gibt es derzeit in Deutschland, doch oft wird vergessen, dass ebenso die Partner, Kinder, Eltern und Geschwister emotional wie auch lebenspraktisch in ungeahntem Maße gefordert sind. Langjährige Beziehungen stehen plötzlich in Frage, und auch die Sorge, anch Jahren der Haft einem völlig veränderten Menschen zu begegnen, begleitet diese Zeit. Die Autorin - selbst in der Gefangenenseelsorge und in Angehörigenprojekten tätig - kennt die Probleme auf beiden Seiten der Gefängnistore. In vielen Gesprächen hat sie Erfahrungen von Betroffenen und Fachleuten zusammengetragen. Sie zeigt mögliche Schwierigkeiten in den unterschiedlichen Haftphasen auf und bietet konkrete Ratschläge zu ihrer Bewältigung an: Wo können Angehörige Unterstützung und Gesprächspartner finden? Welche Rechte und finanzielle Hilfen stehen ihnen zu? Dass auch die Angehörigen Begleitung und Unterstützung benötigen, wurde in Deutschland erst in den letzten Jahren erkannt. So bietet dieser Band nicht nur kompetente Lebenshilfe, sondern kann auch die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.

Über den Autor / die Autorin

Ingrid Frank: Jahrgang 1964; Studium der Theologie in Frankfurt/M. und München sowie der Sozialpädagogik in Hildesheim; Auslandsaufenthalte in Israel und Peru; Tätigkeit als aufsuchende Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin in der Gefängnisseelsorge in der JVA Hannover, dort seit 2002 beim Projekt 'Beratung und Begleitung für Angehörige von Gefangenen'. Seit 2003 freiberufliche Autorin und Seminarleiterin. Seit 09/2007 Mitarbeiterin in der Erziehungs- Lebens und Jugendberatungsstelle der Caritas Hildesheim.

Zusammenfassung

Muss jemand eine Haftstrafe antreten, verändert sich seine Lebenssituation schlagartig. 750 00 Inhaftierte gibt es derzeit in Deutschland, doch oft wird vergessen, dass ebenso die Partner, Kinder, Eltern und Geschwister emotional wie auch lebenspraktisch in ungeahntem Maße gefordert sind. Langjährige Beziehungen stehen plötzlich in Frage, und auch die Sorge, anch Jahren der Haft einem völlig veränderten Menschen zu begegnen, begleitet diese Zeit. Die Autorin – selbst in der Gefangenenseelsorge und in Angehörigenprojekten tätig – kennt die Probleme auf beiden Seiten der Gefängnistore. In vielen Gesprächen hat sie Erfahrungen von Betroffenen und Fachleuten zusammengetragen. Sie zeigt mögliche Schwierigkeiten in den unterschiedlichen Haftphasen auf und bietet konkrete Ratschläge zu ihrer Bewältigung an: Wo können Angehörige Unterstützung und Gesprächspartner finden? Welche Rechte und finanzielle Hilfen stehen ihnen zu? Dass auch die Angehörigen Begleitung und Unterstützung benötigen, wurde in Deutschland erst in den letzten Jahren erkannt. So bietet dieser Band nicht nur kompetente Lebenshilfe, sondern kann auch die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.

Zusatztext

Dieses Buch ist sehr geeignet, in die Problematik der Mitbestrafung Angehöriger einzuführen und Betroffene zur Suche nach Hilfe zu ermutigen. Zudem ist es auch noch gut zu lesen. Neue Kriminalpolitik Das Buch, in dem viele Betroffene zu Wort kommen, wird angereichert durch Experteninterviews, viele hilfreiche Informationen, Ratschläge und Adressen, wie Angehörige Unterstützung finden können und welche Rechte ihnen zustehen. Berliner Anwaltsblatt Dieser Band schließt eine Lücke. Die Autorin, als Theologin und Sozialpädagogin in der Gefangenenseelsorge tätig, untersucht die verschiedenen Problemphasen entlang der Inhaftierungszeit bis hin zur Vorbereitung auf die Entlassung. Einkaufszentrale der öffentlichen Bibliotheken Eine Frau hat mir erzählt, dass sie nach dem Lesen von "Mitgefangen" ihre Angehörigen viel besser verstehen konnte und sie die neutralen Erzählungen über die Schwierigkeiten "da draußen" viel besser annehmen konnte als die Vorwürfe aus der eigenen Familie. AINACH LIVE, (Gefangenenzeitung der JVA Ainach)

Bericht

Dieses Buch ist sehr geeignet, in die Problematik der Mitbestrafung Angehöriger einzuführen und Betroffene zur Suche nach Hilfe zu ermutigen. Zudem ist es auch noch gut zu lesen. Neue Kriminalpolitik Das Buch, in dem viele Betroffene zu Wort kommen, wird angereichert durch Experteninterviews, viele hilfreiche Informationen, Ratschläge und Adressen, wie Angehörige Unterstützung finden können und welche Rechte ihnen zustehen. Berliner Anwaltsblatt Dieser Band schließt eine Lücke. Die Autorin, als Theologin und Sozialpädagogin in der Gefangenenseelsorge tätig, untersucht die verschiedenen Problemphasen entlang der Inhaftierungszeit bis hin zur Vorbereitung auf die Entlassung. Einkaufszentrale der öffentlichen Bibliotheken Eine Frau hat mir erzählt, dass sie nach dem Lesen von "Mitgefangen" ihre Angehörigen viel besser verstehen konnte und sie die neutralen Erzählungen über die Schwierigkeiten "da draußen" viel besser annehmen konnte als die Vorwürfe aus der eigenen Familie. AINACH LIVE, (Gefangenenzeitung der JVA Ainach)

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