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Japan - Abstieg in Würde - Wie ein alterndes Land um seine Zukunft ringt - Ein SPIEGEL-Buch

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Was passiert, wenn ein ganzes Land in Rente geht

Seit den neunziger Jahren ist die einst als unbesiegbar geltende Wirtschaft Japans in einer Abwärtsspirale gefangen. Sie wird auch dadurch beschleunigt, dass Japans Bevölkerung so schnell altert wie kaum eine andere: In den vergangenen fünf Jahren verlor das Land knapp eine Million Menschen, ganze ländliche Regionen sterben gleichsam aus. Japans Beispiel zeigt, was passiert, wenn ein Land die Grenzen des Wachstums erreicht und sich tiefgreifenden Reformen - insbesondere der konsequenten Öffnung der Wirtschaft für Frauen und Einwanderer - verweigert. Wieland Wagner, Asien-Korrespondent des SPIEGEL, beschreibt in seinem Buch eindrucksvoll, wie die jahrzehntelange Stagnation den Alltag der Menschen verändert und welche Lehren wir in Deutschland aus dem Vergreisen dieser Wohlstandsnation ziehen sollten.

Über den Autor / die Autorin

Wieland Wagner, geboren 1959, studierte Geschichte und Germanistik in Freiburg, London und Tokio. Seine Dissertation über Japans frühe Expansionspolitik in Ostasien wurde mit dem Gerhard-Ritter-Preis ausgezeichnet. Von 1990 bis 1993 arbeitete Wagner als Korrespondent für die Nachrichtenagentur Vereinigte Wirtschaftsdienste (VWD) in Tokio. Bis 1995 war er Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Seit 1995 berichtet Wagner für den SPIEGEL aus Asien, bis 2004 zunächst mit Sitz in Tokio, anschließend in Shanghai, ab 2010 in Peking, ab 2012 in Neu-Delhi und von 2014 bis 2018 wieder in Tokio. 2018 erschien »Japan - Abstieg in Würde. Wie ein alterndes Land um seine Zukunft ringt«.

Zusammenfassung

Was passiert, wenn ein ganzes Land in Rente geht

Seit den neunziger Jahren ist die einst als unbesiegbar geltende Wirtschaft Japans in einer Abwärtsspirale gefangen. Sie wird auch dadurch beschleunigt, dass Japans Bevölkerung so schnell altert wie kaum eine andere: In den vergangenen fünf Jahren verlor das Land knapp eine Million Menschen, ganze ländliche Regionen sterben gleichsam aus. Japans Beispiel zeigt, was passiert, wenn ein Land die Grenzen des Wachstums erreicht und sich tiefgreifenden Reformen – insbesondere der konsequenten Öffnung der Wirtschaft für Frauen und Einwanderer – verweigert. Wieland Wagner, Asien-Korrespondent des SPIEGEL, beschreibt in seinem Buch eindrucksvoll, wie die jahrzehntelange Stagnation den Alltag der Menschen verändert und welche Lehren wir in Deutschland aus dem Vergreisen dieser Wohlstandsnation ziehen sollten.

Zusatztext

»Ein lesenswerter Denkanstoß für erfolgsverwöhnte Exportweltmeister wie Deutschland«.

Bericht

»Der Reporter also macht sich auf den Weg zu den Menschen - und genau darauf, auf Gespräch und kluger Beobachtung, beruht die Stärke seiner Analyse.« Deutschlandfunk "Andruck" - Das Magazin für Politische Literatur

Produktdetails

Autoren Wieland Wagner
Verlag DVA
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 03.09.2018
 
EAN 9783421047946
ISBN 978-3-421-04794-6
Seiten 256
Abmessung 141 mm x 219 mm x 26 mm
Gewicht 446 g
Serie Spiegel-Bücher
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft

Japan, Tokio, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Fukushima, Demografischer Wandel, Demografie, Stagnation, Hikikomori, Abenomics, Shinzo Abe, Überalterung der Gesellschaft

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