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Das weibliche Prinzip - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Die schüchterne Greer Kadetsky ist noch nicht lange auf dem College, als sie der Frau begegnet, die ihr Leben für immer verändern soll: Faith Frank. Die charismatische Dreiundsechzigjährige gilt seit Jahrzehnten als Schlüsselfigur der Frauenbewegung, und sie ist das, was Greer gerne wäre: unerschrocken, schlagfertig, kämpferisch. So sehr Greer ihren Freund Cory liebt und sich auf die gemeinsame Zukunft freut, wird sie doch von einer Sehnsucht umgetrieben, die sie selbst kaum benennen kann. Durch die Begegnung mit Faith Frank bricht etwas in der jungen Frau auf, und sie stellt sich die entscheidenden Fragen: Wer bin ich, und wer will ich sein?Jahre später, Greer hat den Abschluss hinter sich, geschieht, wovon sie nie zu träumen gewagt hätte: Faith lädt sie zu einem Vorstellungsgespräch nach New York ein - und führt Greer damit auf den abenteuerlichsten Weg ihres Lebens: einen verschlungenen, manchmal steinigen Weg, letztlich den Weg zu sich selbst.Mal mit funkelndem Witz, mal tief berührend und stets mit großer Empathie erzählt Meg Wolitzer von Macht in all ihren Facetten, von Feminismus, Liebe und Loyalität und beweist sich als hellwache Beobachterin unserer Zeit.»Wenn alles gesagt ist, bleibt Wolitzers unerschöpfliche Fähigkeit, Menschen zu erschaffen, die so real sind wie die Schrift auf dieser Seite, und ihre Liebe zu ihren Charakteren scheint heller als jede Agenda.«Lena Dunham in The New York Times

Über den Autor / die Autorin

Meg Wolitzer, geboren 1959, veröffentlichte 1982 den ersten von zahlreichen preisgekrönten und erfolgreichen Romanen. Viele ihrer Bücher standen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Bei DuMont erschienen die SPIEGEL-Bestseller ›Die Interessanten‹ (2014) und ›Das weibliche Prinzip‹ (2018) sowie ›Die Stellung‹ (2015), ihr Roman ›Die Ehefrau‹ (2016), der mit Glenn Close in der Hauptrolle verfilmt wurde, und zuletzt ›Die Zehnjahrespause‹ (2019).Henning Ahrens, geboren 1964, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt am Main. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u.a. J. C. Powys, Jonathan Safran Foer, Jonathan Coe, Hugo Hamilton und Meg Wolitzer.

Zusammenfassung

Die schüchterne Greer Kadetsky ist noch nicht lange auf dem College, als sie der Frau begegnet, die ihr Leben für immer verändern soll: Faith Frank. Die charismatische Dreiundsechzigjährige gilt seit Jahrzehnten als Schlüsselfigur der Frauenbewegung, und sie ist das, was Greer gerne wäre: unerschrocken, schlagfertig, kämpferisch. So sehr Greer ihren Freund Cory liebt und sich auf die gemeinsame Zukunft freut, wird sie doch von einer Sehnsucht umgetrieben, die sie selbst kaum benennen kann. Durch die Begegnung mit Faith Frank bricht etwas in der jungen Frau auf, und sie stellt sich die entscheidenden Fragen: Wer bin ich, und wer will ich sein?
Jahre später, Greer hat den Abschluss hinter sich, geschieht, wovon sie nie zu träumen gewagt hätte: Faith lädt sie zu einem Vorstellungsgespräch nach New York ein − und führt Greer damit auf den abenteuerlichsten Weg ihres Lebens: einen verschlungenen, manchmal steinigen Weg, letztlich den Weg zu sich selbst.

Mal mit funkelndem Witz, mal tief berührend und stets mit großer Empathie erzählt Meg Wolitzer von Macht in all ihren Facetten, von Feminismus, Liebe und Loyalität und beweist sich als hellwache Beobachterin unserer Zeit.

»Wenn alles gesagt ist, bleibt Wolitzers unerschöpfliche Fähigkeit, Menschen zu erschaffen, die so real sind wie die Schrift auf dieser Seite, und ihre Liebe zu ihren Charakteren scheint heller als jede Agenda.«
Lena Dunham in The New York Times

Vorwort

»Der Witz, die Intelligenz und Tiefe von Wolitzers Schreiben sind aufsehenerregend.«
JEFFREY EUGENIDES

Zusatztext

»Schriftstellerin Meg Wolitzer schrieb den Roman zur #MeToo-Ära.«
Maren Keller, DER SPIEGEL

»Jeder Mann, beziehungsweise jedermann, sollte es lesen.«
Christian Bos, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Sie [hat] es wieder getan: einen hinreißenden Roman über den Kram geschrieben, von dem es heißt, er würde Männer nicht interessieren. […]«
Peter Praschl, LITERARISCHE WELT

»Es ist ein sanfter Roman. Er fließt angenehm dahin, sympathisch und hochprofessionell erzählt […]ein klug erzählter Rückblick auf einen langen Weg, dessen Ende nicht abzusehen ist.«
Gabriele von Arnim, DLF KULTUR

»›Das weibliche Prinzip‹ ist ein Schmöker der Spitzenklasse, eine typische Great American Novel, die einen von der ersten Seite an packt und, die nie ins Dogmatische abdriftet.«
Luzia Stettler, SRF 52 Beste Bücher

»Meg Wolitzer schreibt wunderbar, humorvoll und klug als Frau, aber vor allem als Mensch.«
Katja Lückert, NDR Kultur

[Wolitzer] schreibt klug über Macht und Solidarität, über Beziehungen und Selbstfindung.«
Judith Liere, STERN

»Meg Wolitzer hat die Fähigkeit, glaubwürdige Figuren zu schaffen, die nicht schlauer, aber auch nicht dümmer sind als das Leben. Man könnte sagen, ›Das weibliche Prinzip‹ sei der Roman der Stunde, es ist allerdings keine Modeerscheinung, dass Frauen Opfer männlicher Gewalt werden.«
Maik Brüggemeyer, ROLLING STONE

»Ein Buch des Jahres: Wolitzers Roman erzählt von einem halben Jahrhundert Feminismus, von Verrat und Verletzungen, von Macht, Idealen und Enttäuschungen.«
KIELER NACHRICHTEN

»Es geht um die großen Dinge des Lebens – Liebe, Loyalität, Feminismus – und es ist eindeutig ein Turnpager, denn die Autorin schreibt mit Witz und Empathie.«
Sabine Oelmann, N-TV.DE

»Meg Wolitzer hat das Buch der Stunde geschrieben.«
Anne-Sophie Scholl, SCHWEIZ AM WOCHENENDE

»›Das weibliche Prinzip‹ ist Bildungsroman, Feminismuskritik und zugleich Plädoyer für einen neuen Feminismus.«
Petra Kohse, BERLINER ZEITUNG

»In diesem Roman geht es nicht darum, Feminismus zu erklären. Es geht darum, dass die Personen, denen du begegnest, dich verändern können.«
Elena Berchermeier, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Man möchte [den Roman] einer fast erwachsenen Tochter zum Lesen geben.«
Mia Eidlhuber, DER STANDARD

»Der Roman [besitzt] neben seinem subtilen Humor eine raffiniert vorbereitete Pointe.«
Thomas Linden, KÖLNISCHE RUNDSCHAU

»Ein zutiefst komischer, aber noch mehr bewegender Roman über Kämpfe und Hoffnungen, über Freundschaft und Verrat.«
Mithu Sanyal, WDR 5

»Wolitzer schreibt fesselnd und mit viel Empathie für ihre Figuren. Entstanden ist ein kluger Roman über den Feminismus und den immer noch wichtigen, häufig schwierigen Kampf für Frauenrechte und Gleichberechtigung.«
Elisabeth Langohr, RUHR NACHRICHTEN

»[Ein] mehr als geglückte[r] Roman.«
Christina Rauch, BUCH AKTUELL

»Was Meg Wolitzer richtig gut kann, ist amerikanische Milieus zeichnen.«
Anja Brockert, SWR 2 LESENSWERT

»Meg Wolitzer spürt genau die Details auf, die die feinen Unterschiede ausmachen.«
Katharina Borchardt, SWR 2 LESENSWERT

»Wolitzer gelingt es, das doppelte Tabuthema von weiblichem wie auch feministischem Machtstreben anhand glaubhafter Charaktere zu vermitteln.«
Sonja Eismann, MISSY MAGAZIN

»Die Beziehungen, […] sind wunderbar beschrieben und so schafft Meg Wolitzer Charaktere, die wir lieb gewinnen.«
Ariane Wick, HR 2 KULTUR

»Was Wolitzer immer wieder fantastisch gelingt, ist Figuren und Welten zu erschaffen, die real und überzeugend sind.«
Jörg Petzold, FLUX FM

»Mit ihrem eigenen Schreiben zeigt [Meg Wolitzter], dass die ›Great American Novel‹ keine Männersache ist.«
Jana Volkmann, BUCHKULTUR

»Ihre Bücher sind ruhige, intelligente Langzeitbetrachtungen von Menschen und ihrer Art, sich in der Welt zu bewegen.«
Nina Berendonk, DONNA

»Ein kluger, komplexer Roman darüber, was Feminismus heute sein kann.«
Saskia Stöcker, FREUNDIN

»ein sommerlich leichter Zugang zum Thema Feminismus und was er für Frauen bedeuten kann.«
Christina Traar, KLEINE ZEITUNG

»ein wohltuender Roman, eine Bestätigung für Frauen, die etwas bewegen wollen, dass das der richtige Weg ist.«
Britta Bode, BERLINER MORGENPOST

»[Wolitzer] steuert einen sympathischen, warmherzigen und selbstkritischen Beitrag zur Geschlechterdebatte bei. Lesenswert – auch für Männer, die der Titel vielleicht ein wenig abschrecken mag.«
Franziska Trost, KRONEN ZEITUNG

»Die Stärke der amerikanischen Autorin ist es, Zeiten und Welten heraufzubeschwören.
Wolitzer beschreibt Charaktere so, dass man meint, sie wären Freunde.«
Sara Schausberger, FALTER

»Sie hat die große Fähigkeit, auch wenn er nur am Rande auftritt, jeden Menschen als ganzen darzustellen.«
David Eisermann, WDR 3 Mosaik

»Auch wenn es der Titel auf den ersten Blick nicht vermuten lässt, stellt ›Das weibliche Prinzip‹ einmal mehr den Beweis an, dass in einem Stück Literatur oft mehr Wahrheit steckt als in der Wirklichkeit.«
Bettina Baltschev, MDR KULTUR

»Wir alten weißen Männer müssen lernen zu verstehen, was da passiert. Und uns darüber freuen, dass die Frauen übernehmen. Nun auch mit diesem Buch«
Ulf Poschardt, LITERARISCHE WELT

»Zum einen ist ›Das weibliche Prinzip‹ einfach ein sehr guter Roman, zum anderen schreibt Meg Wolitzer hier eben gerade nicht über vorgeblich ›kleine‹ Themen, sondern stellt die Machtfrage. Feminismus bedeutet, dass Frauen ›ein faires und gutes Leben‹ wollen. Das wird einem nicht einfach geschenkt.«
Christian Bos, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»[das Buch] ist klug durchdacht und komponiert, es wandert in der Zeit, ohne jedoch seine Leserschaft zu verwirren. Es ist eindringlich, ohne aufdringlich zu wirken.«
Heidi Ossenberg, BADISCHE ZEITUNG

»Meg Wolitzer ist in ›Das weibliche Prinzip‹ wieder witzig, empathisch und frauensolidarisch, dass es einfach nur Spaß macht.«
Barbara Meixner, BUCHMARKT

»Wenn Meg Wolitzer eine Emanzipationsgeschichte erzählt, dann ist das in erster Linie auch glänzende Unterhaltung.«
Meike Schnitzler, BRIGITTE

»Lesen, weil ... das literarische Frauenpower ist.«
COSMOPOLITAN

»Dieses Buch ist keine simple Erklärung unserer Zeit, es geht um Macht und Emanzipation, um Liebe und Freundschaft und ums Erwachsenwerden.«
Miriam Böndel, EMOTION

»Wolitzer zeichnet ihre Heldinnen mit feinstem feministisch-literarischem Pinselstrich.«
Martina Koch, Glamour

»Ein großartiger Roman über die Schwierigkeiten moderner Frauen, feministische Ideale mit dem Leben und der Liebe in Einklang zu bringen.«
Lisa Goldmann, MADAME

»Ein kluger, komplexer Roman darüber, was Feminismus heute sein kann.«
Günther Keil, PLAYBOY

»Wolitzer hat zwei wesentliche Fähigkeiten: Sie schafft Figuren, denen man gerne folgt, und stellt diese in Konstellationen, aus denen sich viel über den Zustand der Gesellschaft – zumindest ihres gebildeten, bürgerlichen Teils – ablesen lässt. Das ist deutlich mehr, als die meisten Romane schaffen.«
Harald Ries, WESTFALEN POST

»Der Roman ist unterhaltsam, humorvoll, klug konstruiert und hintergründig, aber vor allem wahrhaftig ohne überheblich zu sein.«
Tanja Ochs, HEILBRONNER STIMME

Bericht

"Schriftstellerin Meg Wolitzer schrieb den Roman zur #MeToo-Ära."
Maren Keller, DER SPIEGEL

"Jeder Mann, beziehungsweise jedermann, sollte es lesen."
Christian Bos, FRANKFURTER RUNDSCHAU

"Sie [hat] es wieder getan: einen hinreißenden Roman über den Kram geschrieben, von dem es heißt, er würde Männer nicht interessieren. [...]"
Peter Praschl, LITERARISCHE WELT

"Es ist ein sanfter Roman. Er fließt angenehm dahin, sympathisch und hochprofessionell erzählt [...]ein klug erzählter Rückblick auf einen langen Weg, dessen Ende nicht abzusehen ist."
Gabriele von Arnim, DLF KULTUR

"'Das weibliche Prinzip' ist ein Schmöker der Spitzenklasse, eine typische Great American Novel, die einen von der ersten Seite an packt und, die nie ins Dogmatische abdriftet."
Luzia Stettler, SRF 52 Beste Bücher

"Meg Wolitzer schreibt wunderbar, humorvoll und klug als Frau, aber vor allem als Mensch."
Katja Lückert, NDR Kultur

[Wolitzer] schreibt klug über Macht und Solidarität, über Beziehungen und Selbstfindung."
Judith Liere, STERN

"Meg Wolitzer hat die Fähigkeit, glaubwürdige Figuren zu schaffen, die nicht schlauer, aber auch nicht dümmer sind als das Leben. Man könnte sagen, 'Das weibliche Prinzip' sei der Roman der Stunde, es ist allerdings keine Modeerscheinung, dass Frauen Opfer männlicher Gewalt werden."
Maik Brüggemeyer, ROLLING STONE

"Ein Buch des Jahres: Wolitzers Roman erzählt von einem halben Jahrhundert Feminismus, von Verrat und Verletzungen, von Macht, Idealen und Enttäuschungen."
KIELER NACHRICHTEN

"Es geht um die großen Dinge des Lebens - Liebe, Loyalität, Feminismus - und es ist eindeutig ein Turnpager, denn die Autorin schreibt mit Witz und Empathie."
Sabine Oelmann, N-TV.DE

"Meg Wolitzer hat das Buch der Stunde geschrieben."
Anne-Sophie Scholl, SCHWEIZ AM WOCHENENDE

"'Das weibliche Prinzip' ist Bildungsroman, Feminismuskritik und zugleich Plädoyer für einen neuen Feminismus."
Petra Kohse, BERLINER ZEITUNG

"In diesem Roman geht es nicht darum, Feminismus zu erklären. Es geht darum, dass die Personen, denen du begegnest, dich verändern können."
Elena Berchermeier, FRANKFURTER RUNDSCHAU

"Man möchte [den Roman] einer fast erwachsenen Tochter zum Lesen geben."
Mia Eidlhuber, DER STANDARD

"Der Roman [besitzt] neben seinem subtilen Humor eine raffiniert vorbereitete Pointe."
Thomas Linden, KÖLNISCHE RUNDSCHAU

"Ein zutiefst komischer, aber noch mehr bewegender Roman über Kämpfe und Hoffnungen, über Freundschaft und Verrat."
Mithu Sanyal, WDR 5

"Wolitzer schreibt fesselnd und mit viel Empathie für ihre Figuren. Entstanden ist ein kluger Roman über den Feminismus und den immer noch wichtigen, häufig schwierigen Kampf für Frauenrechte und Gleichberechtigung."
Elisabeth Langohr, RUHR NACHRICHTEN

"[Ein] mehr als geglückte[r] Roman."
Christina Rauch, BUCH AKTUELL

"Was Meg Wolitzer richtig gut kann, ist amerikanische Milieus zeichnen."
Anja Brockert, SWR 2 LESENSWERT

"Meg Wolitzer spürt genau die Details auf, die die feinen Unterschiede ausmachen."
Katharina Borchardt, SWR 2 LESENSWERT

"Wolitzer gelingt es, das doppelte Tabuthema von weiblichem wie auch feministischem Machtstreben anhand glaubhafter Charaktere zu vermitteln."
Sonja Eismann, MISSY MAGAZIN

"Die Beziehungen, [...] sind wunderbar beschrieben und so schafft Meg Wolitzer Charaktere, die wir lieb gewinnen."
Ariane Wick, HR 2 KULTUR

"Was Wolitzer immer wieder fantastisch gelingt, ist Figuren und Welten zu erschaffen, die real und überzeugend sind."
Jörg Petzold, FLUX FM

"Mit ihrem eigenen Schreiben zeigt [Meg Wolitzter], dass die 'Great American Novel' keine Männersache ist."
Jana Volkmann, BUCHKULTUR

"Ihre Bücher sind ruhige, intelligente Langzeitbetrachtungen von Menschen und ihrer Art, sich in der Welt zu bewegen."
Nina Berendonk, DONNA

"Ein kluger, komplexer Roman darüber, was Feminismus heute sein kann."
Saskia Stöcker, FREUNDIN

"ein somm

Produktdetails

Autoren Meg Wolitzer
Mitarbeit Henning Ahrens (Übersetzung)
Verlag DuMont Buchverlag
 
Originaltitel 'The Female Persuasion'
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 16.07.2018
 
EAN 9783832198985
ISBN 978-3-8321-9898-5
Seiten 496
Abmessung 145 mm x 213 mm x 37 mm
Gewicht 643 g
Illustration mit farbigem Vorsatzpapier und Lesebändchen,
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Feminismus, Macht, Erwachsenwerden, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Belletristik, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, New York, Belletristik: allgemein und literarisch, Belletristik und verwandte Gebiete, Empowerment, Englische Literatur Amerikas, Belletristik in Übersetzung, Coming-of-Age, Generationenromane, Familiensagas, New York Times Bestseller, MeToo, College, Massachusetts, Lena Dunham, Mentorin, Die Interessanten, Jeffrey Eugenides, faith frank, generationskonflikte, schüchterheit, leichtlesen

Kundenrezensionen

  • Freiheit und Würde

    Am 20. Mai 2021 von julia geschrieben.

    „Man musste nicht alle mögen, aber bedenken, dass alle in einem Boot saßen – wobei ‚Boot‘ die gegenwärtige Situation bezeichnete. Und so sah die Situation schon seit Jahrhunderten aus. Sie war zementiert.“ Der Roman „Das weibliche Prinzip“ erzählt die Geschichte der jungen, schüchternen Studentin Greer Kadetzky und der charismatischen Frauenrechtlerin Faith Frank. Herausgefordert durch den Tatendrang und die Überzeugungen von Faith will auch Greer mit ihrem Leben etwas Sinnvolles anfangen. Dabei beginnt sie, sich die Fragen zu stellen: Wer bin ich eigentlich? Und wer will ich sein? Aus unterschiedlichen Blickwinkeln können Greer selbst, ihr langjähriger Freund Cory, Zee und Faith ihre eigenen Geschichte erzählen. Den spannenden Charakteren werden einige Schicksalsschläge, Enttäuschungen, Verrat und Tod zugemutet. Letztendlich geht es aber um Freiheit und Würde, Mitmenschlichkeit und Träume.

  • Aktuell und vielschichtig

    Am 19. Juli 2018 von Lilli333 geschrieben.

    Inhalt: 2006, Ryland College. Die junge und schüchterne Greer Kadetsky lernt bei einem Vortrag die charismatische Frauenrechtsaktivistin Faith Frank kennen. Sie schaut ehrfürchtig zu der älteren Frau auf und wünscht sich nichts sehnlicher, als genauso zu sein wie sie. Nach dem Collegeabschluss gelingt es ihr tatsächlich, für Faith Frank zu arbeiten. Doch muss sie schon bald erkennen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt … Meine Meinung: Dies ist mein erster Roman von Meg Wolitzer, und obwohl er mir inhaltlich recht gut gefiel, hatte ich meine Probleme beim Lesen. Zwar ist der Sprachstil sehr ansprechend und geschmeidig, doch die Darstellung war mir etwas zu trocken. Es wird sehr viel berichtet, erzählt und erklärt, was eine gewisse Distanz zwischen den Protagonisten und mir bewirkte. Ich fühlte mich einfach nicht, als wäre ich mittendrin dabei, sondern eher wie eine unbeteiligte Zuschauerin. Hier hätten viel mehr Dialoge Abhilfe schaffen und mich in die Geschichte eintauchen lassen können. So zogen sich manche Kapitel doch sehr in die Länge. Meg Wolitzer konnte mich mit dem Verlauf der Handlung sehr schön überraschen. Mit vielen Ereignissen hätte ich nicht gerechnet. Es werden auch sehr viele verschiedene Themen angesprochen, was den Roman sehr bunt und vielseitig macht. Auch die Charaktere empfand ich als sehr interessant. Die wichtigste Person ist sicherlich Greer, die eine außerordentliche Entwicklung durchmacht, bis sie schließlich zu sich selbst findet. Mit Faith Frank als Mentorin schafft Greer es nach und nach, aus sich herauszugehen, ihren eigenen Weg zu finden, auch wenn er zuweilen recht schmerzhaft ist. Greer muss lernen, ehrlich zu sich selbst zu sein und mit ihren Fehlern zu leben. Auch in Faith Franks Leben ist nicht alles so einfach und geradlinig, wie Außenstehende denken. Auch sie hat ihr Päckchen zu tragen und muss neben ihrer Arbeit für andere Frauen auch zusehen, dass sie selbst nicht auf der Strecke bleibt. Natürlich gibt das auch mal Konflikte, die sich nicht immer beheben lassen. Besonders sympathisch fand ich Greers Freundin Zee. Diese quirlige, loyale und selbstbewusste Frau hätte ich auch gern zur Freundin. Auch Greers Freund Cory macht eine interessante Wandlung durch. Er muss einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen, der in der Folge seine Lebensplanung komplett auf den Kopf stellt. Die Perspektive wechselt zwischen diesen Personen, wobei der größte Teil aus Greers Sicht geschrieben ist. Doch spielen auch die anderen eine große Rolle. Fazit: Meg Wolitzer greift in „Das weibliche Prinzip“ viele aktuelle Themen auf und begleitet damit die Protagonisten über einen Zeitraum von 13 Jahren, in dem man schön ihre Entwicklung beobachten kann. Inhaltlich sehr anspruchsvoll und ansprechend, nur die Erzählung war mir viel zu trocken.

  • Das weibliche Prinzip - gibt es das überhaupt?

    Am 06. Juli 2018 von Schriesemer64 geschrieben.

    Meg Wolitzers neuen Roman könnte man anfangs als feministisch vermuten. Doch schon bald muss man erkennen, dass sich Frauen und Männer in vielen Dingen gar nicht so sehr unterscheiden. Die Protagonistinnen Greer Kadetsky und Faith Frank setzen sich vordergründig zwar für die Rechte der Frauen ein, helfen benachteiligten Frauen und schwingen große Reden. Doch handeln auch sie nicht immer ehrlich und zum Wohl anderer, sondern einfach zu ihrem eigenen Wohl. Daraus ergibt sich hier mancher Konflikt, der die Geschichte interessant und spannend macht. Nach und nach werden die verschiedenen Figuren und ihre Entwicklungen betrachtet. Da wäre zum einen Greer, die äußerst intelligent, aber furchtbar schüchtern ist und sich von ihren Eltern im Stich gelassen fühlt. Die Frauenrechtlerin Faith Frank wird zu ihrem großen Vorbild. Oder Greers Freundin Zee, die von ihren Eltern in eine Schiene gedrückt wird, die ihr gar nicht passt und ihren eigenen Weg finden muss. Auch Greers Freund von Kindheit an, Cory, entwickelt sich ganz anders, als man das anfangs gedacht hätte. Nach einem üblen Schicksalsschlag besinnt der erfolgreiche Karrieretyp sich auf ganz andere Qualitäten. Ich fand dieses Buch sehr interessant. Es weist viele aktuelle Bezüge auf und die Handlung ist sehr vielseitig. Der Mittelteil zieht sich allerdings etwas in die Länge. Hier hätte ich eine Straffung besser gefunden. Aber der Schreibstil ist sehr schön und viele Sätze zergehen einem auf der Zunge.

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