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Nehmen ist seliger als geben - Wie der Kapitalismus die Gerechtigkeit auf den Kopf stellte

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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In seinem neuen Buch unternimmt Christoph Fleischmann einen höchst aufschlussreichen und unterhaltsamen Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit - von Aristoteles über die Scholastiker des Mittelalters und der frühen Neuzeit zu Thomas Hobbes und den neoliberalen Ökonomen. Dabei stellt er viele Selbstverständlichkeiten der europäischen Moderne infrage und denkt pointiert darüber nach, wie unsere Wirtschaft wieder fairer werden könnte.
Früher galt ein Handel als gerecht, wenn Waren beziehungsweise Ware und Geld gleichen Werts getauscht wurden. Und heute? Ist das neuste Smartphone wirklich 800 Euro wert? Oder das T-Shirt made in Bangladesh bloß 5? Wohl nicht. Spielt aber keine Rolle, denn seit dem Aufkommen kapitalistischer Wirtschafsformen im Mittelalter wird kaum noch Gleiches gegen Gleiches getauscht. Vielmehr gilt ein Handel als gerecht, wenn beide Seiten ihm freiwillig zustimmen - unabhängig davon, ob der Preis dem Wert der Ware entspricht. »It's the economy, stupid«, Angebot und Nachfrage: Der »gerechte Preis« ist der, den wir zu zahlen bereit sind.
Fleischmanns Blick geht weit zurück, aber nur, um schließlich in die Zukunft zu schweifen - auf der Suche nach einem Jenseits des Kapitalismus.

Über den Autor / die Autorin

Christoph Fleischmann, geboren 1971, hat evangelische Theologie studiert und arbeitet als freischaffender Journalist und Moderator in Köln; vor allem für den ARD-Hörfunk. Auf WDR 5 moderiert er das Religionsmagazin »Diesseits von Eden«. Thematischer Schwerpunkt sind die Schnittmengen zwischen Religion und Wirtschaft. Zuletzt im Rotpunktverlag erschienen: »Gewinn in alle Ewigkeit« (2010).

Zusammenfassung

In seinem neuen Buch unternimmt Christoph Fleischmann einen höchst aufschlussreichen und unterhaltsamen Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit – von Aristoteles über die Scholastiker des Mittelalters und der frühen Neuzeit zu Thomas Hobbes und den neoliberalen Ökonomen. Dabei stellt er viele Selbstverständlichkeiten der europäischen Moderne infrage und denkt pointiert darüber nach, wie unsere Wirtschaft wieder fairer werden könnte.

Früher galt ein Handel als gerecht, wenn Waren beziehungsweise Ware und Geld gleichen Werts getauscht wurden. Und heute? Ist das neuste Smartphone wirklich 800 Euro wert? Oder das T-Shirt made in Bangladesh bloß 5? Wohl nicht. Spielt aber keine Rolle, denn seit dem Aufkommen kapitalistischer Wirtschafsformen im Mittelalter wird kaum noch Gleiches gegen Gleiches getauscht. Vielmehr gilt ein Handel als gerecht, wenn beide Seiten ihm freiwillig zustimmen – unabhängig davon, ob der Preis dem Wert der Ware entspricht. »It’s the economy, stupid«, Angebot und Nachfrage: Der »gerechte Preis« ist der, den wir zu zahlen bereit sind.

Fleischmanns Blick geht weit zurück, aber nur, um schließlich in die Zukunft zu schweifen – auf der Suche nach einem Jenseits des Kapitalismus.

Produktdetails

Autoren Christoph Fleischmann
Verlag Rotpunktverlag, Zürich
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.09.2018
 
EAN 9783858697998
ISBN 978-3-85869-799-8
Seiten 240
Abmessung 108 mm x 168 mm x 15 mm
Gewicht 205 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Politik

Ökonomie, Handel, Geld, Marktwirtschaft, Neoliberalismus, Kapital, Tausch, Tauschhandel, Wirtschaftstheorie, Werte, Fairness, Karl Marx, Wirtschaftstheorie und -philosophie, Verhaltensökonomie, auseinandersetzen

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