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Coronomics - Nach dem Corona-Schock: Neustart aus der Krise

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der Beginn einer neuen Wirtschafts- und FinanzordnungMärz 2020. Angela Merkel spricht von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens haben innerhalb kürzester Zeit zu Veränderungen geführt, die hierzulande noch völlig unmöglich erschienen als sie in China bereits Realität waren. Dann kam der Corona-Schock - der größte ökonomische Crash der Weltgeschichte.Daniel Stelter legt mit Coronomics das Fundament für die Zukunft der Wirtschaft. Seine Logik: Was zumacht, muss auch wieder aufmachen. Aber resistenter als zuvor! Stelter legt dar, wie wir uns jetzt für die Zukunft nach Corona aufstellen müssen. Das wirtschaftliche Umfeld wird ein anderes sein: Aktive Notenbanken, aktive Staaten, Abkehr von der Globalisierung. Die Rückkehr der Inflation droht. Dies verlangt andere Prioritäten: Investition statt Konsum. Echte Reformen von Staat und Gesellschaft. So kann eine alttestamentarisch anmutende Katastrophe der Schlüssel zu einer prosperierenden Zukunft für uns alle werden.

Inhaltsverzeichnis

InhaltCoronomics 9Das Virus, das auf eine geschwächte Wirtschaft traf 11Keine Rückkehr zum Trendwachstum vor der Krise 12Anhaltender Rückgang des Produktivitätswachstums 14Aggressivste geldpolitische Maßnahmen 15Schulden, Schulden, Schulden! 16Deutlicher Anstieg der Vermögenspreise 19Zunahme und Abnahme der Ungleichheit 20Gedämpfte Aussichten 21Anfälliges Finanzsystem 23Spekulation auf Kredit 24Leverage hoch drei 26Die Illusion von Sicherheit 30Corona beendete die Party 33Das Virus als ultimativer Schock 39So wirkt das Virus auf die Wirtschaft 40Eine solche Rezession gab es noch nie 42Wir alle haben Schulden 43Operativer und finanzieller »Leverage« 44Ein Beispiel zum Anfassen 46Künstliches Koma für die Wirtschaft 51Die Politik setzt auf Liquiditätshilfen 51Ein Systemwechsel als unvermeidliche Folge? 53Ein künstliches Koma wäre die Lösung gewesen 55Staatliche Umsatzausfallzahlung 57Ein »gedankliches Koma« ist effektiv und effizient 60Wer zumacht, muss auch wieder aufmachen 63Szenarien für die Wiedereröffnung 64Die Logik 65Kosten versus Ertrag 68Mit Schwung aus dem Koma 70Wer soll das bezahlen? 73Spare in der Zeit ... 73Unzureichende Investitionen 76Deutschland will wieder sparen 78Was nicht sein darf ... 80Wachstum und Populismus vereinbaren 83Doch mehr Schulden? 86Risikopatient Eurozone 87Italien alleine 88EU und Euro gingen geschwächt in die Krise 89Kurze Erinnerung: Warum der Euro nicht funktioniert 92Kurze Erinnerung: Warum die EU nicht funktioniert 96Eine bessere EU als Antwort 98Patient Euro mit falscher Medizin 101Natürlich müssen wir solidarisch sein 103Ein »Weiter so« wird nicht möglich sein 104Neustart der Finanzordnung 107Leben auf Pump 107Japanische Verhältnisse für alle 111Notenbanken in der Ecke 113Radikale Ideen 115Das Virus macht es möglich 118Was wäre die Alternative? 122Damit nicht genug 124Neustart mit neuen Regeln 126Deutschland vor der Corona-Krise 127Es rumort in Deutschland 127Überforderte Politik? 132Lange Liste unangenehmer Themen 134Symbolpolitik statt Ursachenbekämpfung 137Neues Denken ist erforderlich 138Deutschland hat die guten Jahre nicht genutzt 141Die Krise als Chance fürgesellschaftsverändernde Projekte? 141Zehn tolle Jahre 143Die Fitness nimmt ab 146Unternehmen investieren nicht genug 149Coronomics für Deutschland 153Mitmachen! 153Solidarisch zeigen 160Ein Programm zur Konjunkturförderung 163Investieren 166Wachstumskräfte stärken 171Effizienz steigern 176Vermögen bilden und sichern 178Existenzielle Weichenstellung 184Corona als Katalysator für Wandel 187Virus statt Krieg 188Der Aufstieg Asiens 191Weihnachten ist es vorbei? 195Anmerkungen 197

Zusatztext

»Vor allem wirtschaftlich betrachtet, glaubt Finanzmann Daniel Stelter, wird nach Corona nichts mehr sein, wie es früher war. Er gibt sich [...] zwar kritisch, nicht aber pessimistisch.« August Ruhs, Der Standard, 04.10.2020

»Ein ökonomischer Rundumschlag […], was Stelter hier vor dem Hintergrund der Corona-Krise – aber eben nicht nur in Bezug zu dieser – vorschlägt. Die sehr detail- und exkursreichen, stets datenbasierten Ausführungen geben dabei aber auch häufig Anlass zur Vertiefung in die ein oder andere benachbarte Fragestellung, sodass die Lektüre von Coronomics en passant auch einen Überblick über allgemeine ökonomische Zusammenhänge bietet.« Jonas Heß, literaturkritik.de, 24.08.2020

»Stelter war immer ein Kritiker der Notenbanken. Er wirft ihnen vor, eine Blase nach der anderen aufgepumpt und mit immer billigerem Geld die Wirtschaft auf den falschen Weg gebracht zu haben. […] Sein Fazit: ›Wir brauchen eine kreative Lösung.‹« Armin Mahler, DER SPIEGEL, 30.05.2020

»Dieses Buch ist früh dran, aber es kommt nicht zu früh. Denn sein Verfasser stellt die richtigen Fragen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Coronakrise. Die Ideen für ein Wirtschaftsprogramm zur Überwindung der Krise sind zumindest mehr als ein Nachdenken wert.« Stephan Lamprecht, Management-Journal, 15.05.2020

Bericht

»Vor allem wirtschaftlich betrachtet, glaubt Finanzmann Daniel Stelter, wird nach Corona nichts mehr sein, wie es früher war. Er gibt sich [...] zwar kritisch, nicht aber pessimistisch.« August Ruhs, Der Standard, 04.10.2020»Ein ökonomischer Rundumschlag [...], was Stelter hier vor dem Hintergrund der Corona-Krise - aber eben nicht nur in Bezug zu dieser - vorschlägt. Die sehr detail- und exkursreichen, stets datenbasierten Ausführungen geben dabei aber auch häufig Anlass zur Vertiefung in die ein oder andere benachbarte Fragestellung, sodass die Lektüre von Coronomics en passant auch einen Überblick über allgemeine ökonomische Zusammenhänge bietet.« Jonas Heß, literaturkritik.de, 24.08.2020»Stelter war immer ein Kritiker der Notenbanken. Er wirft ihnen vor, eine Blase nach der anderen aufgepumpt und mit immer billigerem Geld die Wirtschaft auf den falschen Weg gebracht zu haben. [...] Sein Fazit: 'Wir brauchen eine kreative Lösung.'« Armin Mahler, DER SPIEGEL, 30.05.2020 »Dieses Buch ist früh dran, aber es kommt nicht zu früh. Denn sein Verfasser stellt die richtigen Fragen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Coronakrise. Die Ideen für ein Wirtschaftsprogramm zur Überwindung der Krise sind zumindest mehr als ein Nachdenken wert.« Stephan Lamprecht, Management-Journal, 15.05.2020

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