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Die Marschallin - Roman

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DAS SCHILLERNDE PORTRÄT EINER MÄCHTIGEN FRAU IN MÖRDERISCHEN ZEITEN

Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.

Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie, beide überzeugte Kommunisten, ein großbürgerliches und doch politisch engagiertes Leben im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis führen. Zora ist herrisch, eindrucksvoll, temperamentvoll und begabt, eine Bewunderin Josip Broz Titos, dem sie Waffen zu liefern versucht und dem ihr Mann das Leben rettet. Sie will mehr sein, als sie kann, und drückt doch allen in ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman über eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal.

  • Ein farbiger Familienroman über eine starke Frau, politische Kämpfe und ein großes Verhängnis
  • Eine Zeit der Kriege und der Gewalt, der Liebe und des Verrats

Inhaltsverzeichnis

Personenverzeichnis
Prolog

I

Bovec, Mai 1919

Berlin, November 1920

Neapel, Dezember 1923

Ustica, August 1927

Bari, November 1932

Bari, November 1935

Bovec, August 1938

Im Zug, Mai 1939

Bari, Juni 1940

Bari, April 1942

Bovec, Oktober 1943

Bari, Juni 1944

El Shatt, Februar 1946

Castel del Monte, Mai 1947

Bari, April 1948

Monopoli, Juli 1948

Bari, September 1948

II

Nova Gorica, Februar 1980

Epilog

Über den Autor / die Autorin

Zora del Buono, geboren 1962 in Zürich, lebt in Berlin und Zürich. Studium der Architektur an der ETH Zürich, fünf Jahre Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». In der Reihe «Naturkunden» bei Matthes & Seitz veröffentlichte sie den Band «Das Leben der Mächtigen. Reisen zu alten Bäumen» (2015).

Zusammenfassung

DAS SCHILLERNDE PORTRÄT EINER MÄCHTIGEN FRAU IN MÖRDERISCHEN ZEITEN

Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.



Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in Süditalien, wo sie, beide überzeugte Kommunisten, ein großbürgerliches und doch politisch engagiertes Leben im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis führen. Zora ist herrisch, eindrucksvoll, temperamentvoll und begabt, eine Bewunderin Josip Broz Titos, dem sie Waffen zu liefern versucht und dem ihr Mann das Leben rettet. Sie will mehr sein, als sie kann, und drückt doch allen in ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman über eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal.



  • Ein farbiger Familienroman über eine starke Frau, politische Kämpfe und ein großes Verhängnis


  • Eine Zeit der Kriege und der Gewalt, der Liebe und des Verrats

Zusatztext

"Das alles wird mit vielen interessanten Figuren in einem großen Spannungsbogen erzählt, ohne Pathos oder Sentimentalität, dafür aber mit einem unterschwelligen Humor, der für die Menschenliebe der Autorin spricht.“


Die ZEIT - Was wir lesen, Petra Gerster, heute-Moderatorin

"Den besten deutschsprachigen Roman des Herbstes hat die Schweizerin Zora del Buono geschrieben, einen reichen, abenteuerfrohen, lebenswahren Aktivistinnenroman.“


SPIEGEL, Volker Weidermann

"Atemberaubend.“


Süddeutsche Zeitung, Fritz Göttler

"Ein süffig und stilsicher erzählter Roman.“


Neue Züricher Zeitung, Rainer Moritz

"Ein großer Wurf. (…) Mit all seinen Figuren und Schauplätzen ist ‚Die Marschallin‘ ein großes Lesevergnügen, so temperament- und grauenvoll, wie es das vergangene Jahrhundert vielleicht wirklich war.“


Die ZEIT, Eva Menasse

"Del Buonos Buch ist so, wie Literatur sein soll: überraschend, nicht vorhersehbar, geduldig dabei, detailprall, abgründig, tiefsinnig, nicht moralisierend und frei von Klischees. Was del Buono macht, ist Kunst.“


Die Weltwoche, Michael Maar

"Ein wundervoller, aktueller Roman. In das Leben dieser Frau hat sich Weltgeschichte eingeschrieben.“


SRF 52 Beste Bücher, Felix Münger

"Dass der Roman stilistisch (zudem) ein unerhörtes Vergnügen ist, ohne jede Phrase oder Prätention, macht ihn zu einem doppelten glücklichen Sonderfall.“


Spiegel Online, Elke Schmitter

"Präzise gezeichnete Miniaturen, die sich zu einem lebensprallen Panorama verbinden.“


Gießener Anzeiger, Heidrun Helwig

"Detailgenau, vielschichtig und raffiniert. Bei Netflix würde „Die Marschallin“ unter „Filme mit starken Frauen“ einsortiert werden.“


Die Tageszeitung, Doris Akrap

"Eine brillante Erzählarchitektin.“


Schweiz am Wochenende, Julia Stephan

"Eine spannende Geschichtslektion.“


Blick, Daniel Arnet

"‘Die Marschallin‘ setzt nicht nur einer faszinierenden, widersprüchlichen Figur ein Denkmal, sondern lässt eine ganze Epoche erstehen, und wir bewegen uns staunend durch eine Welt, in der Multikulturalität zum ganz selbstverständlichen Alltag gehörte.“


Neue Zürcher Zeitung, Manfred Papst

"Del Buono steht eine Sprache zu Gebote, deren Präzision in Poesie umschlägt."


Richard Kämmerlings, Die Welt

"Einen lebenssatteren Roman mit interessanteren Figuren kann man derzeit kaum finden."


Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger

"Ein Jahrhundertroman.“


SPIEGEL Online, Elke Heidenreich

"Die Stärke des Buches ist, dass alle Figuren so lebendig und vital sind, als wäre die Autorin dabei gewesen.“


SRF Literaturclub, Nicola Steiner

"Große Familiensaga.“


SonntagsBlick, Daniel Arnet

"Zora del Buonos ‚Die Marschallin‘ ist der interessanteste Roman des deutschsprachigen Herbstes.“


SPIEGEL Online

Bericht

"Das alles wird mit vielen interessanten Figuren in einem großen Spannungsbogen erzählt, ohne Pathos oder Sentimentalität, dafür aber mit einem unterschwelligen Humor, der für die Menschenliebe der Autorin spricht."
Die ZEIT - Was wir lesen, Petra Gerster, heute-Moderatorin

"Den besten deutschsprachigen Roman des Herbstes hat die Schweizerin Zora del Buono geschrieben, einen reichen, abenteuerfrohen, lebenswahren Aktivistinnenroman."
SPIEGEL, Volker Weidermann

"Atemberaubend."
Süddeutsche Zeitung, Fritz Göttler

"Ein süffig und stilsicher erzählter Roman."
Neue Züricher Zeitung, Rainer Moritz

"Ein großer Wurf. (...) Mit all seinen Figuren und Schauplätzen ist 'Die Marschallin' ein großes Lesevergnügen, so temperament- und grauenvoll, wie es das vergangene Jahrhundert vielleicht wirklich war."
Die ZEIT, Eva Menasse

"Del Buonos Buch ist so, wie Literatur sein soll: überraschend, nicht vorhersehbar, geduldig dabei, detailprall, abgründig, tiefsinnig, nicht moralisierend und frei von Klischees. Was del Buono macht, ist Kunst."
Die Weltwoche, Michael Maar

"Ein wundervoller, aktueller Roman. In das Leben dieser Frau hat sich Weltgeschichte eingeschrieben."
SRF 52 Beste Bücher, Felix Münger

"Dass der Roman stilistisch (zudem) ein unerhörtes Vergnügen ist, ohne jede Phrase oder Prätention, macht ihn zu einem doppelten glücklichen Sonderfall."
Spiegel Online, Elke Schmitter

"Präzise gezeichnete Miniaturen, die sich zu einem lebensprallen Panorama verbinden."
Gießener Anzeiger, Heidrun Helwig

"Detailgenau, vielschichtig und raffiniert. Bei Netflix würde "Die Marschallin" unter "Filme mit starken Frauen" einsortiert werden."
Die Tageszeitung, Doris Akrap

"Eine brillante Erzählarchitektin."
Schweiz am Wochenende, Julia Stephan

"Eine spannende Geschichtslektion."
Blick, Daniel Arnet

"'Die Marschallin' setzt nicht nur einer faszinierenden, widersprüchlichen Figur ein Denkmal, sondern lässt eine ganze Epoche erstehen, und wir bewegen uns staunend durch eine Welt, in der Multikulturalität zum ganz selbstverständlichen Alltag gehörte."
Neue Zürcher Zeitung, Manfred Papst

"Del Buono steht eine Sprache zu Gebote, deren Präzision in Poesie umschlägt."
Richard Kämmerlings, Die Welt

"Einen lebenssatteren Roman mit interessanteren Figuren kann man derzeit kaum finden." Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger

"Ein Jahrhundertroman."
SPIEGEL Online, Elke Heidenreich

"Die Stärke des Buches ist, dass alle Figuren so lebendig und vital sind, als wäre die Autorin dabei gewesen."
SRF Literaturclub, Nicola Steiner
"Große Familiensaga."
SonntagsBlick, Daniel Arnet

"Zora del Buonos 'Die Marschallin' ist der interessanteste Roman des deutschsprachigen Herbstes." SPIEGEL Online

Produktdetails

Autoren Zora del Buono
Verlag Beck
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 16.07.2020
 
EAN 9783406754821
ISBN 978-3-406-75482-1
Seiten 382
Abmessung 150 mm x 221 mm x 35 mm
Gewicht 609 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Kommunismus, Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Liebe, Roman, Faschismus, Verrat, Grossmutter, Hass, Italien, Kampf, Swissness, Süditalien, Widerstand, 20. Jahrhundert, Belletristik, Waffen, Familienroman, Familiengeschichte, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik, Bari, Raubmord, Mussolini, Tito, Zora del Buono, Familienverhängnis, Marschallin, großbürgerlich

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