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Das Schmetterlingstal ist ein Meisterwerk europäischer Poesie. Es enthält einen klassischen Sonettenkranz mit vierzehn Sonetten und dem abschließenden Meistersonett. Christensens Requiem führt zurück in ein »Kindheitsland «, entfaltet in einem Spiel von kindlichen Verwandlungen eine »Symmetrie der Trauer«, »die von meinem Leben überholte Trauer«, es versucht, »die Schmetterlinge Seelen und / Sommergesichte verschwundener Toter zu nennen«. Hier wie in allen Texten der Dichterin läßt sich nicht auseinanderhalten, was uns die Wirklichkeit - aber welche Wirklichkeit? - auseinanderzuhalten gelehrt hat: Realität und Imagination, Faktum und Fiktion, Wachen und Traum, Chronik und Märchen.
Über den Autor / die Autorin
Inger Christensen, wurde 1935 in Dänemark geboren und zählt zu den bedeutendsten Lyrikerinnen ihrer Generation. Ihre Prosa- und Lyrikveröffentlichungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Sie starb 2009 in Kopenhagen.
Zusammenfassung
Das Schmetterlingstal
ist ein Meisterwerk europäischer Poesie. Es enthält einen klassischen Sonettenkranz mit vierzehn Sonetten und dem abschließenden Meistersonett. Christensens Requiem führt zurück in ein »Kindheitsland «, entfaltet in einem Spiel von kindlichen Verwandlungen eine »Symmetrie der Trauer«, »die von meinem Leben überholte Trauer«, es versucht, »die Schmetterlinge Seelen und / Sommergesichte verschwundener Toter zu nennen«. Hier wie in allen Texten der Dichterin läßt sich nicht auseinanderhalten, was uns die Wirklichkeit – aber welche Wirklichkeit? – auseinanderzuhalten gelehrt hat: Realität und Imagination, Faktum und Fiktion, Wachen und Traum, Chronik und Märchen.
Zusatztext
»Inger Christensen ist eine der geistreichsten Frauen des vergangenen Jahrhunderts ... Das Schmetterlingstal war für mich augenöffnend.«
Bericht
»Inger Christensen ist eine der geistreichsten Frauen des vergangenen Jahrhunderts ... Das Schmetterlingstal war für mich augenöffnend.« Denis Scheck