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»I can't breathe« - George Floyds Leben in einer rassistischen Welt

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2023 in der Kategorie »General Nonfiction«
Am 25. Mai 2020 ging ein Video um die Welt, das den Mord an George Floyd zufällig festhielt: Ein Polizist kniet neun Minuten und 29 Sekunden auf Floyds Hals und lässt auch nicht davon ab, als Floyd mehrmals ruft: »I can't breathe« - »Ich kann nicht atmen!«
Der Mord an George Floyd hat die Welt erschüttert und globale Black-Lives-Matter-Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. In der ersten Biographie Floyds rekonstruieren die preisgekrönten Reporter Robert Samuels und Toluse Olorunnipa von der »Washington Post« die großen Zusammenhänge: Die Lebensgeschichte von George Floyd zeigt exemplarisch, wie Rassismus unsere Gesellschaften durchdringt und sein tödliches Gift entfaltet. Floyds Familie war schon seit Generationen Opfer von Rassismus. Und auch er selbst hatte mit den typischen Problemen eines Schwarzen in den USA zu kämpfen: ein Schulsystem, das Schwarze systematisch benachteiligt, die Hoffnung, durch den Sport dem Elend zu entkommen, die alltägliche Drangsalierung der Polizei, Erfahrungen im Gefängnis, Opioid-Sucht und die verzweifelten Versuche, ein normales Leben zu führen.
Samuels und Olorunnipa haben für ihre Biographie mit mehr als 150 Menschen Interviews geführt, darunter Floyds Geschwister, erweiterte Familienmitglieder, Freunde, Kollegen, Beamte, Wissenschaftler und Aktivisten. Differenziert, breit recherchiert und packend erzählt, macht dieses Buch deutlich, wie tief die Probleme liegen und was auf dem Weg zu wahrer Gleichberechtigung zu tun bleibt.

Über den Autor / die Autorin

Toluse Olorunnipa, 1986 in Nigeria geboren, wuchs in Tallahassee, Florida, auf. Er studierte Soziologie an der Stanford University und berichtete für die »Washington Post« aus dem Weißen Haus. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. von der Society of Professional Journalists und der Diverse Future Initiative.

Robert Samuels wuchs in der Bronx auf und studierte an der Northwestern University. Seit 2011 berichtet er für die »Washington Post« über politische Themen. Er war Finalist für den Livingston Award for Young Journalists und den Toner Prize for National Political Reporting, die höchste Auszeichnung für politische Berichterstattung in den USA.


Zusammenfassung

Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis 2023 in der Kategorie »General Nonfiction«
Am 25. Mai 2020 ging ein Video um die Welt, das den Mord an George Floyd zufällig festhielt: Ein Polizist kniet neun Minuten und 29 Sekunden auf Floyds Hals und lässt auch nicht davon ab, als Floyd mehrmals ruft: »I can’t breathe« – »Ich kann nicht atmen!«
Der Mord an George Floyd hat die Welt erschüttert und globale Black-Lives-Matter-Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. In der ersten Biographie Floyds rekonstruieren die preisgekrönten Reporter Robert Samuels und Toluse Olorunnipa von der »Washington Post« die großen Zusammenhänge: Die Lebensgeschichte von George Floyd zeigt exemplarisch, wie Rassismus unsere Gesellschaften durchdringt und sein tödliches Gift entfaltet. Floyds Familie war schon seit Generationen Opfer von Rassismus. Und auch er selbst hatte mit den typischen Problemen eines Schwarzen in den USA zu kämpfen: ein Schulsystem, das Schwarze systematisch benachteiligt, die Hoffnung, durch den Sport dem Elend zu entkommen, die alltägliche Drangsalierung der Polizei, Erfahrungen im Gefängnis, Opioid-Sucht und die verzweifelten Versuche, ein normales Leben zu führen.
Samuels und Olorunnipa haben für ihre Biographie mit mehr als 150 Menschen Interviews geführt, darunter Floyds Geschwister, erweiterte Familienmitglieder, Freunde, Kollegen, Beamte, Wissenschaftler und Aktivisten. Differenziert, breit recherchiert und packend erzählt, macht dieses Buch deutlich, wie tief die Probleme liegen und was auf dem Weg zu wahrer Gleichberechtigung zu tun bleibt.

Vorwort

Wenn wir das Leben von George Floyd verstehen, verstehen wir Rassismus

Zusatztext

In dem erschütternden, präzisen und mit viel Aufwand recherchierten Buch „I can’t breathe” zeichnen die Journalisten Toluse Olorunnipa und Robert Samuels das Leben Floyds nach.

Bericht

Die Autoren verstehen es, die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten in George Floyds Leben aufzuzeigen. (...) eine fundierte Argumentation, Rassismus als Struktur, nicht als Individualeigenschaft anzuerkennen Kim Maurus Frankfurter Allgemeine Zeitung 20221011

Produktdetails

Autoren Tolus Olorunnipa, Toluse Olorunnipa, Robert Samuels
Mitarbeit Henning Dedekind (Übersetzung), Marlene Fleißig (Übersetzung), Katja Hald (Übersetzung), N. N. (Übersetzung), Sigrid Schmid (Übersetzung), Karin Schuler (Übersetzung), Violeta Topalova (Übersetzung), Gabriele Würdinger (Übersetzung)
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Originaltitel His Name Is George Floyd. One Man's Life and the Struggle for Racial Justice
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.05.2022
 
EAN 9783103971484
ISBN 978-3-10-397148-4
Seiten 560
Abmessung 153 mm x 44 mm x 222 mm
Gewicht 791 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Gesellschaft

Gefängnis, Diskriminierung, Reportage, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Vereinigte Staaten von Amerika, USA, Drogen, Sklaverei, Black Lives Matter, Opioidkrise, Kolonialismus, Intersektionalität, Bürgerrechtsbewegung, Ghetto, Biografien: historisch, politisch, militärisch, Politischer Aktivismus, Polizeigewalt, investigativer Journalismus, Antirassismus, People of Colour, struktureller Rassismus, BLM, Rassismus und Rassendiskriminierung, Derek Chauvin

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