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Der Weg ins Feuer - Thriller | »Wo der Teufel nichts mehr ausrichtet, schickt er eine Frau.«

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Betty Rhyzyk, die rothaarige, knallharte Drogenfahnderin vom Dallas Police Department, erholt sich nur schwer von den Verwundungen an Seele und Körper, nachdem sie der abscheulichen Meth-Sekte von Evangeline Roy entkommen ist. Sie ist unruhig, schreckhaft und unleidlich, selbst gegenüber ihrer geliebten Frau Jackie. Ihr Frust wird sogar noch größer, als sie von ihrem Vorgesetzten zum Innendienst verdonnert wird. Denn das Dallas Police Department hat Probleme: Ein neuer Player eines mexikanischen Kartells ist aufgetaucht - El Cuchillo, »das Messer«, ein besonders brutaler Killer. Und zudem scheint ein Cop Selbstjustiz an kleineren Dealern zu verüben. Noch mehr belastet Betty aber, dass ihr Partner Seth im Verdacht steht, selbst Drogen zu nehmen und korrupt geworden zu sein. Und dann ist da noch Evangeline Roy, die zweifellos auf Rache aus ist. Betty wäre aber nicht Betty, wenn sie das daran hindern würde, alle Probleme auf einmal anzupacken - und sei's außerhalb der Legalität.

Über den Autor / die Autorin

Kathleen Kent, geboren 1953 in Meadville, Pennsylvania, und aufgewachsen in Texas, ist bekannt für ihre historischen Bestseller-Romane The Heretic's Daughter, The Traitor's Wife und The Outcasts. Für ihren ersten Thriller, Die Tote mit der roten Strähne, wurde sie für den Edgar Award und den Nero Award nominiert. Für das Sequel Der Weg ins Feuer wurde sie ebenfalls für den Edgar Award nominiert. Sie lebt in Dallas.

Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.

Andrea O'Brien, geboren 1967 in Wilhelmshaven, übersetzt zeitgenössische britische, irische, australische und amerikanische Literatur. Ihre Übersetzungen wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern (2016) und mit dem Literaturstipendium der Stadt München (2019). O'Brien lebt und arbeitet in München.


Zusammenfassung


Betty Rhyzyk, die rothaarige, knallharte Drogenfahnderin vom Dallas Police Department, erholt sich nur schwer von den Verwundungen an Seele und Körper, nachdem sie der abscheulichen Meth-Sekte von Evangeline Roy entkommen ist. Sie ist unruhig, schreckhaft und unleidlich, selbst gegenüber ihrer geliebten Frau Jackie. Ihr Frust wird sogar noch größer, als sie von ihrem Vorgesetzten zum Innendienst verdonnert wird. Denn das Dallas Police Department hat Probleme: Ein neuer Player eines mexikanischen Kartells ist aufgetaucht – El Cuchillo, »das Messer«, ein besonders brutaler Killer. Und zudem scheint ein Cop Selbstjustiz an kleineren Dealern zu verüben. Noch mehr belastet Betty aber, dass ihr Partner Seth im Verdacht steht, selbst Drogen zu nehmen und korrupt geworden zu sein. Und dann ist da noch Evangeline Roy, die zweifellos auf Rache aus ist.
Betty wäre aber nicht Betty, wenn sie das daran hindern würde, alle Probleme auf einmal anzupacken – und sei’s außerhalb der Legalität.

Zusatztext

»Ein actiongeladener Thriller, der von starken, tiefgründigen Charakteren getragen wird.«

Bericht

»Zutiefst befriedigend ... Kathleen Kent erweckt die mean streets so aufregend zum Leben, wie das seit Jahren niemand mehr getan hat.« The Washington Post

Produktdetails

Autoren Kathleen Kent
Mitarbeit Thomas Wörtche (Herausgeber), Andrea O’Brien (Übersetzung), Andrea O'Brien (Übersetzung)
Verlag Suhrkamp
 
Originaltitel The Burn
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 13.02.2023
 
EAN 9783518472965
ISBN 978-3-518-47296-5
Seiten 359
Abmessung 208 mm x 28 mm x 210 mm
Gewicht 424 g
Serien suhrkamp taschenbuch
Betty-Rhyzyk-Serie
Themen Belletristik > Spannung > Krimis, Thriller, Spionage

Mord, Sekte, Korruption, Spannung, Krimi, Thriller, Drogen, Drogenkartell, Dallas, weibliche Ermittlerin, Selbstjustiz, Queer, Drogenfahndung, Breaking Bad, Meth, Edgar Award, FDA

Kundenrezensionen

  • Hat mich nicht ganz überzeugt

    Am 03. Mai 2023 von raschke64 geschrieben.

    Betty ist zurück. Nach einer Entführung mit Folter hat sie noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Da beginnt in Dallas einer Art Krieg, bei dem Dealer ermordet werden. Das Gerücht besagt, dass das durch einen Polizisten erfolgt. Betty hat einige Kollegen im Verdacht, doch sie kommt nicht wirklich zum Zug, denn erst einmal ist sie in den Innendienst versetzt worden... Der zweite Teil der Reihe setzt quasi nahtlos an den Vorgänger an. Da ich diesen kenne, kann ich schwer einschätzen, ob ohne Kenntnis des ersten Teils überhaupt verständlich ist, was im zweiten Teil passiert. Denn selbst für mich ging es manchmal ziemlich durcheinander. Die Geschichte an sich ist über weite Teile doch spannend, aber die Hauptfigur ist für mich immer noch sehr unsympathisch, auch wenn ich manche Handlung verstehe. Das Ende ist nicht durchweg überraschend, allerdings auch nicht einfach vorhersehbar. Alles in allem fällt es mir schwer, eine wirkliche Leseempfehlung auszusprechen. Ich würde aber auch niemanden vom Lesen abhalten wollen

  • Erst ruhig erzähltes Drama, dann rasanter und actiongeladener Thriller

    Am 24. Februar 2023 von alekto geschrieben.

    Der Weg ins Feuer ist nach der Toten mit der roten Strähne der zweite Band der Reihe um Drogenfahnderin Betty Rhyzyk. Ohne den Vorgänger gelesen zu haben, konnte ich diesem Krimi folgen. Denn die traumatischen Erlebnisse, die Betty in der Toten mit der roten Strähne zu erleiden hatte, verfolgen sie immer noch. Das nutzt Kathleen Kent als Gelegenheit die Wochen, die Betty bei der Family Roy und deren grausamen Oberhaupt Evangeline verbringen musste, zu rekapitulieren. Indem das Finale des ersten Bandes dabei detailliert am Anfang dieses Krimis wiedergegeben wird, möchte ich jedem, der beide Bücher lesen möchte, raten mit der Toten mit der roten Strähne zu beginnen. Der Weg ins Feuer ist in seinem ersten Drittel von einer ruhigen Erzählweise geprägt, die dem Drama, zu dem Bettys Leben geworden ist, Raum gibt. Denn Betty droht ihre Liebe Jackie zu verlieren, die nach Monaten, in denen Betty schon in diesem Zustand ist und während derer sie sich um Betty gekümmert hat, merklich überfordert und am Ende ihrer Kräfte ist. Hinzu kommen die Konflikte mit ihrem Boss Marshall Maclin, mit dem Betty eine unangenehme Vorgeschichte verbindet und der nur auf einen Vorwand für ihre Suspendierung wartet. Bevor die Handlung Fahrt aufnimmt, wenn die Ermittlung in den Mordfällen in die Gänge kommt, wird dieser Krimi, der da mehr Drama ist, von den starken Charakterisierungen seiner Figuren getragen. Wie Betty jeden in ihrem Umfeld vor den Kopf stößt, weil sie mit niemandem über ihre Angst vor Evangeline Roy reden kann, ist glaubwürdig von Kathleen Kent beschrieben. Weil Betty immer mehr trinkt, gerät ihr Leben weiter aus den Fugen, obwohl alle versuchen ihr zu helfen. Zudem wartet die Autorin mit einigen interessanten Nebenfiguren auf. Dazu zählen Bettys Lebensgefährtin Jackie, die nicht nur die Heilige spielen, sondern auch eine ganz andere Seite von sich zeigen darf, und die schillernde, ziemlich toughe Dusty Rose, die sich bei jedem ihrer Auftritte zum Szenendieb mausert. Im weiteren Verlauf entwickelt sich der Weg ins Feuer zum rasanten Thriller, wenn sich die Leichen der Drogendealer stapeln und sich die Ereignisse dann etwa bei einem unheimlichen Abstieg in den Untergrund von Dallas überschlagen. Dabei zieht Kathleen Kent die Spannungsschraube immer weiter bis hin zu einem feurigen Highlight an, das auch ein starker Schlusspunkt unter diesen Thriller gewesen wäre. Dessen Auflösung hat mich zwar überrascht. Weil ich den Täter aber erst kurz vor seiner Enthüllung habe kommen sehen, hätte ich mir einen detaillierten Einblick in dessen Gedankenwelt gewünscht. Denn das hätte sein Motiv, das mir in der von der Autorin gelieferten Form ein wenig dünn gewesen ist, näher beleuchtet. Ideal wäre dafür ein Kapitel aus Tätersicht gewesen, das die bisherigen Ereignisse dieses Buchs und damit insbesondere die Morde aus seiner Perspektive geschildert hätte. Im ersten Drittel hat mich der Weg ins Feuer als ruhig erzählter Krimi, der seine Intensität aus dem Drama in Bettys Leben zieht, überzeugt und in der zweiten Hälfte hat mir dieses Buch als temporeicher, actiongeladener Thriller gefallen. Nur haben sich diese beiden so grund verschiedenen Teile für mich nicht zu einem stimmigen Ganzen zusammengefügt. Stärker wäre dieser zweite Band der Betty Rhyzyk-Reihe ausgefallen, wenn Kathleen Kent sich entweder für ein intensives Krimi-Drama oder einen rasanten Thriller entschieden hätte. Dafür hätte entweder das erste Drittel dieses Buchs weit kürzer ausfallen müssen, wenn die Autorin früher das Tempo angezogen hätte, oder aber im letzten Drittel hätte auf einige nur von Action bestimmte Szenen verzichtet werden müssen. Stattdessen hätte Betty keine Blitzheilung durchlaufen dürfen, sondern müsste immer noch von den erlittenen Traumata gezeichnet sein. Dabei hätte die Autorin dann auch auf das Drama im von seiner Sucht geprägten Leben des Täters eingehen können.

  • Okay

    Am 18. Februar 2023 von Lara geschrieben.

    Lange erwartet, dafür dann aber rasch gelesen ;-) Das Cover ist eher neutral gestaltet; für mich nicht besonders auffällig, jedoch gut gemacht mit dem griffig hervorgehobenen Teilstück. Es handelt sich bereits um Teil 2 einer Reihe mit der Polizistin Betty Rhyzyk, angesiedelt im Drogenmilieu. Ich kenne den ersten Band nicht, hatte aber dessen ungeachtet kein Problem, mich in diesem zweiten Buch zurechtzufinden. Flüssiger, ansprechender Schreibstil, so dass man wirklich gut dran bleiben kann. Das Thema ist nicht neu und auch nicht schwierig; ein wenig schade, dass es dem derzeit gängigen Klischee entspricht, dass jede Ermittlerin und jeder Ermittler in einem Krimi selbst kaputt und mit einer Menge privater und beruflicher Probleme behaftet ist. Auch daher für mich nicht unbedingt der spannungsgeladenste Thriller; jedoch flott und leicht zu lesen.

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