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Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine Familie auf dem Friedhof. Dalia soll ein Auge auf Elvis haben, ausgerechnet. Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus der Gursinskis und (später) auf dem Friedhof ... Ein humorvoller Kinderroman mit Ausflügen ins Schauerliche.

Über den Autor / die Autorin

Kirsten Reinhardt wuchs in der Lüneburger Heide und in Yokohama auf. Sie schreibt Kinderbücher für Kleine und Große, Theaterstücke und liebt lustige und eklige Wörter. Ihr Debüt wurde mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Kirsten Reinhardt lebt mit ihrer Familie in Berlin-Wedding.
Tine Schulz ist freischaffende Illustratorin und Grafikerin. Sie zeichnet für Verlage und Magazine und hat bereits zahlreiche (Sach-)Bilderbücher ins Bild gesetzt. Bei Beltz und Gelberg illustrierte und gestaltete sie "Das André Spielebuch" von André Gatzke und "Zuhause gesucht" von Wieland Freund. Ihre kleine Werkstatt steht in Rostock an der Ostsee.

Zusatztext

»Kirsten Reinhardt macht hoch souverän eine geheimnisvolle, aber dabei wahnsinnig humorvolle Geschichte auf. …auch als Erwachsener rast man mit viel Freude durch die Seiten.« Kathleen Hildebrandt, Süddeutsche Zeitung, 21.10.2022

»Mit ›Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen‹ ist Autorin Kirsten Reinhardt ein launig erzählter Roman für (nicht nur) junge Leser*innen gelungen, der mit unterschiedlichen Genres spielt und sich trotz seines Humors und des verschrobenen Figurenrepertoires stetig auch unter die Oberfläche gräbt… Die perfekte Lektürewahl für nebelverhangene Herbsttage und schaurig-schöne Lesenächte – aber eigentlich auch für sonst immer.« Sarah Auer, Phantastik-Tipp im Oktober der Stube

»Viel Witz, etwas Grusel und ein Held, der zu Herzen geht. Ein kurzweiliges Buch über die Macht der Freundschaft.« Christine Straten, ZDF moma, 1.12.2022

»Eine schaurig-schöne Geschichte mit viel Wortwitz und bedeutsamen Kern, Kirsten Reinhardt zieht alle Register!« Tanja Lindauer, BÜCHER Magazin, 1/2023

»Ein schaurig-lustiger Kinderroman.« Jury ›Beste 7 Bücher für junge Leser‹, Deutschlandfunk, Dezember 2022

»Ein humorvoll-schräger Roman, der nicht nur von ungewöhnlichen, sympathischen Figuren erzählt, sondern auch geschickt mit Genres spielt und Diversität als etwas Selbstverständliches im Kinderroman zeigt.« Jury "Buch des Monats", Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Januar 2023

»›Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen‹ ist ein – nicht nur für Kinder – ausgesprochen unterhaltsamer Roman, der neben der besonderen sprachlichen Gestaltung mit einer wohldosierten Mischung aus Grusel, Spannung und (mitunter groteskem) Humor begeistert. Ebenso grandios wie kurios sind dabei die Figuren – die lebenden wie die toten – die die Autorin auftreten lässt.« Marlene Zöhrer, 1001 Buch, 1/2023

Bericht

»Kirsten Reinhardt macht hoch souverän eine geheimnisvolle, aber dabei wahnsinnig humorvolle Geschichte auf. ...auch als Erwachsener rast man mit viel Freude durch die Seiten.« Kathleen Hildebrandt, Süddeutsche Zeitung, 21.10.2022 »Mit 'Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen' ist Autorin Kirsten Reinhardt ein launig erzählter Roman für (nicht nur) junge Leser*innen gelungen, der mit unterschiedlichen Genres spielt und sich trotz seines Humors und des verschrobenen Figurenrepertoires stetig auch unter die Oberfläche gräbt... Die perfekte Lektürewahl für nebelverhangene Herbsttage und schaurig-schöne Lesenächte - aber eigentlich auch für sonst immer.« Sarah Auer, Phantastik-Tipp im Oktober der Stube »Viel Witz, etwas Grusel und ein Held, der zu Herzen geht. Ein kurzweiliges Buch über die Macht der Freundschaft.« Christine Straten, ZDF moma, 1.12.2022 »Eine schaurig-schöne Geschichte mit viel Wortwitz und bedeutsamen Kern, Kirsten Reinhardt zieht alle Register!« Tanja Lindauer, BÜCHER Magazin, 1/2023 »Ein schaurig-lustiger Kinderroman.« Jury 'Beste 7 Bücher für junge Leser', Deutschlandfunk, Dezember 2022 »Ein humorvoll-schräger Roman, der nicht nur von ungewöhnlichen, sympathischen Figuren erzählt, sondern auch geschickt mit Genres spielt und Diversität als etwas Selbstverständliches im Kinderroman zeigt.« Jury "Buch des Monats", Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Januar 2023 »'Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen' ist ein - nicht nur für Kinder - ausgesprochen unterhaltsamer Roman, der neben der besonderen sprachlichen Gestaltung mit einer wohldosierten Mischung aus Grusel, Spannung und (mitunter groteskem) Humor begeistert. Ebenso grandios wie kurios sind dabei die Figuren - die lebenden wie die toten - die die Autorin auftreten lässt.« Marlene Zöhrer, 1001 Buch, 1/2023

Produktdetails

Autoren Kirsten Reinhardt, Kristine Schulz
Mitarbeit Kristine Schulz (Illustration), Tine Schulz (Illustration)
Verlag Beltz
 
Sprache Deutsch
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Produktform Fester Einband
Erschienen 17.08.2022
 
EAN 9783407756817
ISBN 978-3-407-75681-7
Seiten 232
Abmessung 152 mm x 19 mm x 214 mm
Gewicht 420 g
Illustration 10 schw.-w. Abb.
Themen Kinder- und Jugendbücher > Kinderbücher bis 11 Jahre

Familie, Migration, Humor, Abenteuer, Halloween, Geistergeschichte, Beltz & Gelberg, Gruselgeschichte für Kinder, Berlin Wedding, Nestmodell, Trennung Eltern, Martina Wildner, Das schaurige Haus

Kundenrezensionen

  • Schräger Lesespaß

    Am 16. November 2022 von Lesemama geschrieben.

    Bewertet mit 3,5 Sternen Zum Buch: Elvis lebt mit seinen Eltern am Friedhof. Dahlia al Nour würde sich normalerweise nicht für Elvis interessieren, aber ihre Großmutter "setzt" sie auf Elvis an. Auf dem Friedhof und im Zuhause von Elvis passieren dann sonderbare Dinge und Elvis und Dahlia sind auf einmal mitten in einem schaurigen Abenteuer. Meine Meinung: Also die Geschichte ist seltsam. Manchmal auf gute Art, manchmal auf schlechte. Ganz schlimm finde ich die Eltern von Elvis. Die Mutter, die nach Kamillentee brüllt und plötzlich verreist, der Vater, der irgendwie nicht präsent ist. Das hat mich schon irgendwie gestört. Dafür war Dahlia mal eine besondere Nummer, oder eher ihre Großmutter, die an übersinnliches glaubt. So ganz weiß ich nicht, was ich von der Story halten soll und für wen sie geschrieben wurde. Ist es noch ein Kinderbuch? Welche Kinder mögen so eine Geschichte?

  • Vom anders sein - eine Friedhofsgeschichte.

    Am 11. November 2022 von wonderland09 geschrieben.

    Cover: -------- Das Titelbild ist schon eine interessante Mischung aus lustigen und schaurigen Elementen. Der Junge mit dem Eichhörnchen auf der Schulter auf dem Friedhof lässt einen neugierig werden. Inhalt: -------- Elvis Gursinski war schon immer anders. Er hat keine Freunde und wohnt mit seinen Eltern im Friedhofswärterhaus auf dem Friedhof. Die Eltern sind getrennt und wechseln sich mit der Beaufsichtigung von Elvis ab. Doch mit beiden stimmt etwas nicht, überhaupt stimmt irgendwas im Haus nicht, aber was? Auf einmal hat Elvis' Klassenkameradin Dalia Interesse an Elvis. Dalia, vor der alle Angst haben und die keiner so richtig einschätzen kann. Sie soll im Auftrag ihrer Schamanen-Großmutter einen Auftrag erledigen. Doch was konkret führt sie im Schilde? Ehe sich Elvis und Dalia versehen, stecken sie wider Willen gemeinsam in einem Abenteuer, das mit dem Geheimnis des namenlosen Grabsteins auf dem Friedhof eng zusammenhängt. Mein Eindruck: -------- "Aber über die Jahre des Grübelns auf unserem Teppich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass überhaupt niemand falsch ist. Es sind die Umstände, die dazu führen, dass sich jemand falsch fühlt." (Sedat Gursinski, Vater von Elvis) Es sind schon skurrile Gestalten, die in diesem Roman agieren: Die Mutter ist eine nach Kamillentee süchtige Zeichnerin, die unbewusst unheimliche Fratzen in ihre Zeichnungen einbaut und dafür vom Auftraggeber Ärger bekommt. Der Vater scheint depressiv, er ist oft müde und schläft auf dem Teppich. Dalias Großmutter ist Schamanin mit einem sprechenden Pelz und Dalia quasi ihr Lehrling. Elvis spricht mit den Toten in Gedanken und sein einziger Freund ist ein Eichhörnchen. Soweit so gut. Dies führt zu einigen skurril-humorigen Szenen, die mir gut gefallen haben. Doch eine lustige Stimmung kommt dabei nicht auf. Im Hintergrund ist immer ein unheilvolles Gefühl, denn es gehen seltsame Dinge in dem Haus vor, als würde ein Geist umhergehen und einige nicht erklärbare Phänomene sorgen für eine gewisse Spannung. Auf der einen Seite war ich gefesselt von dem Buch und ich hab es in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, welches Geheimnis Dalia hat und was es mit dem Haus und dem leeren Grabstein auf sich hat. Auf der anderen Seite hat der Roman auch einige traurige und ernste Elemente wie Vernachlässigung durch die Eltern, Depression und sich nicht zugehörig fühlen. Das alles verpackt in eine ungelöste Geistergeschichte, hinter der sich auch eine sehr traurige Handlung verbirgt. Letztendlich nimmt alles ein gutes Ende und es ist eine positive Stimmung zu spüren. Mir gefiel die Geschichte gut und ich hab sie, wie gesagt, gefesselt gelesen. Dennoch bin ich altersmäßig lange nicht mehr in der Zielgruppe und bin zwiegespalten, wie eine solche Geschichte bei Kindern ab 10 Jahren ankommt. Man sollte sie m. E. nicht alleine lesen lassen, sondern mit den Kindern im Anschluss über die thematisierten Probleme reden. Fazit: -------- Skurril-humorvoll mit schaurigem Hintergrundgefühl, aber auch mit unerwartet ernsten, traurigen Themen.

  • Elvis, Dahlia und der Friedhof

    Am 16. Oktober 2022 von _ich lese_ geschrieben.

    Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern in einem Haus auf dem Friedhof. Aber er ist auch auf sich alleine gestellt, sein Vater ist irgendwie immer abwesend, seine Mutter schließt sich gerne in ihr Arbeitszimmer ein. Dahlia hätte normal nichts mit Elvis zu tun, wäre da nicht ihre Großmutter, die an übersinnliches glaubt und Dahlia zu Elvis schickt. Ich fand Cover und Klappentext ganz ansprechend, habe aber zu Beginn etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden. Es ist stellenweise ein wenig sonderbar, was Elvis und Dahlia erleben. Ein flüssig zu lesender Schreibstil. Elvis hat zu den Gräbern einen besonderen Draht, er weiß was den Verstorbenen passiert ist oder meint zumindest das er es weiß. Als in dem Haus unwirkliches passiert ist Elvis dann doch ganz froh, Dahlia an seiner Seite zu haben. Irgendwann nimmt das Buch eine seltsame Wendung, auf sie man sich einlassen muss.

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