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Wir müssen die Liebe neu erfinden - Wie das Patriarchat heterosexuelle Beziehungen sabotiert

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die - direkt oder unterschwellig - eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert.Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.

Über den Autor / die Autorin

MONA CHOLLET, geboren 1973, lebt in Paris. Sie hat für ARTE Radio gearbeitet und ist heute Redakteurin bei Le Monde diplomatique. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, u. a. ›Hexen. Die unbesiegte Macht der Frauen‹ (2018), das sich in Frankreich 350 000-mal verkaufte und 2020 auf Deutsch erschien.NORMA CASSAU übersetzt überwiegend aus dem Französischen, u. a. Michel Houellebecq, Philippe Djian und Muriel Barbery.NADINE LIPP arbeitet als Lektorin und übersetzt Belletristik und Sachbücher aus dem Französischen, Englischen, Spanischen und Rumänischen.

Zusammenfassung

Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die – direkt oder unterschwellig – eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert.
Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.

Vorwort

»Chollet ist eine inspiration für eine ganze Generation von Feministinnen.« Elle

Zusatztext

»Eine der wichtigsten feministischen Stimmen Frankreichs.«
Annabelle Hirsch, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

»Mona Chollet bedient in ihrem neuen Buch nicht plakativ das Klischee der Täter-Opfer-Rollen, sondern zeigt auf bemerkenswert reflektierte und durchaus ungewöhnliche Weise die umfassende und subtile Konditionierung von Männern und Frauen in der modernen westlichen Gesellschaft.«
Martina Wehlte, SWR 2 LESENWERT

»Ihre Hoffnung, durch Auseinandersetzung ein Gegenmittel zur Unterdrückung zu finden, lässt Raum für einen Dialog zwischen den Geschlechtern.«
Martina Läubli, NZZ AM SONNTAG

»›Wir müssen die Liebe neu erfinden‹ sprüht voll Optimismus, dass sich Dinge verändern können. Und eines soll Mona Chollets Buch ganz sicher auch nicht sein: Eine Absage an die romantische Liebe.«
Meret Reh, BAYERN 2 ZÜNDFUNK

»eine Empfehlung für alle, die eine heterosexuelle Beziehung führen.«
Lilian Karr, WEIBERDIWAN

»Total spannend«.
Barbara Christina, DIE LESERINNEN

»›Wir müssen die Liebe neu erfinden‹ [bot mir] viele neue Impulse, um das Thema Liebe im Patriarchat aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.«
Laura Spilker, THERECOVERINGBOOKWORM.DE

Bericht

»Eine der wichtigsten feministischen Stimmen Frankreichs.« Annabelle Hirsch, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG »Mona Chollet bedient in ihrem neuen Buch nicht plakativ das Klischee der Täter-Opfer-Rollen, sondern zeigt auf bemerkenswert reflektierte und durchaus ungewöhnliche Weise die umfassende und subtile Konditionierung von Männern und Frauen in der modernen westlichen Gesellschaft.« Martina Wehlte, SWR 2 LESENWERT »Ihre Hoffnung, durch Auseinandersetzung ein Gegenmittel zur Unterdrückung zu finden, lässt Raum für einen Dialog zwischen den Geschlechtern.« Martina Läubli, NZZ AM SONNTAG »'Wir müssen die Liebe neu erfinden' sprüht voll Optimismus, dass sich Dinge verändern können. Und eines soll Mona Chollets Buch ganz sicher auch nicht sein: Eine Absage an die romantische Liebe.« Meret Reh, BAYERN 2 ZÜNDFUNK »eine Empfehlung für alle, die eine heterosexuelle Beziehung führen.« Lilian Karr, WEIBERDIWAN »Total spannend«. Barbara Christina, DIE LESERINNEN »'Wir müssen die Liebe neu erfinden' [bot mir] viele neue Impulse, um das Thema Liebe im Patriarchat aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.« Laura Spilker, THERECOVERINGBOOKWORM.DE

Produktdetails

Autoren Mona Chollet
Mitarbeit Norma Cassau (Übersetzung), Nadine Lipp (Übersetzung), Lucie Walter (Übersetzung)
Verlag DuMont Buchverlag
 
Originaltitel Réinventer l'amour. Comment le patriarcat sabote les relations hétérosexuelles
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 18.04.2023
 
EAN 9783832182199
ISBN 978-3-8321-8219-9
Seiten 320
Abmessung 154 mm x 26 mm x 214 mm
Gewicht 450 g
Illustration Gebunden mit Lesebändchen,
Themen Sachbuch > Psychologie, Esoterik, Spiritualität, Anthroposophie > Angewandte Psychologie

Frau, Liebe, Mann, Film, Soziologie, Ungleichheit, Psychologie, Feminismus, Beziehung, Macht, Sexualität, Solidarität, Öffentlichkeit, Homosexualität, Ehe, Schönheit, Erotik, Illusion, Verstehen, Patriarchat, Treue, Vergewaltigung, Perversion, Erfüllung, Sex, Serie, System, Dominanz, Partner, Gesellschaft, Orientieren, Gefühle, Ratgeber: Sex und Sexualität, Unabhängigkeit, Konditionierung, Familie und Gesundheit, Bilder, Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung, Häusliche Gewalt, Soziologie: Familie und Beziehungen, Lesbisch, Albert Cohen, Flirten, männlich, Vorbilder, Unterwerfung, Debatte, Queer, Geschlechterpsychologie, Klischees, Begehren, feministisch, Serge Gainsbourg, Liebesglück, Liebesleben, weiblich, Heterosexuell, Liv Strömquist, Jane Birkin, Heterosexualität, Machismus, eva illouz, Annie Ernaux, Mary Wollstonecraft, soziale Normen, Sisterhood, Keanu Reeves, kultureller Hintergrund, Bell Hooks, bürgerliche Moral, Bertrand Cantat, Amandine Dhée, Misogyny, Marina Abramovićs, Orgasm Gap, Feminizide, Marie Trintignant, Alain Badiou

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