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Nur nicht zu den Löwen - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Tag für Tag steht Rivi Greenfeld am Fenster ihrer Wohnung und beobachtet das Treiben der Menschen auf der Straße. Doch inzwischen ist Neve Tzedek das angesagteste Viertel Tel Avivs, eine junge Unternehmerin will das Gebäude abreißen lassen, Rivi soll diesen Ort verlassen, der ihr ganzes Leben, all ihre Erinnerungen birgt. Aber Rivi ist eine kämpferische Frau: Als aller Widerstand zwecklos wird, beginnt sie, den Menschen zu schreiben, die ihr etwas bedeutet haben. Davon, wie ihr einst mächtige Männer des Landes verfielen, sie viele weitere behelligten - und sie am Ende ihres Lebens doch allein ist. Erst im Schreiben wird ihr klar, wie schwer sie an ihrer Rolle als Frau trug. Sie findet einen Weg, ihr Leben neu zu erzählen.

Über den Autor / die Autorin

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – einer der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.Markus Lemke lebt als freier Übersetzer und Dolmetscher aus dem Hebräischen und Arabischen in Hamburg. Er überträgt u. a. Werke von Eshkol Nevo und Dror Mishani. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 mit dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis und 2021 mit dem Hamburger Literaturpreis.

Zusammenfassung

Tag für Tag steht Rivi Greenfeld am Fenster ihrer Wohnung und beobachtet das Treiben der Menschen auf der Straße. Doch inzwischen ist Neve Tzedek das angesagteste Viertel Tel Avivs, eine junge Unternehmerin will das Gebäude abreißen lassen, Rivi soll diesen Ort verlassen, der ihr ganzes Leben, all ihre Erinnerungen birgt. Aber Rivi ist eine kämpferische Frau: Als aller Widerstand zwecklos wird, beginnt sie, den Menschen zu schreiben, die ihr etwas bedeutet haben. Davon, wie ihr einst mächtige Männer des Landes verfielen, sie viele weitere behelligten – und sie am Ende ihres Lebens doch allein ist. Erst im Schreiben wird ihr klar, wie schwer sie an ihrer Rolle als Frau trug. Sie findet einen Weg, ihr Leben neu zu erzählen.

Zusatztext

Ein berührender Roman nicht nur über das Leiden, sondern auch über das Erinnern.

Bericht

Zwei Frauen, zwei Generationen, die einen Weg in die Zukunft suchen - nicht nur in Israel. Hochaktuell und unbedingt lesenswert! Cornelia Zetzsche SWR 2 Lesenswert 20231127

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