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Schneesturm - Thriller | Kein Entkommen von der eisigen Insel. Mit limitiertem Farbschnitt

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.

Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel - und längst nicht am Ende angekommen.

Über den Autor / die Autorin

Tríona Walsh liebt es, Krimis und Thriller zu lesen und zu schreiben, ist im wirklichen Leben aber ziemlich gesetzestreu. Die zweimalige Gewinnerin des Wettbewerbs »Irish Writers Centre Novel Fair« lebt mit vier Kindern, drei Katzen und einem Ehemann in Dublin.
Birgit Schmitz hat Theater- und Literaturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Texterin und Lektorin in Frankfurt am Main.

Zusammenfassung


Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.



Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.


Bericht

Ein atmosphärischer Thriller, der einen frösteln und mit den leidtragenden Protagonisten mitfiebern lässt. Ruhr Nachrichten 20240420

Kundenrezensionen

  • Thriller mit Längen

    Am 22. März 2024 von Bücherfreundin geschrieben.

    Ich liebe Thriller, die vor eisiger Kulisse spielen und habe mich daher sehr auf "Schneesturm" der irischen Autorin Tríona Walsh gefreut, die den Leser auf die kleine irische Insel Inishmore entführt.    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Cara. Die 34-Jährige ist als einzige Polizistin auf Inishmore für 900 Bewohner zuständig. Da sie nicht auf der Insel geboren ist und kein Gälisch spricht, begegnen ihr die Inselbewohner mit Vorsicht und Skepsis. Cara lebt mit ihren beiden Kindern bei ihrer Großmutter, einer Einheimischen. Kurz vor Silvester trifft sie sich mit ihren fünf Freunden. Sie alle waren seit Kindertagen eine verschworene Gemeinschaft, die nach einer schrecklichen Tragödie auseinanderbrach. Drei Freunde sind nicht auf der Insel geblieben. Nun sind 10 Jahre vergangen, und die Gruppe, die aus 3 Männern und drei Frauen besteht, will gemeinsam den Jahrestag des tragischen Ereignisses begehen. Bald schon tobt ein heftiger Schneesturm auf der Insel und schneidet sie völlig von der Außenwelt ab, es gibt keinen Strom, kein Telefonnetz, keinen Fährverkehr. Als eine Leiche aufgefunden wird, wachsen Angst und Misstrauen innerhalb der Gruppe.    Der Thriller ist in angenehmer Sprache erzählt und liest sich sehr flüssig. Nach und nach lernen wir Cara und ihre Freunde näher kennen. Außer Cara leben noch Daithi, der Wirt des Pubs, sowie die Lehrerin Maura auf der Insel. Seamus lebt als Drehbuchautor im Hollywood, während Ferdy und Sorcha, die miteinander verheiratet sind, nach London gezogen sind und sich dort eine Existenz aufgebaut haben. Schnell ist zu erkennen, dass die Gruppe sich fremd geworden ist, die alte Vertrautheit nur noch in Teilen vorhanden ist. Vor dem Hintergrund des Verbrechens müssen die Freunde sich nun fragen, ob sich der Mörder unter ihnen befindet.  Wir begleiten die von der Ermittlungsarbeit völlig überforderte Cara, es werden Geheimnisse aufgedeckt, Konflikte brechen auf, Lügen kommen ans Tageslicht. Cara verhält sich mehrmals nicht gerade professionell, ihre Handlungsweisen sind nicht immer logisch und nachvollziehbar.    Leider war mir der Thriller nicht durchgängig spannend genug, er hatte einige Längen, auf die Anwesenheit des Filmteams und das etwas kitschige Ende hätte ich gut verzichten können. Faszinierend fand ich dagegen die Beschreibung der Insel und ihrer teilweise recht abergläubischen Bewohner, die unter extremen Wetterbedingungen leben und den Naturgewalten ausgesetzt sind. 

  • Mord auf der Insel

    Am 17. Februar 2024 von _ich.lese_ geschrieben.

    Zehn jahre ist es her dass Caras Mann ertrunken ist. Zusammen mit ihren Freunden, die sie genauso lange nicht gesehen hat, wollen sie den Todestag begehen. Doch kaum treffen sie sich auf der Insel ist diese von der Außenwelt abgeschnitten, ein Schneesturm. Als dann noch ein Mensch von den Klippen stürzt und ums Leben kommt, wird es richtig unheimlich. Cover und Klappentext sprachen mich an, da ich eh keine große Thrillerleserin bin, war ich sehr gespannt, ob es für mich nicht zu heftig wird. Aber diese Sorge war unbegründet. Es ist zwar durchaus spannend, aber so, dass man es gut aushalten kann. Die Insel und der Schneesturm, der sie vom Festland abgeschnitten hat, hatte schon was für sich, ich fand die Atmosphäre schon passend. Cara, die Inselpolizistin und Ehefrau des verstorbenen Cillian hat die Ermittlungen aufgenommen, manchmal war sie richtig gut, manchmal war es etwas ungewöhnlich. Alles in allem fand ich den Thriller ganz gut, auch wenn es zwischendurch seine Längen hatte.

  • Spannend bis zur letzten Seite

    Am 29. Januar 2024 von HH123 geschrieben.

    Meiner Vorliebe für Locked-In-Thriller, mit Schnee außenrum, war zuletzt durch „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse ein gehöriger Dämpfer verpasst worden, aber so einfach wollte ich mir diesen Spleen nicht nehmen lassen, also: anderes Buch, neuer Versuch, (hoffentlich) neues Glück. „The Snowstorm“ ist vom Setting ein wenig anders, da es hier gar nicht darum geht, nonstop in denselben Räumlichkeiten festzusitzen, sondern auf einer durch einen Schneesturm vorübergehend vom Festland abgeschnittenen kleinen irischen Insel, die im Prinzip aus nur einem Dorf besteht. Von Kapitel 2 an folgt die Erzählstimme der auf der Insel eingesetzten Polizistin Cara, deren Familie zwar dort ihre Wurzeln hat, die aber nach wie vor als „von außerhalb“ gilt, weil sie weder auf der Insel geboren noch dort aufgewachsen ist und als Kind nur ihre Ferien da verbrachte – und während dieser zumindest Teil einer kleinen einheimischen Clique wurde, die zur Hälfte inzwischen wiederum quer über den Globus verstreut lebt. In „The Snowstorm“ finden sich nun alle zu Silvester anlässlich des Jahrestags des Unfalltods von Cillian zusammen, dereinst ebenfalls Teil dieser Clique und später sogar Caras Ehemann und Vater ihrer Kinder.

  • Abgeschnitten

    Am 17. Januar 2024 von nati geschrieben.

    Auf der windumtosten Felseninsel Inishmore vor der Westküste von Irland lebt die Inselpolizistin Cara, die hier mit ihren Freunden aufgewachsen ist. Anlässlich des Todestages von Cillian, der bei einem Unfall ums Leben kam, treffen sich die Freunde, die sich teilweise seit 10 Jahren nicht wieder gesehen haben. Ein anonymer Anrufer meldet bei der Polizei eine Leiche in einem Felsbecken. Cara macht sich auf den Weg. Die ersten Ermittlungen deuten auf Mord hin. Die Insel war komplett abgeschnitten und niemand würde ihnen zur Hilfe kommen, aber Cara setzt alles daran die Tat aufzuklären, denn die Person wurde getötet, nach dem der Fährverkehr eingestellt wurde. Wer dies getan hatte, musste noch auf der Insel sein. Befand sich der Täter unter ihren Freunden? Mir hat der Handlungsort, diese windumtoste Felseninsel, sehr gefallen. Durch die bildhaften Beschreibungen spürt man den Sturm und die Kälte. Die herrschende Atmosphäre auf der Insel wurde sehr gut eingefangen. Die Autorin beschreibt die Personen und Örtlichkeiten sehr detailliert, so dass ich mir von Beginn an mehr Spannung gewünscht habe. Die Geschichte entwickelt sich langsam bis sie zu kurz vor Schluss den Höhepunkt erreicht. Unterschiedliche Puzzleteilchen werden verstreut, die am Ende zusammenfügt werden. Eine nichtvorsehbaren Wendung konnte mich noch überraschen. Das grelle Cover mit den farbigen Buchschnitt hat mich angesprochen, doch war das Buch eher ein Krimi, denn ein Thriller, aber es hat mir trotzdem Freude bereitet mit zu rätseln.

  • Durchschnittlicher Thriller

    Am 17. Dezember 2023 von SimoneF geschrieben.

    Triona Walsh setzt in ihrem Thriller auf altbewährte Muster - eine abgeschiedene Insel, die bei unwirtlichem Wetter von der Aussenwelt abgeschnitten ist, ein lange zurückliegender Todesfall und eine Gruppe alter Freunde, die sich seit Jahren erstmals wieder trifft. Da geschieht ein Mord, und Cara, einzige Polizistin der Insel und Teil der Gruppe, ist bei den Ermittlungen ganz auf sich allein gestellt. Der Mörder muss noch auf der Insel sein, und dann fällt auch noch der Strom aus.... Der Thriller liest sich flüssig und kurzweilig,  echte Spannung kam bei mir allerdings nicht auf. Die Auflösung habe ich bereits sehr schnell vorausgeahnt, überraschende Wendungen gab es für mich keine. Die Figuren blieben recht farblos und eindimensional, und an einigen Stellen merkte man allzu deutlich, dass manche Details und einige Handlungen der Figuren weniger zwingend logisch, sondern eher dem dramaturgischen Aufbau geschuldet waren. Auch fragte ich mich, wie ein Buch, das erst nach einem Todesfall vor 10 Jahren geschrieben, gedruckt und veröffentlicht worden war, in einem Bücherregal eines Hauses stehen kann, das seit 10 Jahren niemand mehr betreten hat (Kapitel 4).  Insgesamt ein unterhaltsamer Thriller für zwischendurch, aber richtig begeistern konnte er mich nicht.

  • Eiskalte Insel

    Am 11. Dezember 2023 von raschke64 geschrieben.

    Cara ist die Inselpolizistin, die aber nie richtig Anschluss an die Einheimischen gefunden hat. Vor zehn Jahren starb ihr Mann bei einem Unglücksfall auf See und zu seinem Gedenken will sich die alte Freundesclique treffen und Silvester auf der Insel verbringen. Kaum sind alle da, legt ein Schneesturm jeglichen Verkehr lahm. Die Insel ist von der Außenwelt abgeschnitten, auch Telefon funktioniert nicht. Da wird eine Leiche aufgefunden und Cara muss notgedrungen die Ermittlungen aufnehmen. Sehr schnell stellt sich heraus, dass sie die Leiche kennt und der Mörder kann die Insel noch nicht verlassen haben… Das Buch ist ein guter Thriller. Am stärksten ist es, wenn über die Insel, die Naturereignisse und die Menschen sowie die Sitten und Gebräuche berichtet wird. In der ersten Hälfte des Berufes passiert nicht allzu viel. Verschiedene Verdächtige werden präsentiert und jeder der Freunde hat etwas zu verbergen. In der zweiten Hälfte geht es deutlich forscher zur Sache und die Ereignisse überschlagen sich teilweise. Hier wird es dann auch spannend. Allerdings hat mir das Ende nicht wirklich gefallen, hier wurde es dann doch etwas kitschig. Das hätte nicht sein müssen. Daher der Punktabzug. Ansonsten ein unterhaltsamer und gut zu lesendes Thriller

  • Vorwiegend psychologisch spannend

    Am 07. Dezember 2023 von zebra geschrieben.

    An sich bringt Triona Walshs „Schneesturm“ alles mit, was es für eine spannende Lektüre braucht: Auf einer irischen Insel handelnder Thriller mit „Locked-Room-Setting“. Als sich 10 Jahre nach dem Tod von Caras Mann Cillian der ehemalige Freundeszirkel auf der Heimatinsel Inishmore wiedertrifft, wird das erneute Treffen zur erneuten Zerreißprobe. Denn wegen eines Schneesturms wird Inishmore von der Außenwelt abgeschnitten – und eine von der Klippe gestürzte Tote gefunden. Klar ist damit, dass der Mörder noch auf der Insel ist – und die inzwischen als Inselpolizistin arbeitende Cara wird das ungute Gefühl nicht los, dass die erste Leiche nicht die letzte war … Der Verlag stuft das Buch als Thriller ein und das kommt auch grob hin. Allerdings einer mit vorwiegend psychologisch motivierter Spannung. Denn im Endeffekt geht es um die Dynamik der ehemaligen Freundesclique, die durch den Tod eines Mitglieds in alle Winde verstreut wurde: Seamus, den es nach Hollywood verschlagen hat; Ferdy, der in London lebt und einige „ortsstabile Inselpersönlichkeiten“. Gerade Cara sitzt dabei zwischen allen Stühlen: auf der Insel wegen längerer Abwesenheit nicht als echte Insulanerin gesehen, aber auch nicht so weit rumgekommen wie Seamus und Ferdy – und dann muss sie, die wegen des Zusammentreffens ohnehin schon etwas „wacklig“ ist, auch noch die Ermittlungen übernehmen, in die sie persönlich involviert ist. Das erklärt, warum sie wenig souverän wirkt in ihrer Ermittlerrolle (was sich auf einer kleinen Insel, wo jeder jeden kennt, nicht gut macht). Allerdings ist das nicht mal ihr größtes Problem, sondern die Vertrauensfrage, wem sie überhaupt trauen kann (womit wir beim Spannungselement wären): War es einer ihrer (früheren) Freunde oder ein Inselbewohner? Immer wieder kocht auch das Geschehen von damals hoch. Angesiedelt ist das alles in einer recht düsteren Atmosphäre auf einer winterlichen Insel vor Galway, Himmel und Atlantik scheinen zu zürnen, das wirkt beinah schon mystisch angehaucht und das sind auch die starken Stellen im Buch, das recht langsam Spannung aufbaut, auch dank einiger, teils etwas „mutwilliger Twists“. Walshs Schreibstil ist flüssig lesbar, nicht langweilig und vor allem bei ihren Beschreibungen psychologischer, insulanischer bzw. „klimatischer“ Besonder- bzw. Begebenheiten intensiv. In Summe reicht es für 3,5 Sterne, die des Settings auf den Aran-Inseln aufgerundet werden.

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