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Gestehe - Thriller | »Henri Faber beherrscht die Tricks des Genres, das Spiel mit den Perspektiven, die Täuschungsmanöver. Nichts ist, wie es scheint.« Süddeutsche Zeitung

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.
Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser*innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann
Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt - aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.
Jacket und sein Underdog-Kollege Mo: ein kurioses Gespann, aber unschlagbar!
Der neue Pageturner vom Meister der Cliffhanger
»Henri Faber - Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!« DB mobil

Über den Autor / die Autorin

Henri Faber, Jahrgang 1986, geboren und aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ›Ausweglos‹ und ›Kaltherz‹ ist dies sein dritter Thriller.

Zusatztext

Henri Faber gelingt Nervenkitzel pur.

Bericht

Es macht Spaß, Henri Faber zu lesen - diese lakonisch-sarkastische Sprache und diesen verwickelten, sehr temporeichen Plot. Katja Eßbach NDR Kultur 20240322

Kundenrezensionen

  • Spannung von Anfang an

    Am 27. Februar 2024 von Martje H. geschrieben.

    In dem Buch „Gestehe“ von Henri Faber geht es um Jacket, einen Polizisten der durch einen Organhandelfall der Held der Stadt geworden ist und daraufhin sein Geschichte als Buch und Film vermarktet hat. Während er sich im Ruhm sonnt, tauchen neue merkwürdige Fälle an berühmten Personen auf, die augenscheinlich mit dem alten Fall zu tun haben. Diesen Zusammenhang fällt einem eher unscheinbaren Büropolizisten Mo auf. Was ist damals eigentlich genau bei dem Fall mit Inspektor Jacket passiert? Wieso taucht er immer kurz vor der Polizei bei den Tatorten auf? Und was hat das mit seinem neuen, angekündigten Buch zu tun? Hängt er mit drin? Mir hat das neue Buch von Henri Faber sehr gut gefallen! Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen und dieses hat mich wieder nicht enttäuscht. Man kommt schnell in die Geschichte rein und durch drei rotierende Erzählerstimmen bleibt es auch immer spannend. Der junge Polizist Mo ist einem sofort sympathisch und man fiebert mit ihm mit. Eine definitive Kaufempfehlung!

  • Durchhalten wird belohnt

    Am 03. Februar 2024 von jacky1304 geschrieben.

    Inspektor Johann Winkler, genannt „Jacket“, ist zwar noch bei der österreichischen Polizei angestellt, seit einem dramatischen Einsatz aber eher zum Prominenten geworden. Mit seinem Vorzeigelächeln wurde er erst zum Helden der Nation und dann zum gefeierten Bestseller-Autor, dessen Werk nun auch noch verfilmt wird. Ein Pressetermin jagt den nächsten. Kein Wunder also, dass er für die eigentliche Polizeiarbeit kaum noch Zeit findet und von seinen Kollegen inzwischen eher belächelt wird. Nun wird er aber eher durch Zufall in einen Fall hineingezogen, in den er mehr verstrickt ist, als er zugeben möchte. Zusammen mit dem Kollegen Mo beginnt eine spannende Ermittlungsarbeit, die einige Wendungen zu bieten hat. Ich muss zugeben, dass mir der Beginn des Buches eher weniger gefallen hat. Die Kapitel waren zäh und ich kam nicht wirklich in die Story rein. Jacket war mir sehr unsympathisch - der Mann hat einfach einen Höhenflug erlitten und jeden Bezug zur Realität verloren. Aber im Laufe der Geschichte wurde er mir zum Glück immer sympathischer. Seine Beweggründe wurden nachvollziehbar, sein Charakter verständlicher. Besonders mochte ich aber Mo, der anfangs meist Momo genannt wird. Er ist vom Verhalten wahrscheinlich mehr Österreicher als alle anderen Charaktere zusammen, obwohl er ausländische Wurzeln hat und ständig versuchen muss die damit verbundenen Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Als er nach Jahren endlich die Chance erhält aktiv an einem Fall mitzuarbeiten, blüht er richtig auf. Auch seine persönliche Geschichte habe ich gerne gelesen. Die Story braucht etwas bis sie an Fahrt aufnimmt, wird dann aber richtig spannend. Durch die Erzählweise aus drei Perspektiven will man dann immer wissen, was als nächstes passiert. Gespickt ist dieser Thriller mit wunderbaren kleinen Schmunzlern (Beispiel: Liamnoel / Noelliam) und gutem Bezug zur aktuellen politischen Lage (Rassismus am Arbeitsplatz). Aufgrund des zähen Starts leider kein absolutes Highlight, aber trotzdem eine Empfehlung!

  • Ein Roman erweckt zum Leben

    Am 26. Januar 2024 von Laura geschrieben.

    Das interessante, aber doch nicht allzu auffällige Cover hat mich neugierig gemacht. Was steckt wohl hinter "Gestehe"? Nach Lesen des Klappentextes war ich bereits überzeugt, dass ich mehr lesen möchte. Der Einstieg und Aufbau des Buches mit Erzählungen aus drei verschiedenen Perspektiven der Hauptcharaktere hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, alle Zusammenhänge zu verstehen. Die Person des Inspektor Jacket hat mir persönlich nicht zugesagt, ein sehr unsympathischer Mensch. Ich fand ihn aber sehr passend zu seiner Persönlichkeit dargestellt. Auch Mo wurde sehr gut beschrieben und ist charakterlich eher das komplette Gegenteil von Jacket. Dennoch geht es direkt ohne viel Vorgeschichte mit dem Fall los, allerdings bleibt die Spannung meines Erachtens zunächst noch etwas auf der Strecke. Dann scheint auch schnell klar, wer hier der Täter ist und man fragt sich, ob es das jetzt schon gewesen ist, was natürlich nicht der Fall war. Es zeigen sich insgesamt ein paar interessante Wendungen auf, die man nicht wirklich vorahnen konnte. Überrascht hat mich daher auch das Ende. Nachdem man eigentlich annimmt, dass alles aufgeklärt und der Fall gelöst ist, hat der Autor noch eine interessante "Auflösung" parat.

  • Schwierig für mich

    Am 22. Januar 2024 von raschke64 geschrieben.

    Inspektor Jacket ist seit vier Jahren der Star der Wiener Polizei. Damals rettete er ein kleines Mädchen und löste einen spektakulären Fall. Seitdem ermittelt er eher wenig und präsentiert umso mehr. Jetzt wird in der Nachbarschaft ein brutaler Mord durchgeführt. Jacket erschrickt sehr, denn er kennt den Tatort und dies nur, weil er ein neues Buch schreibt, in dem das alles vorkommt. Und er weiß, der erste Mord ist nicht der letzte… Mich lässt das Buch zweigeteilt zurück. Ich musste mich anfangs ein wenig zum Lesen zwingen, weil die Hauptfigur so unheimlich unsympathisch ist und ich keine Lust hatte, noch mehr darüber zu lesen. Der Mittelteil wird dann allerdings sehr spannend, so dass damit das Lesen flüssig vorwärts ging. Die Auflösung selbst hat mich nicht komplett überzeugt, es blieben zu viele Enden offen und der Schluss des Buches ist zwar schön, aber auch für mich nicht unbedingt restlos glaubhaft. Über manche Seitenhiebe zur aktuellen Politik in Österreich oder zu bekannten Persönlichkeiten habe ich mich amüsiert, manches war in meinen Augen aber für mich zu überzogen. Ich habe immer zwischen zwei extremen Polen geschwankt und bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich das Buch eher loben oder eher davor „warnen“ soll. Es ist von allem etwas dabei: viel Gutes, aber auch einiges an schwachen Sachen.

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