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»Ich fürchte, dass es Mr. Sherlock Holmes wie einem jener beliebten Tenöre ergehen wird, die, obschon ihre Zeit vorbei ist, immer wieder in Versuchung geraten, ihrem nachsichtigen Publikum noch eine allerletzte Abschiedsvorstellung zu geben. Einmal muss dies freilich ein Ende haben, und er muss den Weg allen Fleisches, einerlei ob es real oder erfunden ist, gehen«.
Doyle's letzter Erzählband mit zwölf Geschichten des grandiosen Detektivs und seinem Vorwort zu der Ausgabe von 1927.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort - Der illustre Klient - Der erbleichte Soldat - Der Mazarin-Stein - Die Drei Giebel - Der Vampir von Susses - Die drei Garridebs - Die Thor-Brücke - Der Mann mit dem geduckten Gang - Die Löwenmähne - Die verschleierte Mieterin - Shoscombe Old Place - Der Farbenhändler im Ruhestand - Anmerkungen - Editorische Notiz
Über den Autor / die Autorin
Arthur Conan Doyle wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Seine Eltern waren beide strenge Katholiken, daher war es nicht verwunderlich, daß ihr Sohn eine Jesuitenschule besuchen mußte. Später studierte Doyle in Edinburgh Medizin und heiratete 1884 Louise Hawkins. Bis 1891 arbeitete er als Arzt in Hampshire. Danach widmete er sich ausschließlich dem Schreiben.§Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.§1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre später wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.
Zusammenfassung
»Ich fürchte, dass es Mr. Sherlock Holmes wie einem jener beliebten Tenöre ergehen wird, die, obschon ihre Zeit vorbei ist, immer wieder in Versuchung geraten, ihrem nachsichtigen Publikum noch eine allerletzte Abschiedsvorstellung zu geben. Einmal muss dies freilich ein Ende haben, und er muss den Weg allen Fleisches, einerlei ob es real oder erfunden ist, gehen«.
Doyle's letzter Erzählband mit zwölf Geschichten des grandiosen Detektivs und seinem Vorwort zu der Ausgabe von 1927.