Tracks
Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Dierks Bentley |
Genre |
Country, Bluegrass
|
Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 19.08.2003 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
-
zwischen garth brooks und george strait
Und wieder einmal ein Jungstar aus Nashville, der seine Sporen noch abverdienen muss. Dierks Bentley aus Phoenix hat die Musik nicht schon mit der Muttermilch aufgesogen, hat weder im Schulchor gesungen noch in der Familienband musiziert. Sein Daddy hat ihm zwar Hank Williams und George Strait vorgespielt, aber in seiner Jugendzeit hat sich Bentley vor allem Rockmusik angehört. Irgendwann hat ihm ein Freund Hank Williams Jr. vorgespielt, und dann hats klick gemacht. Also ist Dierks Bentley nach Nashville gezogen und hat sich in der Bluegrass-Szene gleich heimisch gefühlt, weil die Musik für ihn authentisch war. Davon gibt’s auf seinem Debüt erst auf "Train Travelling" ganz am Schluss ein saftiges Müsterchen, das mit der Del McCoury Band aufgenommen wurde. Ansonsten bewegt sich der Mann mit dem Kraushaar in den 13 Songs, die er zum grössten Teil mitgeschrieben hat, zwischen traditionellem und modernem Country, der nicht sehr eigenständig, aber äusserst radiogen klingt und an eine Mischung aus George Strait und Garth Brooks erinnert. Wenn Dierks Bentley in Zukunft noch etwas an seiner musikalischen Identität feilt, kann aus ihm ein ganz Grosser der Zunft werden.
-
Starkes Debut
Ein ganz neues junges Gesicht, einer ohne Cowboyhut, einer der allerneuesten Nashville Musik Generation. Er muss ganz schön gestaunt haben, als seine allererste Single 'What was I thinking' voll in den Charthimmel auf die #1 hochdüste!!! Doch der Reihe nach....
Mit jungen 19 Jahren zog er von Phoenix/Arizona in das Ctry Musik Mekka Nashville und versuchte sofort Fuss zu fassen. Er war ein absoluter Nobody, kein geerbtes Talent, kein Götti, alles von Grund auf selbst erlernt und erkämpft. Es sollte alles seine Zeit dauern. In verschiedenen Bars von Nashville spielte er auf, traf dort mal per Zufall Alan Jackson und Vince Gill, der dann auch gleich mit ihm spielte. Hier liegt wohl das Geheimmis seines Erfolges - das sind Stories die den Erfolg ausmachen! Als Singer/Songwriter hatte Bentley bald einmal die Aufmerksamkeit der wichtigen Leute aus dem Music Row/der Industrie kennengelernt. Schlussendlich kam er bei Capitol unter. Neu-Produzent Brett Beavers (+ ebenfalls Songwriter) hatte das Vertrauen von Capitol und hatte jegliche Freiheiten dieses Album zu machen. Dierks schrieb an fast sämtlichen Tracks mit; auffällig ist auch der Schreibername Deric Ruttan, der selbst den Schritt an die Musikerfront wagt.
Unter dem Strich ist es ein sehr erfrischendes Album, ein überaus gelungenes Erstlingswerk. Einige herrliche eingängige Uptempo-Tracks wie zB. Bartenders. Mich erinnert sein Sound an David Lee Murphy. Die klassischen Ctry Music Elemente kommen voll zum Tragen: Banjo, Dobro, Fiddle, Steele - und das ohne alt und vermottet zu klingen - ähnlich im Stile eines Keith Urban.
Von diesem Kerl wird man garantiert noch einiges hören, auf diesem Album könnte es noch andere #1 Hits haben.
Schreibe eine Rezension
Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.