Blue Guitars - Earbook (11 CDs)

Kundenrezensionen

• Aussergewöhnlich, einfach genial

  Am 12. März 2016 von Rozeta geschrieben.

  Meine Überraschung war tatsächlich groß, als ich neben der wunderbaren künstlerischen Gestaltung des Books und des aussergewöhlichen Umfangs einer Musikveröffentlichung die Systematik der einzelnen CD-Zusammenstellungen wahr nahm. Es ist sehr viel Musik in diesem Album, in die ich mich erst hineinhören musste. Ich bin weder ein spezieller Blues Liebhaber noch verstehe ich sonderlich viel von Musik, ich beurteile Musikalben danach, ob sie meine Erwartungen treffen, ob sie mir Freude geben und ob sie mir etwas geben, was über zwei Wochen hinausreicht. In diesem Fall sind meine Erwartungen sämtlich bei Weitem übertroffen worden. Das Album erforderte meine Aufmerksamkeit, es wurde ganz dringend, hineinzuhören, zu lauschen, mir die Zeit zu nehmen. Mit jeder weiteren CD, die ich aus dem Book herausholte, wurde ich begeisterter, zufriedener, glücklicher. In diesem Werk steckt viel Arbeit, sehr viel Kreativität, künstlerische Botschaft, Lebensfreude und die Genialität eines Musikers, der etwas sagen will. Auf der DVD erläutert Chris Rea die Entstehung des Albums, vermittelt Stimmungen und seine Intensionen, sehenswert!
  Ausstattung super, Preis-Leistung unerreicht gut! Das Album ist nicht nur was für Chris Rea Fans, beinhaltet Country, Jazziges, Balladen, Rock und natürlich Blues! Dank dieses Albums habe ich Chris Rea für mich neu entdeckt und kann es nur empfehlen!

• Wohltat für die Ohren...

  Am 14. Januar 2014 von Steve geschrieben.

  Man spürt in diesem Werk die Hingabe und die Energie mit der Chris Rea an den Alben gearbeitet hat. Liebevolle Seelenmassage und Blues aus allen Himmelsrichtungen. Die beiligende DVD mit dem Making of "Stony Road" ist ebenfalls sehenswert und unterhaltsam, man wünscht sich vor Ort dabei gewesen zu sein. Die oberflächlichen Rea Fans werden die Gassenhauer "Coming home for chrismas" etc. vermissen, aber dieser Chris Rea bluest sich in die Herzen und da gehört er hin.
  Danke Mr. Rea für einige wunderbare beschauliche Stunden.

• einfach Wahnsinn!!

  Am 03. September 2012 von Billy geschrieben.

  Ich habe das "ear-book" von Chris Rea kürzlich bekommen und es bis jetzt noch nicht mal ganz durchgehört, aber ich muß sagen, dass alles was ich bis jetzt davon gehört habe absolut unglaublich gut ist!
  Jede einzelne CD entführt in eine andere Ärea und Gegend des Blues und ist von vorne bis hinten einfach fantastisch! Es stimmt einfach alles, die Musik, das Feeling, die Athmosphäre (teilweise mit analogem "Schallplattenknistern") und das alles gekrönt von Chris Rea´s superbem Gitarrenspiel und seiner unvergleichlich schönen rauchigen, sonoren Stimme, mit der er meiner Meinung nach einfach Blues singen muß! Ich bin der Meinung, dass sich Chris Rea mit diesem Werk ein Denkmal gesetzt hat und sich die Arbeit und der Mut 11 CD´s auf einen Schlag rauszubringen absolut gelohnt hat. Es mag zwar manchen etwas schrecken, eine solche Menge an CD´s von nur einem Künstler auf einmal zu kaufen, noch dazu mit "nur" Blues drauf, aber ich kann versichern, dass nie auch nur im Ansatz Langeweile aufkommt! Noch dazu bekommt man ein wunderschönes Buch mit sehr stimmigen Bildern und das alles zu einem vergleichsweisen "Spottpreis". Ich bin hin und weg, einfach unglaublich schön! Danke Mr. Rea

• Ehrliche Musik

  Am 23. April 2008 von Thomas geschrieben.

  Chris Rea hat mit diesem Werk durch und durch ehrliche Musik geschaffen.
  Aber Meisterwerke brauchen nicht viele Worte, sie stehen für sich. Mit "Blue Guitars"
  beweist Chris Rea, dass er ein ganz grosser Musiker ist!

• Charismatischer Sänger und Gitarrist

  Am 12. März 2008 von Edith geschrieben.

  Ich war am Montag am Konzert in Zürich, einfach genial, tolle Stimme, tolle Band und spitzenmässige Musik, bin total hin und weg

• Hätt ich nicht gedacht

  Am 24. Mai 2006 von willi geschrieben.

  Dachte immer, der Rea wäre so ein Popper, aber nein. Freunde des Blues dürften sich hier zu Hause fühlen. Geiler Blues, je nach Album stilgerecht vorgetragen, da gibt es nichts zu meckern. Klare Kaufempfehlung! Gute nein, perfekte Abschiedsvorstellung.

• vorzüglich

  Am 18. April 2006 von karl geschrieben.

  hier kann man richtig lang in blue versinken .
  rea chris ist ein musiker durch und durch.

• Wow!!

  Am 03. März 2006 von Mike geschrieben.

  Was für ein Meisterwerk! Ein Album für die Ewigkeit.

• Ein Meisterwerk !!!!

  Am 15. Dezember 2005 von The Spawn7 geschrieben.

  Lieber Chris Rea. Ich danke dir von Herzen über dein Meisterwerk das du uns geschenkt hast. Ich liess mich von deiner neu geschriebener Musik und vor allem von deinen tiefgründigen Texten verzaubern. Wenn deinen Stimme einsetzt, bringt sie die Luft in Schwingung und durchdringt Mark und Bein. Das ist Chris Rea wie ich in kenne, nur bei diesem Werk hast du alle Ketten gesprengt, neue Meilensteine geschaffen und unglaubliches Geleistet. Ich nahm mir die Zeit um einfach mal da zu sitzen und zuzuhören. Das tat ich seit meiner Jugend nicht mehr! Dermassen umhüllt einem deinen Sound und lässt einem nicht mehr los! Du hattest betreffend deinem Krebsleiden einen unglaublichen Kreativen Schub, wie viele die plötzlich realisieren, dass nichts selbstverständlich und von Dauer ist. Ich wünsche dir noch viele gute, glückliche, gesunde und schmerzfreie Jahre.
  So, und nun zu was anderem: Ich hoffe das die Phase „Deutschland sucht den Superstar“ mal endgültig und für immer stirbt. Es ist nämlich der letzte Schrott und eine Schande für jeden Musiker der Songs noch selber schreibt. Es verhindert die musikalische Entwicklung in dem Songs nachgesungen oder verändert werden, anstatt mal selber was zu erschaffen. Es ist offensichtlich das der Grundgedanke nicht mehr die Freunde an der Musik selbst, sondern mit wenig Aufwand ganz schnell berühmt und schnell Kohle machen ist.

• Blues Reise

  Am 08. Dezember 2005 von mo$ geschrieben.

  Mit Chris Rea auf Reisen zu gehen, begleitet mit seinem Blues - was will man mehr!!!!!

• Weltklase

  Am 28. November 2005 von ::badastronaut™ geschrieben.

  Weltklasse. Ich hätte ale cedes wohl auch einzeln für 25 Franken gekauft, die sind grossartig.

• Ein sehr würdiger Karrierenabschluss

  Am 23. November 2005 von Lennart geschrieben.

  Ich muss den positiven Kritiken weiter unten beipflichten: Es stimmt, Chris Rea hat mit dieser Box einen Meilenstein geschaffen. Ich kenne Reas Musik seit längerem, hatte aber mit der Zeit das Interesse verloren, weil ich dachte, dass er sich ohnehin nur endlos selbst wiederholt. Ein Freund hat mir dann diese neue Veröffentlichung schmackhaft gemacht, wofür ich ihm sehr dankbar bin, denn: die 11 CDs sind sehr facettenreich und spannend, begonnen bei den Anfängen des Blues - CD1 wurde mit exotischen, afrikanischen Instrumenten eingespielt, über die verschiedenen Stadien der amerikanischen Bluesgeschichte, bis hin zu gewohnten, aber nicht minder guten Bluesrocksongs. Dabei kopiert Rea nicht bloss, sondern schafft - immer herrlich instrumentiert - etwas Eigenes. Besonders die Alben "Celtic & Irish Blues" und "Gospel Blues" gehören zum Besten, was der Engländer je gemacht hat. Ganz erstaunlich, in so kurzer Zeit so viele qualitativ gute CDs zu produzieren! Besser wäre es höchstens geworden, wenn Rea mit einer guten Gastsängerin gearbeitet hätte, die neben ihm einige Songs hätte singen können und damit für (noch) mehr Abwechslung gesorgt hätte. Ein sehr würdiger Karrierenabschluss, der mich Rea von seiner offensichtlich allerbesten Seite neu kennen lernen lässt. Die sehr geschmackvolle Aufmachung als Buch macht diese Box noch attraktiver.

• fantastisch

  Am 01. November 2005 von t geschrieben.

  mir fehlen die Worte. Einfach unglaublich... und das dann noch zu diesem traumhaften preis...

• Mal Klartext reden

  Am 22. Oktober 2005 von Theo geschrieben.

  Lieber Chris Rea,...bist du eigentlich noch ganz bei Trost?
  Ich schiebe einfach mal kurz Album Eight rein um mich kurz zu vergewissern, dass es nicht möglich ist, 137 neue Songs zu machen in einigermassen akzeptabler Qualität. Mein Vorurteil war: "Ja klar, jeden Morgen kurz die Gitarre rausgezogen und was aufgenommen".
  Nach dem ersten Lied dachte ich dann wouw: "Habe wohl gerade das beste erwischt, naja, mache ich mir ne Best-Of Liste von den paar die gut sind".
  Jetzt habe ich bereits 2 CDs durchgehört und denke ich träume.
  Auch Leute die Blues nicht so sehr lieben und denken, dass seien einfach 11 Harcore-Blues-Scheiben: VERGESST ES EINFACH!
  Ich komme mir vor wie 20 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt: On The Beach, Shamrock Diaries, Dancing Wiith Strangers...
  Wie ist es nur möglich 137 top Songs herzuzaubern. Ich meine alleine das Album Eight könnte ein "Best of" von nie gehörten Songs sein.
  Chris, du bist meiner Meinung nach ein (leider) total unterbewerteter Stern am Musikhimmel.
  Hast dich nie vom Mainstream gross beeinflussen lassen oder davon, ein Vermögen mit deiner Musik zu machen. Deine Songs kommen tief vom Innern deiner Seele, das spürt man deutlich.
  Ich bin gerührt, fasziniert, kann es kaum fassen.
  Lieber Chris Rea,...bist du eigentlich noch ganz bei Trost?

• Artikel / Andrej Sokolow, dpa

  Am 20. Oktober 2005 von Jean Fûmmler geschrieben.

  Hamburg (dpa) - Der Krebs hat den Körper von Chris Rea geschunden, aber nicht seinen Geist: Der schwer von seiner Krankheit gezeichnete Musiker fand die Kraft für ein monumentales Abschiedsgeschenk an seine Fans.
  
  Es heißt «Blue Guitars» und man nennt es EarBook, ein Buch fürs Ohr. Drin sind elf CDs, jede in einer anderen Stilrichtung des Blues, eine DVD - außerdem mehr als 50 Bilder, von Chris Rea selbst gemalt.
  
  Im Frühjahr folgt eine große Abschiedstour, die definitiv die letzte sein wird. Noch eine würde er nicht schaffen, sagen die Ärzte. Solange es geht, will Rea dann als Teil einer dreiköpfigen Blues- Band, der «Memphis Fireflies» weitermachen, auch mit gelegentlichen Auftritten. Unter dem Namen Chris Rea, mit dem bisher rund 30 Millionen Platten verkauft wurden, soll «Blue Guitars» aber das allerletzte Werk bleiben.
  
  Rea, der mit «Road To Hell» berühmt wurde und in den nächsten Wochen mit «Driving Home For Christmas» wieder aus nahezu jedem deutschen Radio ertönen wird, hat den Krebs zwar besiegt, aber um einen hohen Preis. In einer 16-stündigen Operation wurden unter anderem die Bauchspeicheldrüse und ein Drittel des Magens entfernt, die Überlebenschance war 50 Prozent. In der kritischen Zeit nach der Operation führte seine Frau ihn in die Welt der Farben ein und seitdem malt er wie ein Besessener, sagt der 54-Jährige. Sein eingefallenes Gesicht leuchtet auf, wenn er minutenlang über seinen ersten gelungenen Schatten erzählt, oder über Blau, die Farbe des Blues für ihn, die fast alle seiner Bilder dominiert.
  
  Rea spricht mit der heiligen Weisheit eines Mannes, der dem Tod ins Auge gesehen hat. Er habe entdeckt, wie viele Sachen, die ihm früher so wichtig waren, in Wirklichkeit völlig unbedeutend sind. Er schlug ein Millionen-Angebot seiner Plattenfirma für ein Duett-Album mit Popstars aus, er sammelt keine Autos mehr, und verlor sein Interesse an ausufernden Shopping-Touren. «Bücher, Wissen, es gibt so viele Dinge, die uns entgehen», sagt er mit Bedauern - und zündet sich eine Zigarette an. Ob er nicht längst hätte mit dem Rauchen aufhören sollen? Sicher, sicher, vielleicht nach der Werbe-Tour für sein Buch.
  
  Für «Blue Guitars» verschwand Rea trotz aller Sorgen seiner Familie für rund ein Jahr in seinem Studio. Er setzte sich und seinen Musikern einen strikten Zeitplan: Dreieinhalb Wochen pro CD. «Jeden Monat bauten wir das Studio um, um den Sound zu erzeugen, den es zum Beispiel in New Orleans oder den Clubs von Chicago gegeben hat.» Dann wurden alte Mikrofone, Instrumente, Verstärker herangeschafft. Weitere Stilrichtungen sind zum Beispiel Country Blues und der aus Texas, Blues-Balladen oder irischer Blues. «Ursprünglich sollte es sogar noch drei mehr geben: Italien, Spanien und Mitteleuropa. Aber wir hatten keine Zeit mehr.» Vielleicht werde er für eine spätere Auflage noch nachlegen.
  
  Alle 137 Songs schrieb Rea selbst. Es sei ganz einfach: «Zwischen dem dritten Kaffee und der Dusche gibt es immer einen Song, jeden Morgen.» Finanziert hat er «Blue Guitars» allein. «Eine Plattenfirma hätte das bestimmt nie bezahlt», sagt er grinsend. Er hat ein warmes, immer etwas trauriges Lächeln. Er habe versucht, so viele Kosten wie möglich einzusparen, um das Riesen-Werk erschwinglich zu halten (knapp 60 Euro in Deutschland). Denn: «Es geht nicht mehr darum, Geld zu verdienen.»
  
  Von Andrej Sokolow, dpa
  (20.10.2005 | 14:44 Uhr)

• Das BESTE ......

  Am 20. Oktober 2005 von Jean Fûmmler geschrieben.

  Das besten Album, welches ich in den letzten 10 Jahren in die Finger bekommen habe.
  
  Bewertung : göttlich !
  
  Bitte unbedingt den Artikel von Andrej Sokolow, dpa (20.10.2005 | 14:44 Uhr)

• gut, aber...

  Am 26. September 2008 von mh geschrieben.
  Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

  Diese CD ist wirklich gut, würde aber besser das "Blue Guitars-Earbook" kaufen. (kostet zwar 68.- Fr. mehr, aber die lohnen sich auch!!) Denn viele gute Tracks sind hier leider nicht enthalten. Ist ja auch nicht möglich von total 137 Lieder eine vernünftige Collection zu machen.