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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Max Lässer |
Genre |
Pop, Rock
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 26.09.2005 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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afrika zum zweiten
Bis vor zehn Jahren schien Südafrika für Max Lässer weit weg zu sein. Natürlich, er kannte die Musik von Miriam Makeba oberflächlich und hatte auch Paul Simons Kulturaustausch "Graceland" zur Kenntnis genommen. Aber sonst? Das änderte sich, als er 1995 eine Einladung nach Südafrika annahm und dort den Sänger Madala Kunene kennen- und schätzen lernte. Er öffnete ihm eine gänzlich neue musikalische Welt, die sich tief ins Musikverständnis des Schweizers eingeprägt hat. "Ich bin offener geworden und riskiere mehr", erklärte er der "Aargauer Zeitung". Mit Schweizer und südafrikanischen Musikern spielte er damals die erste "Madamax"-CD ein, der nun "Bafo" gefolgt ist. Das exzellente Einvernehmen und fast schon blinde Verständnis zwischen den Musikern aus zwei gänzlich verschiedenen Kulturen, gestärkt auf einer längeren Konzertreise durch die Schweiz, liess es zu, dass die Songs fast live im Studio eingespielt wurden. Die gleichen Musiker werden den 55-jährigen Gitarristen und Songwriter auch live begleiten. Neben dem südafrikanischen Trio Kunene, Lungiswa Plaatjies und Bernard Mdaweni sind mit dem Jazzpianisten Christoph Stiefel und dem Allround-Schlagzeuger Walter Keiser auch zwei versierte Schweizer mit von der Partie, die seit Jahren in irgend einer Form mit Lässer musizieren. Ob der Stäfener, der seit Jahren in Baden wohnt und sich an der Limmat ein Studio eingerichtet hat, südafrikanische Musik interpretiert oder seinen unnachahmlichen Stil auf afrikanische Art spielt, kommentiert der musikalische Tausendsassa folgendermassen: "Jetzt spiele ich in der Art, wie sie Musik spielen, aber ich spiele mich."
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Der zweite Streich!
Auf Madamax, welche 1998 erschien, folgt nun Bafo, die Fortsetzung so zusagen. Afrikanische Klänge, urchige Melodien, Stimmen aus dem fernen Land...Afrika lebt. Die CD ist ein Genuss, welcher die richtige Zeit und Stimmung braucht. Wie schon beim Vorgänger hat man nach einer gewissen Zeit genug und legt Sie weg. Ein gelungenes Werk jedoch. Allerdings reichts mir jetzt etwas mit Afrika. Wenn ich wünschen könnte, so würde mir der Gedanke gut gefallen, wieder einmal etwas neues Richtung "a different kind of blue" kaufen zu können. Wer weiss?!?
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