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Das Leben, die Philosophie, das Jahrhundert - Rüdiger Safranski legt mit seinem vielgrühmten Buch über Martin Heidegger die Biographie des 20. Jahrhunderts vor. Es ist zugleich das Porträt einer Epoche, eine prägnante Reflexion über den Zusammenhang von Denken, Leben und politischer Verstrickung. Heideggers nationalsozialistisches Engagement in der Zeit seines Freiburger Rektorats bleibt in Safranskis glasklarer Darstellung des philosophischen Werdegangs Heideggers ebensowenig ausgespart wie die Kontroverse um die Nachgeschichte seines "Irrtums". Das Buch besticht durch seine souveräne Beherrschung des zeit- und ideengeschichtlichen Materials, es ist eine überragende Auseinandersetzung mit Heideggers Lebenswerk, die sich zu einem Panorama deutscher Kulturgeschichte von der Zwischenkriegszeit bis in die frühen siebziger Jahre der Bundesrepublik ausweitet.
About the author
Rüdiger Safranski, geboren 1945, Philosoph und Schriftsteller, lebt in Berlin. Er veröffentlichte Biographien über E. T. A. Hoffmann, Schopenhauer und Heidegger sowie den großen philosophischen Essay "Wieviel Wahrheit braucht der Mensch? Über das Denkbare und Lebbare". Rüdiger Safranski erhielt 2006 den "WELT-Literaturpreis" und den "Friedrich-Hölderlin-Preis", 2009 den "Corine" - Internationaler Buchpreis, Kategorie Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Lebenswerk, 2014 den "Josef-Pieper Preis", den "Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung" für seine "brillanten" Biografien und den "Thomas-Mann-Preis" und 2017 den "Lüdwig-Börne-Preis".
Summary
Das Leben, die Philosophie, das Jahrhundert – Rüdiger Safranski legt mit seinem vielgrühmten Buch über Martin Heidegger die Biographie des 20. Jahrhunderts vor. Es ist zugleich das Porträt einer Epoche, eine prägnante Reflexion über den Zusammenhang von Denken, Leben und politischer Verstrickung. Heideggers nationalsozialistisches Engagement in der Zeit seines Freiburger Rektorats bleibt in Safranskis glasklarer Darstellung des philosophischen Werdegangs Heideggers ebensowenig ausgespart wie die Kontroverse um die Nachgeschichte seines »Irrtums«. Das Buch besticht durch seine souveräne Beherrschung des zeit- und ideengeschichtlichen Materials, es ist eine überragende Auseinandersetzung mit Heideggers Lebenswerk, die sich zu einem Panorama deutscher Kulturgeschichte von der Zwischenkriegszeit bis in die frühen siebziger Jahre der Bundesrepublik ausweitet.